Dehoga-Konjunkturbericht Sommer 1998

Kooperationsbetriebe waren die Gewinner

Weiter unbefriedigende Ergebnisse und nur verhaltene Zuversicht für die zukünftige Entwicklung im Gastgewerbe - das ist die Bilanz des Dehoga-Konjunkturberichts Sommer 1998. Allerdings beobachtet der Verband eine deutliche Zweiteilung der Entwicklung in H

Für die einzelnen Bundesländer wurden im ersten Halbjahr 1998 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum folgende Übernachtungszahlen ermittelt.

Gastgewerbeumsatz

Was nun - 78 oder 105 Mrd. DM?

Die Umstellung der monatlichen Gastgewerbe-Statistik im entsprechenden Bundesamt in Wiesbaden auf einen neuen Berichtsfirmenkreis ist abgeschlossen. Mitte September wurden erste Ergebnisse vorgelegt. Danach setzten die Gastgewerbe-Unternehmen Deutschlands

Stat. Bundesamt

Branche im Minus

Von Januar bis Juli 1994 kumuliert meldet das Statistische Bundesamt fast durchweg nominale Minuszahlen (ABL): - Gastgewerbe - 1,1 % Beherbergung -2,7 % Gaststätten - 0,4 % Im Detail: Speisewirt. + 0,5 % Imbißhallen - 2,8 % Schankwirt. - 2,6

Statistisches Material aus der Schweiz: Es zeigt die typischen Kostenstrukturen in diversen Marktsegmenten.

Nominal 2,4 Prozent Umsatzzuwachs 1992 im deutschen Gastgewerbe (alte Länder). Verlangsamtes Wachstumstempo im Vergleich zum Vorjahr (Zuwachs gegenüber '90: 3,3 Prozent). Das erste Halbjahr '93 signalisiert mit 3,7 Prozent plus wieder eine zarte Belebung

Ostdeutschland

Weniger Gewerbeanmeldungen

Die Bereitschaft zu Existenzgründungen hat stark nachgelassen. Gleichzeitig steigt die Abmeldungsquote. Im Freistaat Sachsen beispielsweise sehen die Zahlen für das Gastgewerbe (komplette Bandbreite von Imbiß über Restaurants bis Hotels) wie folgt aus: 19