Marktbewegungen

Es passiert schon mal, dass in einem Interview statt einer Antwort eine Gegenfrage kommt. Aber das ist eher selten. Bei der Vorbereitung dieser Ausgabe der TextilWirtschaft home waren Gegenfragen allerdings erstaunlich häufig. Mal ging es um Meinungen zu Trends, zu internationalen Marktveränderungen oder um die Frage nach dem guten Geschmack. Wir betrachteten gemeinsam das große Bild, diskutierten über Politik und stellten Prognosen auf, wohin es mit uns geht. Deshalb soll diese Rubrik jene Fragen abbilden, die wir in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 oft diskutiert haben.

MARKTBEWEGUNGEN

Was beschäftigt die Branche? An dieser Stelle fassen wir Trends, Themen und Stimmungen zusammen, die uns während der Recherchen zu dieser Ausgabe begegnet sind. Dabei geht es um übereinstimmende Faktoren, die uns in verschiedenen Ländern, auf diversen Messen, in unterschiedlichen Teilbranchen und in mehreren Segmenten aufgefallen sind.

Markt - Bewegungen

Für die erste Ausgabe von TextilWirtschaft home ist die Redaktion viel gereist. Sie war in Schanghai auf der Intertextile Shanghai Home Textiles, auf der Ambiente in Frankfurt, auf der MoOD in Brüssel, auf der Maison & Objet in Paris. Sie besuchte da

Im gehobenen Handel bestimmen Stil-Welten die Flächen. Produkte und Segmente werden nach Gusto gemischt: Einrichtung mit Mode, mit Büchern und Accessoires. Der Kunde will sich inspirieren lassen, aber selbst entscheiden, wie und wo er seine Einkäufe

Wohn-Wissen

Studien und Statistiken gehören zu den Leitplanken des Unternehmers – hin und wieder sind sie auch sehr unterhaltsam. Hier versammeln sich Auszüge von Forschungsergebnissen des vergangenen Jahres, die für Wohnexperten beides sind: interessant und unt

Intelligente Raumkonzepte werden immer wichtiger (Platzoptimierung). Das Badezimmer als multifunktionale Zone gewinnt immer mehr an Bedeutung und kann je nach Wohnkonzept als Wellness-Oase oder Gesundheitsraum genutzt werden. GdW Branchenberi

Tisch- und Badkultur

Ergebnisse aus der Endverbraucherstudie "Living Dreams 2"

So hat man sich Cocooning nicht vorgestellt: Verunsichert bleiben die Verbraucher zu Hause und stellen den Konsum ersteinmal zurück. Bis die Lage wieder besser wird. Zwar ist auch nach der Wahl weder aus Hannover noch aus München eine gute Fee zu erwarten

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Käufer - Wie viele Personen in den letzten 3-5 Jahren gekauft haben

Kaufhäufigkeit - In welchen Abständen Handtücher und Tischdecken neu angeschafft werden

Kaufkriterien - Worauf beim Kauf von Tischdecken besonderer Wert gelegt wird

€ 5,75

Spezialisierung und Konzepte sind gefragt

Exporte entwickeln sich besser als die Umsätze im deutschen Markt. Die Stimmung ist gedämpft.

Der in Bonn erscheinende Trendletter prophezeit, dass das Rezessionsverhalten der Verbraucher noch die nächsten 18 Monate prägen wird. Verbraucher, so der Report, werden ihre Geldbörsen weiter zuhalten. Die Einstellung, die weiter bestimmend wirke: Veruns

Wie man sich bettet

TW wohnen und Heimtextil stellen Verbraucher-Studie vor

Die aktuelle Studie "Living Dreams 2" von TW wohnen und Heimtextil zeigt einen für alle Wohntextilien gemeinsamen Trend: Zurückhaltung der Konsumenten. Auch bei Bettwaren und Bettwäsche zeigen sowohl die "harten" Werte der Käufe und der Kaufhäufigkeit als

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Käufer - Wie viele Personen in den letzten 3-5 Jahren gekauft haben

Kaufhäufigkeit - In welchen Abständen Bettdecken neu angeschafft werden

Produktinteresse - Interesse für neue Produkte und modische Entwicklungen bei Frauen und Männern

€ 5,75

Krise als Herausforderung

Ist die Stimmung schlechter als die Lage?

Das BAT Freizeitforschungsinstitut hat Ende des vergangenen Jahres verkündet: "In unruhigen Zeiten nimmt der Wunsch nach Ruhe und Geborgenheit zu. Im Zeitvergleich der letzten drei Jahre ist feststellbar: Die Deutschen richten sich auf eine neue Bürgerlic

Was waren die Favoriten?

Sehr unterschiedlich werden vom Handel die einzelnen Warengruppen beurteilt. Einigkeit herrscht in einem Punkt: Bei beratungsintensiven Produkten geht der Trend wieder hin zur Qualität.

So lief das erste Halbjahr

Schlecht gelaufen. Das ist der allgemeine Tenor in der Branche, fragt man nach den Ergebnissen des ersten Halbjahres. Jetzt hofft man auf das - erfahrungsgemäß immer stärkere - zweite Halbjahr mit dem Herbst- und Weihnachtsgeschäft.