„Wir sind offen für Verkaufsofferten“

Herr Swindells, Costco feiert seinen ersten Geburtstag in Frankreich. Wie sehen Ihre Pläne für das Land aus? Wir beabsichtigen, bis 2028 zehn bis 15 weitere Großflächen in der Nähe großer französischer Metropolen zu eröffnen. Unsere nächste Filial

„Wir sind noch mittendrin“

Herr Storck, Sie sind jetzt seit mehr als zwei Jahren im Amt. Wo stehen Sie mit der Neupositionierung von Metro C+C Deutschland? Wir sind ein gutes Stück des Weges gegangen, sind aber noch mittendrin. Ich glaube, dass wir für unsere Vertriebskanäl

„Das Klima ist nicht schlecht“

Metro Ukraine durchlebt aufregende Zeiten. Martin Schumacher, Geschäftsführer des deutschen Cash&Carry-Händlers über Rieseninflation, Kaufkraftverluste und die nicht immer gewährleistete Waffengleichheit mit einheimischen Anbietern.

Sommergespräch

„Wir müssen emotionaler auftreten“

Herr Storck, alle reden von Amazon. Der Onlineriese drängt in immer neue Felder und prüft auch den Einstieg ins Großverbrauchergeschäft. Haben Sie Angst vor Amazon? Nein, wir haben Respekt vor Amazon, wie innovativ und schnell der Konzern agiert

„Nicht ins offene Messer gerannt“

Der Mann am Ende der Leitung meldet sich nicht mit Namen, doch die Stimme ist unverkennbar: konzentriert, präzise und verbindlich. Erwin Conradi ist mittlerweile 82 Jahre alt. Über Jahrzehnte hat er der Metro seinen Stempel aufgedrückt. Er selbst spricht von Teamleistung und verweist auf seine Manager-Kollegen Hannjörg Hereth, Hans-Dieter Cleven oder auch Hans-Joachim Körber, den späteren CEO. Conradi war die Galionsfigur bei Metro, der das Unternehmen mit seiner Keimzelle SB-Großhandel prägte und der über Jahrzehnte als Majordomus das Vertrauen des Metro-Gründers Otto Beisheim und der beiden anderen Metro-Gesellschafter Haniel und Schmidt-Ruthenbeck genoss. Das galt bis zum Jahr 2000, in dem es zum großen Zerwürfnis kam. Conradi verlor als Aufsichtsratschef den Machtkampf gegen den amtierenden Metro-Vorstand. Er gilt vielen gleichwohl als Architekt der Metro AG, die 1996 aus der Taufe gehoben wurde. Was denkt der Macher früherer Tage heute über Metro und die geplante Aufspaltung? Beim Treffen in Zürich sagt Conradi, er habe seine am Telefon gegebene Zusage zu einem Gespräch mit der LZ bereut. Ein Interview könne leicht missverstanden werden. Er wolle nicht als Besserwisser dastehen oder alte Rechnungen begleichen. Doch er stehe zu seiner Zusage. Conradi sagt über sich, er sei ein glücklicher Mensch. Über Jahre hat er seine schwerkranke Frau gepflegt. Auch nach seiner Zeit bei Metro beweist der gebürtige Frankfurter, der lange schon in der Schweiz lebt, sein unternehmerisches Talent. Er erwirbt oder beteiligt sich an Immobilien, Hotels, Kliniken und Spezialunternehmen für Medizintechnik. Unterm Strich erfolgreiche, millionenschwere Engagements, aus denen er sich unter Hinweis auf sein fortgeschrittenes Alter gerade peu à peu zurückziehe. Ein großes soziales Projekt schwebt ihm noch vor, „aber schreiben Sie bitte nicht, was es sein wird“.

Sommertour 2016

„Beweisen, dass es läuft“

Benoît Feytit, Geschäfstführer von Metro Frankreich, über kleinere Märkte, mehr Lieferservice und neue Wachstumschancen.

Herr Feytit, in den vergangenen Jahren ist Metro Frankreich nicht besonders stark gewachsen. Wie wollen Sie dynamischer werden? Wir hatten durchschnittlich 1 bis 1,5 Prozent Wachstum. Das ist nicht schlecht. Aber wir wollen in der Tat beschleunige

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Langsam voran - Umsatz und Filialzahl von Metro Frankreich

€ 5,75

Im Gespräch: Axel Hluchy, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry Deutschland

„Wir stellen die Pyramide auf den Kopf“

Cash & Carry ist ein schwieriges Geschäft geworden. Nun reißt der schwächelnde Marktführer Metro das Steuer herum. Was plant Axel Hluchy (50)?

„Die Zukunft liegt klar in der Belieferung"

Sie sind ein Jahr an Bord und haben mit Ihrem Team eine neue Strategie für Cash + Carry Deutschland entwickelt. Warum braucht C+C einen Neustart? Axel Hluchy: Ich sehe das nicht als Neuanfang, sondern eher als Weiterführung dessen, was die Vorgäng

„Da müssen wir durch“

Metro-Vorstand Pieter Haas in seinem ersten Interview über die Versäumnisse des Handelskonzerns, den Versuch, das Unternehmen innovativer zu machen, und die kommenden Hindernisse.

Herr Haas, können Sie uns erklären, was Metro und der Popstar Madonna gemeinsam haben? Sie spielen auf einen Vergleich an, den ich intern gerne benutze. Der Popstar Madonna ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie wir uns mit Innovation beschäftigen

„Da müssen wir durch“

Metro-Vorstand Pieter Haas in seinem ersten Interview über die Versäumnisse des Handelskonzerns, den Versuch, das Unternehmen innovativer zu machen, und die kommenden Hindernisse.

Herr Haas, können Sie uns erklären, was Metro und der Popstar Madonna gemeinsam haben? Sie spielen auf einen Vergleich an, den ich intern gerne benutze. Der Popstar Madonna ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie wir uns mit Innovation beschäft