Süße Heimat

Regionalität ist ein Megatrend im Handel, mit dem sich nun ausgerechnet der Discounter Lidl profiliert. Während die Supermärkte um ihr Differenzierungsmerkmal kämpfen, fordern Verbraucherschützer strengere Regeln für die Kennzeichnung. Mathias Himberg

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Ausgabebereitschaft wächst

€ 5,75

Süße Heimat

Regionalität ist ein Megatrend im Handel, mit dem sich nun ausgerechnet der Discounter Lidl profiliert. Während die Supermärkte um ihr Differenzierungsmerkmal kämpfen, fordern Verbraucherschützer strengere Regeln für die Kennzeichnung. Mathias Himberg

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Umgepflügt

Massiv trommelt Rewe derzeit für sein neues Nachhaltigkeitslabel Pro Planet. Hinter den Kulissen treibt der Einkäufer und ehemalige Bio-Bauer Ludger Breloh die grüne Überarbeitung des Sortiments voran. Wie sehr verändert sich die Beschaffung dadurch

So recht will der Mann nicht in das Bild passen, das man gemeinhin von einem Einkäufer aus dem Handel hat. Ein harter Verhandler und kühler Rechner - bestimmt kann Ludger Breloh das sein, es gehört zu seinem Job. Doch an diesem Tag in der Rewe-Zentrale b

Fischer soll Rewe nachhaltig beraten

Pro Planet-Label gewinnt mehr Gewicht im Sortiment - Aufbau schreitet langsam voran

Mainz. Nach drei Jahren intensiver Vorbereitung will die Rewe-Group mit ihrem Nachhaltigkeits-Label Pro Planet durchstarten. Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer wird den Kölnern nicht nur dabei beratend zur Seite stehen. "Die Industrie wird sich

KURZ NOTIERT

Media-Saturn: Die Metro-Tochter will nach eigenen Angaben zum Herbst die ersten Privat-Labels in den Markt einführen. Geplant sind Eigenmarken im Bereich Haushaltgroß- und -kleingeräte. Die Produkte sollen stationär und in Online-Shops vertrieben werden.

Heidrun Krost

Ökosozialer Husarenstreich

Caparros, zurück zur Erde. Auch der Rewe-Vorstandschef musste am Wochenende ob der Aschewolke des Eyjafjalla umdisponieren. Statt Flieger hatte die Anreise im Charterbus zum ersten Rewe-Nachhaltigkeits-Gipfel mehr den Charakter einer Klassenfahrt denn ei

"Zum Mitdenken bewegen"

Professor Klaus Töpfer sieht Unternehmen in der Verantwortung für Nachhaltigkeit

Berlin. Die Rewe Group trimmt neuerdings ihre Eigenmarken auf ökosoziale Standards. Die LZ fragte den ehemaligen Bundesumweltminister und Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) nach der Sinnhaftigkeit eines solchen Konzeptes. Herr Pr

Durchleuchtet

Rewe trimmt sein Eigenmarken-Sortiment per Nachhaltigkeits-Check auf eine verbesserte Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Ein Label wird die optimierten Produkte künftig im Regal erkennbar machen. Die Offensive bedeutet Aufwand und Kosten - für den Hä

Den südspanischen Erdbeeren sei Dank ist Rewe ihren selbst gesteckten Zielen in den vergangenen Tagen ein kleines Stück näher gekommen. Seit Kurzem findet sich in den Märkten der Region Südwest die Packung mit den roten Früchten, auf der ein blaues Logo

Rewe-Vorstandschef Alain Caparros zu seiner Grün-Sozialen Offensive

"Vorstände müssen ein gutes Beispiel geben"

Herr Caparros, Sie checken Ihre Eigenmarken nach Nachhaltigkeitskriterien. Müssen sich Ihre Industriepartner künftig warm anziehen? Das ProPlanet-Label und der dahinterstehende Prozess beziehen sich im ersten Schritt auf die Eigenmarken der Rewe Group.

Upgrading für Bio

Klimaneutral, regional, fair, tiergerecht, sozial: Im Wettstreit um ethische Werte muss sich die Biobranche neu positionieren und schärfer profilieren - Bio allein reicht nicht mehr. Daher poliert der LEH seine Öko-Eigengewächse mit zusätzlichen Sieg

Das Label Bio ist für überzeugte Stammkunden eigentlich ein all-inclusive-Paket, bestätigen Umfragen. Im Vergleich zum konventionellen Angebot kann das Biosegment bei eingefleischten Fans mit Werten wie umweltgerechter Anbau, artgerechter Tierhaltung, Fa