Das richtige Maß finden

Klickrate oder Verweildauer - der Siegeszug der Bewegtbild-Werbung facht die Diskussion über die passenden Messgrößen und Kontaktdefinitionen an.

Online hilft beim Verkauf

Internetwerbung legt kräftig zu. Unternehmen nutzen sie nicht nur als Response-Medium, sondern auch für den Markenaufbau. Sogar Schnelldreher lassen sich damit verkaufen.

Sascha Jansen, stellvertretende Geschäftsführer bei Zenith More Interactive, Düsseldorf, fühlt sich an die späten 90er Jahre erinnert. Schon damals ritt das Internet als kommendes Massenmedium auf der Euphoriewelle der New Economy - um schnell wieder auf

Gemischtes Doppel

Oft werben Markenartikler nur im Web, um crossmediale Kampagnen mit mehr Interaktivität anzureichern. Dennoch nimmt ihr Interesse am Datennetz langsam, aber sicher zu.

Schafft sie's oder schafft sie's nicht? Der Weg der Onlinewerbung gleicht bisweilen einer Gratwanderung. Links der lauernde Abgrund der Bedeutungslosigkeit, rechts das Dornengestrüpp übertriebener Erwartungen. Und nur ganz in der Ferne ist der Gipfel sich

Suche nach Werbeschätzen

Bezahlte Suchergebnisse zählen zu den lukrativsten Segmenten der Onlinewerbung. Dies lockt neue Player in den Markt - und zwingt diePlatzhirsche Yahoo/Overture und Google zur Flucht nach vorn.

Schon erstaunlich - ausgerechnet Internet-Suchmaschinen muss man mittlerweile mit der Lupe suchen: Nach einer Reihe von Pleiten und Übernahmen liefern sich mit Google und Yahoo derzeit nur noch zwei große Suchdienste einen Kampf um die User. Vor allem Yah

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Overture ist der Platzhirsch der Suchvermarkter - Einnahmen aus Paid Listings 2001 bis 2003 - Angaben in Mio. Dollar

€ 5,75

Internet stützt TV

Online Media standen in der Vergangenheit in der Planung ganz hinten. Relativ gute Werbemarktprognosen könnten das ändern.

Was hatte das junge Massenmedium Internet für eine Achterbahnfahrt erlebt. Im New-Economy-Wahn des Jahrtausendwechsels noch das Hype-Instrument einer Medienwirtschaft in Jubellaune, knappe drei Jahre später das Add-on hinten links, dort wo der klassische

Das Web wird schlau

Der Onlinewerbemarkt ringt um ein solides Fundament - das Internet um einen festen Platz im Mediamix.

Nach all den Katastrophenmeldungen aus Dotcom-Szene und Werbewirtschaft wiegen gute Nachrichten doppelt schwer. Bei den Online-Spendings lässt sich ein Aufwärtstrend erkennen. Im vergangenen Jahr investierten deutsche Unternehmen trotz eines schwierigen M

Daten online gesucht

Mangelndes Wissen über die Werbewirkung im Internet hat eine Akzeptanz des Web im Media-Mix behindert.

Die unendlichen Weiten des Internet hatten auch bei den Werbungtreibenden allzu oft die Anmutung schwarzer Löcher. Wie und in welchem Umfang sollte man werben - und wie sieht eigentlich die Zielgruppe aus? "Bisher war Onlinewerbung gegenüber den klassisch

Weiterklicken ist wie Wegzappen

Der Banner ist längst nicht mehr das, was er einmal war. Sinkende Klick-Raten und die anhaltende Werbeflaute lassen die Online-Branche nach neuen Werbeformen suchen. Aufwendige Rich-Media-Grafiken, Interstitials und Superstitials sind angesagt.

Mit der Werbung im Internet ist es auch nicht anders als im TV: Surfer und Zuschauer eint die Empfindung, dass die animierten Produktversprechen meistens ziemlich nerven. Wegzappen oder Weiterklicken - da ist kein großer Unterschied. Internet-Werbung wird

Das Web wirbt wechselhaft

Das An- und Abschwellen des Internet- und Dotcom-Hype macht es den Anbietern nicht leichter. Online-Werbung überzeugt die Werbewirtschaft noch nicht. Die Preise haben stark nachgegeben. Vor allem muss die Branche an der Mängelbeseitigung arbeiten.

Es wird immer schwieriger, Werbeflächen im World Wide Web zu verkaufen. Glaubt man den Branchenexperten, sind die Werbepreise in den vergangenen Monaten um gut 30 Prozent gefallen. Ein Hauptgrund ist die Unsicherheit bei den Werbungtreibenden über die Eff