Fleisch und Wurst weniger gefragt

Deutsche Haushalte kaufen weniger und preiswerter ein - In Österreich umgekehrte Entwicklung

Berlin. Die Wirtschaftskrise drückt auf den Fleischkonsum. Auch der Absatz von Wurst ist im ersten Halbjahr 2009 zurückgegangen. Deutlich spürbar ist ein Trend zu preiswerterem Fleisch. Ein Minus von 1,2 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum

Der Markt ist leergefegt

Im Lebensmittelhandel ticken die Uhren auf einmal anders. Beliebig austauschbare Produkte, gerne als Druckmittelbei den Preisverhandlungen eingesetzt, fehlen. Erzeuger und Vermarkter sitzen derzeit am längeren Hebel, wenn es um Fleisch- und Wurstwaren in biologischer Qualität geht. Denn der Rohstoff ist knapp und teuer. Das wird auch noch eine Weile so bleiben.

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Wieder Plus für SB - Entwicklung der Angebotsformen: Fleischwaren/Wurst

Ausgaben für Bio-Fleisch steigen - Ausgaben in Mio. Euro

Weniger Fleisch gekauft - Nachfrageentwicklung: Fleisch (ohne Geflügel)

€ 5,75

HINTERGRUND

Höherer Selbstversorgungsgrad bei Fleisch in Deutschland

Die Fleischerzeugung steigt, der Verbrauch stagniert

Nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes konzentriert sich die Schweinehaltung in Deutschland mit einem Anteil von 30 Prozent auf Niedersachsen und von 24 Prozent auf Nordrhein-Westfalen. Im Mai vergangenen Jahres wurden 25,6 Mio. Schweine gezählt; das

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Durchschnittspreis sinkt - Fleischverarbeitung im Jahr 2004 (Stand April 2005)

€ 5,75

Zögerliche Nachfrage

Handel und Industrie feilen am Bio-Angebot / Von Kurt Hoffmann

Vom gesamten Umsatz des Lebensmittel-Einzelhandels entfallen etwa ein bis zwei Prozent auf ökologisch erzeugte Produkte. Das hat die Bundesregierung vor kurzem auf eine Parlamentsanfrage der SPD-Bundestagsfraktion mitgeteilt. Bio- und Öko-Fleisch und Flei

Vorerst auf Eis gelegt

Die Verabschiedung der neuen Fleischverordnung stößt auf Widerstände / Von Dieter Heimig

Eigentlich sollte die neue Fleischverordnung bereits im vergangenen Herbst in Kraft treten. Massive Widerstände von seiten des Deutschen Bauernverbandes und des Deutschen Fleischer-Verbandes machen Bundesgesundheitsminister Seehofer jedoch bis heute das L