„Das habe ich so noch nicht erlebt“

TIS-Chef Stefan Krause über harte Zeiten für Warenverräumer im LEH und Nonfood-Handel sowie neue Aufgaben im Online-Geschäft

St. Augustin. Wachstum im LEH, dagegen deutliche Einbrüche im Nonfood-Geschäft: 2020 war für Warenverräumer wie Teamwork Instore Services eine Herausforderung. Umsatzrückgänge bei Real stehen Zuwächse im Personaldienstleistungsgeschäft mit dem Online-Handel gegenüber.

„Der Handel hat sich gut geschlagen“

Frau Holtmann, wie haben sich der LEH und die Drogeriemärkte in der Corona- Zeit kommunikativ geschlagen? Ziemlich gut. Es waren im wahrsten Sinn des Wortes Profis am Werk, noch dazu krisenerprobte. Auch wenn jede Krise ihre Eigenarten hat – un

„Krisenkommunikation bedarf besonderer Sende-Antennen“

In Ausnahmesituationen sollten Führungskräfte sensibel und glaubwürdig auf Sorgen von Mitarbeitern eingehen – Empathie und Transparenz schaffen Vertrauen

Frau Borhan, für die Spitzen und die Kommunikatoren in Unternehmen ist die Corona-Krise eine gewaltige Herausforderung. Wie geht gute interne Kommunikation in Krisenzeiten? Eine gute interne Kommunikation wird aktiv gesteuert. Sie schafft Klarhei

„Der Handel lässt niemanden mehr rein“

Bei Anbietern von Leasing-Außendiensten steht das Geschäft still – C-House Marketing erwartet ein „heißes zweites Halbjahr“

Bad Dürkheim. Markenhersteller ohne eigenen Außendienst greifen auf professionelle Personaldienstleister wie C-House, Combera, CPD oder DMV zurück. Deren Außendienstteams haben bei den Großen im LEH Besuchsverbot. Aber in der Praxis gilt: Jede helfende Hand ist willkommen.

„Mitarbeiter-Mangel wird sich noch verschärfen“

Das Geschäft der Personaldienstleister für den LEH geht durch die Decke – Teamwork Instore Services unterstützt die Warenverräumung

St. Augustin/Frankfurt. Deutschland rollt im Leerlauf, der LEH fährt Vollgas: Personaldienstleister wie Teamwork Instore Services, CMB, Instore Solutions Services (ISS) oder 4U @ Work sind gefordert wie nie zuvor. Standen die Branchenvertreter, wegen ihrer Rechte und Geschäftsmodelle lange in der Kritik von Medien und der Gewerkschaft Verdi, ist davon in der Corona-Krise nichts mehr zu hören. Der Bedarf an Warenverräum- und Kassierkräften wird in den kommenden Wochen noch steigen, wenn Krankenstände und Überstunden zunehmen und Mitarbeiter ans Ende ihrer Kräfte stoßen.

„Die Message heißt: Kontakt vermeiden!“

Notfallpläne erstellen, Sortimente umschichten, Hygienemaßnahmen einhalten – Krisenmanager Ulrich Nöhle gibt Ratschläge

Frankfurt. Das sich verbreitende Coronavirus stellt Unternehmen der Lebensmittelbranche vor enorme Herausforderungen. Handlungsfähig bleibt, wer nun konsequent entscheidet, sagt Professor Ulrich Nöhle, der als Berater für Krisenmanagement arbeitet. Was jetzt helfen kann, erklärt er im Interview.

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„Leere Regale quer durch die Republik“

Corona-bedingtes Hamstern vervielfacht Umsätze mit Grundnahrungsmitteln im LEH – Sicherheitsdenken begünstigt Premiumware

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