Digitalisierung in der Hotellerie

ÜBERNACHTEN IN DER ZUKUNFT

Seit sich der Hotelaufenthalt mit dem Smartphone steuern lässt, sind wir in der Digitalisierung der Hotellerie angekommen. Die Ketten B&B Hotels und Schani Hotels zeigen, wie es geht.

Interaktion als Herausforderung

Roboter In zwei Vorzeigehotels ist der Einsatz von Robotern kürzlich abgebrochen worden. Bei Rilano oder Yotel hingegen sind sie nicht mehr wegzudenken.

Rausschmiss für den Dino-Roboter im japanischen Henn-na Hotel. Und im Wiener Schani machte der Roboter zu viele Fehler und wurde ins wissenschaftliche Labor zurückgeschickt. Doch diese News sind für Vanessa Borkmann, Expertin für Digitalisierung im B

Urlaub frei Schnauze

Gäste, die sich auf Reisen nicht von ihrem vierbeinigen Liebling trennen wollen, finden inzwischen zahlreiche passende Unterkünfte. Doch auch vor Ort können sie auf spannende Tiere treffen. Von Stephanie Kreuzer

Türöffnen per Smartphone jetzt auch für private Airbnb-Unterkünfte

Schließtechnik Die alternative Reise-Plattform arbeitet jetzt mit einem Anbieter für virtuelles Schlüsselmanagement zusammen. Die Lösung heißt Nuki und ist erschwinglich.

Berlin/Graz. Das „smarte“ Öffnen der Zimmertür soll nicht mehr nur herkömmlichen Hotels vorbehalten sein. Auch private Gastgeber, die über Airbnb vermieten, können einen solchen Service künftig anbieten, ohne hohe Kosten. Dafür kooperiert Airbnb nun

Der Handy-Schlüssel wird zum Muss

Türöffnen per Smartphone Die Branche ist sich sicher, dass zumindest in der Stadthotellerie mittelfristig kein Weg mehr an dieser Technologie vorbeiführen wird. Aber es gibt auch kritische Stimmen – gerade aus der Privathotellerie.

Beim Prizeotel in Bremen funktioniert der Durchmarsch ins Zimmer jedenfalls bereits wie am Schnürchen. Ein einfach strukturierter Trailer erklärt dem Gast, wie er in wenigen Schritten ins Zimmer kommt. Im Hotel selbst angekommen, kommuniziert das Han

Interview: Gerald Kröll, Managing Director beim Beratungsunternehmen Horwath HTL Austria in Salzburg

„Solche Gäste sind oft kritisch“

Der Berater ist Experte für die touristische Produktentwicklung, Konzeption und Positionierung. Mit AHGZ-Redakteurin Marina Behre sprach er über die Bedeutung der Kommunikation bei Adults only.

Herr Kröll, welchen Bezug haben Sie zum Thema Hotels ohne Kinder? Kröll: Ich selbst habe das bereits 2007 gemacht, als wir damals unser zweites Hotel in Zell am See, damals das erste Design Hotel der Alpen, eröffnet haben. Wir haben Kinder erst ab

Familien herzlich willkommen

Zielgruppen Hoteliers, die auf Familien mit Kindern setzen, können sich über verlässliche und meistens unkomplizierte Gäste freuen. Experten sehen erhebliche Marktpotenziale – bei klarer Positionierung.

Stuttgart. Familien und Kinder: Was früher in der Hotellerie als schwierige Zielgruppe galt, hat sich als ausgabefreudige, treue Klientel einen festen Platz erobert. „Die Zielgruppe wird ernst genommen. Viele Betriebe in Deutschland haben sich auf di

Einsteiger und Durchstarter

Hotelmarkt Neue Marken, Investitionen in Longstay-Produkte und innovative IT-Lösungen sowie ein nationaler Player auf Überholkurs machten im vergangenen Jahr in der deutschen Hotellerie von sich reden.

Gleich mehrere internationale Ketten gaben 2015 ihr Debüt mit bisher in Deutschland nicht vertretenen Marken, so etwa in diesem Sommer Starwood mit Aloft in Stuttgart und München. Technische Besonderheit: Ihre Zimmertüren lassen sich mit „SPG Keyless

Ein Kaffeehaus als Co-Working-Space

Hotelimmobilie des Jahres Finalist Hotel Schani in Wien: Das als „Hotel der Zukunft“ konzipierte Haus soll Technik erlebbar machen, ohne dass diese im Mittelpunkt steht. Dazu gesellen sich Wiener Tradition und Gastlichkeit.

Das eigene Hotelzimmer selbst aussuchen, ob es im 1. oder im 5. Stock liegen soll, zum Garten oder zur Straße hin, direkt am Lift oder ganz am Ende des Gangs: Das ist im neuen Wiener Hotel Schani möglich, und zwar schon bei der Buchung. Über die hote

Zimmerservice = Auslaufmodell?

Für die einen ein Muss, für die anderen ein lästiges Übel: der Zimmerservice. Warum ihn die meisten hochklassigen Hotels trotzdem anbieten und welche Alternativen es gibt, erfahren Sie hier. Von Karin Gabler