KOMMENTAR

Ästhetik ist nicht alles

Mit iAd stärkt Apple in erster Linie das Ökosystem der Marke

Der Satz von Steve Jobs ist legendär: "Mobile ads suck". Statt ätzender Displaywerbung auf dem Smartphone soll mit iAd alles besser, schöner, interaktiver werden. Das mag sogar stimmen, wenn in der Apple-Welt künftig nur Werbung erlaubt ist, die den Krit

Alle Kanäle richtig bespielen

iPad-Apps: Wie Verlage sie so entwickeln können, dass sie die bisherige Angebotspalette ergänzen und nicht kannibalisieren Von Bettina Neises

Seit dem 3. April, als das iPad auf den Markt kam, gilt Apple-Chef Steve Jobs als der neue Messias. "Jeder Verleger sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und ihm dafür danken, dass er mit diesem Gerät die Verlagsindustrie rettet", fordert Axel-Sprin

"Gegen Apple hilft nur Kooperation"

Helmut Hoffer von Ankershoffen will mit seinem WePad und breiter Verlagsunterstützung Apple die Stirn bieten

Der Mann, auf dem die Hoffnungen der deutschen Verleger ruhen, denkt schnell, spricht schnell und hat einen übervollen Terminkalender. Helmut Hoffer von Ankershoffen ist Chef des Berliner IT-Fullservice-Unternehmens Neofonie und seit einem halben Jahr Ge

Visionäre Geheimniskrämer

Nach der Computer-, Musik- und Mobile-Industrie schickt sich Apple nun an, die Medienwelt neu zu definieren

Vom Unternehmen aus Cupertino erhofft sich die Welt immer wieder revolutionäre Entwürfe. Die Erwartungen an die zum Heilsbringer verklärte Marke sind nicht unbegründet. Ein Recht auf Irrtum von historischem Ausmaß hat auch der "Spiegel". "Der wird wohl

Das Ende des Schlepptops

Mit dem MacBook Air präsentiert Apple als Nachzügler ein eigenes Sub-Notebook und setzt Maßstäbe in Design und Vermarktung

Mit einem Hauspost-Umschlag zur Weltpremiere schuf Steve Jobs die Basis für einen PR- und Marketingcoup zur Einführung eines Rechners, der gerade bei der Rechenleistung spart.

Multimedia für Millionen

Vom Einzelstück zur Massenware: In nur wenigen Jahren sind Computer und Handys zum Massenphänomen geworden. Und zur Energiespritze für den Werbemarkt.

Als Microsoft-Boss Bill Gates gerade mal ein Fenster zum Hof, aber noch kein Windows hat, begrüßen sich die Computer-Tüftler mit ihren Vornamen. Die Szene ist klein und überschaubar, das Silicon Valley bestenfalls Brachland. IBM gehört zu den ersten, die

Zuversicht nach dem Apple-Deal

Erste Irritatioen nach der Microsoft-Beteiligung sind verflogen / Microsoft-Kontrahenten formieren sich nun auch gegen Apple

Cupertino/Redmond Der durch Milliardenverluste und rapiden Umsatzschwund arg gebeutelte Konzern Apple Computer, Cupertino (Kalifornien) sorgt nach wie vor für Schlagzeilen. Nach dem spektakulären Aktienbeteiligungs- und Kooperations-Deal mit Bill Gates un