Schweizer essen weniger Fleisch

Trotz steigender Bevölkerungszahlen in der Schweiz ist der Gesamtverbrauch an Fleisch weiter gesunken. Nach Mitteilung des Branchenverbandes Proviande wurden im vergangenen Jahr 0,9 Prozent weniger verbraucht als im Vorjahr. Noch stärker, um 2,1 Proz

Hintergrund

Markt für Fleischalternativen soll kräftig wachsen

Frankfurt. Mit der zunehmenden Bedeutung des Tierwohls in der Lebensmittelindustrie und den erkennbar negativen Auswirkungen des Fleisch- und Milchkonsums auf die Umwelt steigt auch die Bereitschaft der Konsumenten, auf vegetarische Alternativen umzu

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Optimistische Prognose

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Weniger aber edler

Fleischkonsum Schweizer essen weniger Fleisch, geben aber mehr Geld dafür aus

Bern. Die Nachfrage nach teuren Premium-Cuts nimmt in der Schweiz weiter zu. Gleichzeitig sinkt der Pro-Kopf-Verbrauch.

Fleisch & Fisch

Die Entwicklung des Fleischverbrauchs während der letzten Jahre in der Schweiz zeigt, dass der Inlandsmarkt zu rund 80 Prozent mit einheimischem Fleisch versorgt werden kann. Nach Auskunft des Branchenverbandes Proviande muss zur Deckung der Nachfrag

Conveniencesparte wird ausgebaut

Bell Food Group Food Service soll als neue Absatzschiene erschlossen werden

Basel. Aus dem reinen Geschäft mit Fleischwaren ist die Bell Food Group längst herausgewachsen. Rund ein Viertel ihres Umsatzes erwirtschaftet sie bereits mit Convenienceprodukten – und dieser Anteil dürfte weiter zunehmen.

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Geschäft mit Convenience wächst rasant - Umsatzverteilung nach Hauptprodukten

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Fleisch & Geflügel

52 kg Fleisch verzehrten die Schweizer pro Kopf im vergangenen Jahr. Nach Auskunft der Branchenorganisation Proviande stammten davon 82 Prozent aus dem Inland. Die Inland-Produktion von Rindfleisch stieg um 7,1 Prozent auf 81615 t. Geflügelfleisch ze

In der Mitte des Tellers

Bell Mehrwertprodukte und Alternativen sollen wichtiger werden

Basel. Die Bell-Gruppe wächst mit unvermindertem Tempo. Als bislang jüngsten Schritt hat sich das Unternehmen mit typisch spanischen Fleischwaren gestärkt.

Bell konzentriert sich auf Mehrwertkonzepte

Investitionen von 100 Mio. CHF geplant – Expansionsmöglichkeiten nach Spanien und Italien werden geprüft

Basel. Mit den vor zwei Jahren begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen sieht sich die Bell-Gruppe auf einem guten Weg. Im Fokus stehen nun Mehrwertkonzepte.

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Das internationale Geschäft wird für Bell immer wichtiger - Absatzvolumen

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Fleisch

Mit 52,4 kg Verkaufsgewicht blieb der durchschnittliche Fleischkonsum (ohne Fische und Krustentiere) pro Kopf in der Schweiz ungefähr auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (+0,9 Prozent). Weil die Bevölkerung 2014 jedoch um 1,1 Prozent auf 8,3 Mio.

„Wir fokussieren uns auf strategische Marken“

Bei sinkenden Absatzmengen konnte Bell den Gewinn im vergangenen Jahr um 1 Prozent steigern. Sind sie mit diesem Ergebnis zufrieden? In Anbetracht der schwierigen Rahmenbedingungen können wir mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden sein. Die Maßnahmen