Nachgefragt

Weidetiere nutzen dem Klima

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Die Auswirkungen des Fleischverzehrs auf Klima und Gesundheit werden laut Prof. Ederer aus ideologischen Gründen oft übertrieben. Aus wissenschaftlichen Unsicherheiten würden zu oft Gewissheiten formuliert. Beim dfv-Fleischkongress nannte er Argumente für die Weidehaltung von Rindern.

„Weniger Verbote, mehr Vertrauen“

Der Markenverband warnt vor einem Bedeutungsverlust Deutschlands für Konsumgüterhersteller. Handel und Politik schaffen ein innovationsfeindliches Klima, sagt der neue Präsident Franz-Olaf Kallerhoff im LZ-Gespräch.

„Eine politisch motivierte Neuausrichtung des Konsums“

Frankfurt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) bei der WHO hat verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft. Das schlägt hohe Wellen in der Politik, bei Verbraucherverbänden und Fleischgegnern und natürlich in der Fleischwarenbranche. Die Reaktionen reichen von Zustimmung bis zu vorsichtiger und grundsätzlicher Kritik. Die Branche sieht sich verunglimpft und kritisiert, dass nicht der kausale Zusammenhang zwischen Verzehr und Krankheit, sondern die statistische Korrelation zwischen beiden nur zum wiederholten Mal bestätigt würden. Auch Verbraucherverbände sehen keinen Grund zur Panik, sondern raten zu bewusstem, eingeschränktem Konsum.

„Essen ist kein Allheilmittel oder Religionsersatz“

Wien. Anläßlich einer Tagung des Forum Ernährung heute in Wien beklagt der Ernährungswissenschaftler Jürgen König den Wissensstand.

Unterwegs und individuell

In einer neuen Studie fragt das Nestlé-Zukunftsforum: „Wie is(s)t Deutschland 2030?“ Deutschland-Chef Gerhard Berssenbrügge gibt der LZ erste Antworten.

Herr Berssenbrügge, das Nestlé-Zukunftsforum hat eine Studie zum Thema Ernährung der Zukunft gemacht: Was ist die generelle Erkenntnis? Die wichtigste Erkenntnis ist sicherlich, dass es nicht „die eine“ Zukunft geben wird. Jedes der fünf Zukunftss

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Mehrere Parallelwelten - Fünf Zukunftsszenarien

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„Schokolade mit Kaviar“

Statt stets Gleiches mit Gleichem zu kombinieren, empfiehlt Ernährungsexpertin Hanni Rützler Markenherstellern, den Geschmack des Kunden neu zu erobern. Der Handel soll sich wieder auf seine Rolle als Kurator besinnen und eine gute Auswahl treffen.

Frau Rützler, was verstehen Sie unter einem Food-Trend? Ein Trend ist der Versuch, Veränderungen fassbar zu machen. Trends sind Seismographen des Wandels und weisen unterschiedliche Tempi auf. Megatrends entwickeln sich so langsam, dass man sie im All

„Schokolade mit Kaviar“

Statt stets Gleiches mit Gleichem zu kombinieren, empfiehlt Ernährungsexpertin Hanni Rützler Markenherstellern, den Geschmack des Kunden neu zu erobern. Der Handel soll sich wieder auf seine Rolle als Kurator besinnen und eine gute Auswahl treffen.

Frau Rützler, was verstehen Sie unter einem Food-Trend? Ein Trend ist der Versuch, Veränderungen fassbar zu machen. Trends sind Seismographen des Wandels und weisen unterschiedliche Tempi auf. Megatrends entwickeln sich so langsam, dass man sie im

„Auf dem Holzweg“

Fleisch ist ins Gerede gekommen. Was denkt Deutschlands größter Schlachter Clemens Tönnies über Konsum, Vegetarier, Massentierhaltung, CO2 und Lohnkosten?

Herr Tönnies, der Fleischkonsum steht in der Kritik. Macht Sie das nervös? Nein. Aber es wäre fahrlässig, wenn ich mich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen würde. Dabei werde ich auch immer Flagge zeigen: Ich sehe es als große Errungenschaft a

„Auf dem Holzweg“

Fleisch ist ins Gerede gekommen. Was denkt Deutschlands größter Schlachter Clemens Tönnies über Konsum, Vegetarier, Massentierhaltung, CO2 und Lohnkosten?

Herr Tönnies, der Fleischkonsum steht in der Kritik. Macht Sie das nervös? Nein. Aber es wäre fahrlässig, wenn ich mich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen würde. Dabei werde ich auch immer Flagge zeigen: Ich sehe es als große Errungenschaft an, d

„Es gibt einen eklatanten Mangel an Wissen“

Berlin. Zur Grünen Woche wird die internationale Agrarwirtschaft kritisch thematisiert. Globale Player wie DuPont nehmen die Aufgaben an und propagieren mehr Know-how-Austausch. Als Basis sponsert DuPont den Index für Nahrungssicherheit.