Nachgefragt

„Das geht leider an der Realität vorbei“

Werkverträge

Köln. Die Regalverräumung im Handel ist Sache von Werkvertragsunternehmen. Bleibt das so?

Nachgefragt

„Tierschutz ist ein europäisches Ziel“

Tierwohlanlage

Mannheim. Zur Verbesserung der Nutztierhaltung plant Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Tierwohlabgabe auf Fleischprodukte. Im LZ-Interview skizziert der Rechtswissenschaftler Friedemann Kainer die europarechtlichen Hürden. Kainer wurde vom Bundestag als Sachverständiger zur PKW-Maut angehört.

Nachgefragt

„Frust über Corona macht aggressiv“

Kritik an Tönnies

Köln. Die massiven Angriffe auf die Person Clemens Tönnies sind auch unter massenpsychologischen Aspekten interessant zu interpretieren.

Nachgefragt

„Corona wirkt wie ein Brennglas“

ARBEITSSCHUTZ

Düsseldorf. Werden Unternehmen wie Tönnies zum Hotspot für Covid-19, ändert das den Blick auf Fürsorgepflichten für Beschäftigte. Inwiefern sie haften, erklärt Andrea Panzer-Heemeier, Fachanwältin für Arbeitsrecht.

Nachgefragt

„Ein Verbot wäre der falsche Weg“

Werkverträge

Bonn. Die Ankündigung der Bundesregierung, Werkverträge in der Fleischindustrie zu verbieten, stößt auf Kritik. Der Arbeitsrechtsexperte Gregor Thüsing hält das Vorhaben für verfassungsrechtlich bedenklich und zeigt andere Lösungsmöglichkeiten auf.

Nachgefragt

„Die Versorgung ist nicht gefährdet“

Schlachthöfe unter Verdacht

Geldern. NRW lässt die Beschäftigten in der Schlachtindustrie flächendeckend auf Covid-19 testen, die Branche steht wegen der Beschäftigung osteuropäischer Arbeiter am Pranger.

Nachgefragt

„Wir stecken im Schraubstock“

Wenn sich der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) und der Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie (BVDF) in diesen Tagen zur gemeinsamen Jahrestagung treffen, gibt es in vielen Punkten Übereinstimmung, beispielsweise beim Tierwohl oder bei Veggie. Die höheren Preise für den Rohstoff Fleisch sorgen jedoch für Zündstoff.

„Eine Revolution auf dem Teller ist möglich“

Frankfurt. Die Disruption hat die Fleischindustrie erreicht. Branchenfremde Unternehmen feiern mit Proteinalternativen Erfolge.

„Eine politisch motivierte Neuausrichtung des Konsums“

Frankfurt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) bei der WHO hat verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft. Das schlägt hohe Wellen in der Politik, bei Verbraucherverbänden und Fleischgegnern und natürlich in der Fleischwarenbranche. Die Reaktionen reichen von Zustimmung bis zu vorsichtiger und grundsätzlicher Kritik. Die Branche sieht sich verunglimpft und kritisiert, dass nicht der kausale Zusammenhang zwischen Verzehr und Krankheit, sondern die statistische Korrelation zwischen beiden nur zum wiederholten Mal bestätigt würden. Auch Verbraucherverbände sehen keinen Grund zur Panik, sondern raten zu bewusstem, eingeschränktem Konsum.

Blaue Fleischkiste kommt langsam an

Frankfurt. Die neue hellblaue Fleischkiste kommt, trotz vielbeschworener Vorteile, schwer aus den Startlöchern. Verglichen mit dem roten Vorgänger, ist sie erst in homöopathischen Mengen im Markt, berichten Dienstleister. Allerdings haben inzwischen zwei