Interview

„Enorme Risiken“

Antonio Baravalle, CEO des Kaffeekonzerns Lavazza, über den Rückgang des Außer-Haus-Geschäfts, den wachsenden Onlinehandel und Rohstoffsorgen durch den Klimawandel.

Eckes-Granini plant erst für 2022 mit Wachstum

CEO Tim Berger strebt jährliches Umsatzplus von 4 Prozent an – Nachholbedarf bei Innovationen – Konditionsstreit mit Rewe beendet

Tim Berger, seit neun Monaten Chef der Eckes-Granini-Gruppe, will den Saftkonzern mit Innovationen wieder auf die Wachstumsspur bringen. Einstweilen muss er aber von sinkenden Erlösen und Erträgen berichten.

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Eckes schrumpft das zweite Jahr in Folge

€ 5,75

„Der Facebook-Algorithmus liebt uns“

Herr Oberhof, der Medienkonzern ProSiebenSat.1 hat seine Fernsehkanäle dafür genutzt, ein eigenes Konsumgütergeschäft aufzubauen. Sie machen mit der Social Chain AG etwas ähnliches… Das stimmt im Prinzip. Allerdings ist die Verknüpfung bei uns noc

„Corona führt zu einer Goldgräberstimmung im Markt für E-Food“

Herr Schu, Oetker kauft Flaschenpost, Nestlé übernimmt den US-Essenslieferdienst Freshly. Woher kommt die Kauflaune der Hersteller beim Thema E-Food? In vielen Ländern ist die Konsolidierung der Handelslandschaft sehr stark fortgeschritten. Die si

Familie Jung will Hakle ganz

Volker und Karen Jung planen, übrige Hakle-Anteile von Crosslantic zu übernehmen – Umsatz soll auf über 100 Mio. Euro steigen

Düsseldorf. Volker und Karen Jung wollen Hakle komplett übernehmen. Die Unternehmer planen, dem Investor Crosslantic mittelfristig seine 50-Prozent-Beteiligung an dem Toilettenpapierhersteller abzukaufen. Zudem wollen sie das Markengeschäft von Hakle deutlich ausbauen. Der Umsatz soll auf mehr als 100 Mio. Euro steigen.

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In der Corona-Krise gefragt

€ 5,75

„Die Krise fördert mittelfristig die M&A-Tätigkeit“

Herr Sänger, Herr Schmutzler, wie lange reicht das Geld in den Corona-betroffenen Konsumgüterunternehmen? Schmutzler: Die Liquiditätslage ist bei vielen Unternehmen eng. Wie lange die Finanzmittel reichen werden, ist auch eine Frage der staatliche

„Selektiver Vertrieb ist online obsolet“

Herr Werner, gerade hat dm mit L‘Oréal Paris Age eine Marke speziell für ältere Frauen ins Sortiment genommen. L‘Oréal gewinnt damit bei dm weiter an Bedeutung. Machen Sie sich damit nicht zu stark von einem Hersteller abhängig? Wir wollen unseren

„Amazon lässt sich weniger bestechen“

Herr Dörrenberg, Sie suchen die Nähe zu Start-ups. Auf welchem Weg? Wir haben uns erstmals mit echtem Venture-Capital an einem Berliner Health-Inkubator beteiligt, das vor allem Arzneimittel-Start-ups unterstützt. Zudem werden wir wohl auch unsere

„Der Handel schläft nie“

Herr Kopietz, Heineken und Desperados sind die ersten Biere weltweit, die per Knopfdruck bei Amazon zu bestellen sind. Was erhoffen Sie sich davon? Wir wollen uns als Vorreiter so früh wie möglich neue Verkaufsplattformen erschließen, die für unsere

„Bei vielen ist Dampf im Kessel“

Herr Huber, Sie sind, wie Sie sagen, sehr zufrieden mit 0,7 Prozent Absatzplus. 2016 gab es nach sechs Monaten ein Plus von 4,2 Prozent. Deutet sich da eine neue Bescheidenheit an? Angesichts der 2 Prozent Minus in der offiziellen Absatzstatistik