„Wir sind Anhänger eines freien Internets“

Google: Philipp Justus über alte und neue Konkurrenten und das Vertrauen der Werbekunden

Als Zentraleuropachef von Google ist man automatisch auch Top-Mann eines bei Medienhäusern höchst umstrittenen Unternehmens. Doch wo die Kontrahenten den Technologie-Konzern scharf attackieren, betont Philipp Justus das partnerschaftliche Verhältnis. Selbst Amazon bleibt von dieser Umarmungstaktik nicht verschont: „Amazon nutzt auch unsere Plattformen, um die Produkte, die sie verkaufen, zu vermarkten.“

Interview: Anwalt Tobias Röttger, Kanzlei Gulden Röttger Rechtsanwälte

„Bilder sind oft Stolpersteine“

Wettbewerbsrecht Digitales Marketing ist mit vielen rechtlichen Risiken verbunden. Der Marken- und Urheberrechtsexperte spricht mit AHGZ-Autor Hartmut Camphausen über die größten Fallstricke.

In der Grauzone

Ob Datenschutz oder Urheberrecht, das Internet stellt die Gesetzgeber vor völlig neue Aufgaben. Vor allem Internet-Auktionshäuser bewegen sich hierzulande in einer juristischen Grauzone. Konfliktpotential bieten Gewerbe- und Versteigerungsverordnung sowie

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Brüssel befaßt sich mit Urheberrecht

Kommission verabschiedet Vorschlag für eine Richtlinie - Neue Medien berücksichtigt

Wie./vwd. Brüssel, 18. Dezember. Zu Urheberrechten und verwandten Rechten hat die Europäische Kommission in der vorigen Woche den Vorschlag für eine Richtlinie verabschiedet, der den bestehenden Regelungsrahmen anpassen und ergänzen soll. Besonderen Schwe

Bonner Entwurf bleibt umstritten

Rüttgers sieht im Multimedia-Gesetz solide Basis für die Zukunft / Industrie befürchtet mehr Kosten und rechtliche Probleme

FRANKFURT Die Bundesregierung hat noch Ende 1996 ihren endgültigen Entwurf für ein Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz verabschiedet. Das Multimedia-Gesetz, so Forschungsminister Jürgen Rüttgers, schlage "eine neue Schneise für Multimedia". Die

Kommentar

Grauzone

Bundesminister Jürgen Rüttgers wird aufgeatmet haben, als sein Entwurf vom Bonner Kabinett verabschiedet wurde. Immerhin ging damit ein langes Gezeter um Kompetenzen zwischen Bund und Ländern zu Ende. Doch auf was sich die Medienpolitiker einigten, ist be