Antifaschismus ist Handarbeit

Werbung gegen Rechts: Ressourcenmangel-Chef Benjamin Minack erklärt, warum Kampagnen für Demokratie zwar wichtig sind, aber nicht ausreichen. Von Mehrdad Amirkhizi & Catrin Bialek

Benjamin Minack kennt sich im Politikbetrieb gut aus. Mit seiner Agentur Ressourcenmangel betreut er nicht nur das Bundesumweltministerium, sondern auch den Wahlkampf der Grünen in Sachsen. Die aktuellen Kampagnen gegen Rechts und für Demokratie findet er gut und richtig. Sie reichen ihm aber nicht aus. Zusätzlich fordert der 45-Jährige mehr konkretes Engagement der Werber vor Ort – und mehr Dialog mit den Leuten außerhalb der eigenen Bezugsgruppe. Wie das gehen kann und soll, erklärt er im Interview mit HORIZONT.

Thüringer Bratwurst genießt hohe Wertschätzung

Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch schützt die Originale – Permanente Marktkontrolle und strukturiertes Abmahnverfahren

Der rückläufige Fleisch- und Wurstkonsum muss kein Nachteil für die Thüringer Bratwurst bedeuten: Die geschützten Produkte werden vom Kunden noch mehr geachtet und bieten zudem eine höhere Wertschöpfung.

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Fleischverzehr fällt - Durchschnittlicher Pro-Kopf-Verbrauch

€ 5,75

Die Handelsmeinung

„Wir unterstützen eine gesunde Lebensweise“

Welchen Anteil und Stellenwert haben regionale Produkte im Sortiment? Regionale Produkte haben bei uns seit jeher einen hohen Stellenwert, insbesondere in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Unseren Kunden ist es sehr wichtig, heimische Lebensm

Interview: Kati Wilhelm, Inhaberin des Restaurants Heimatlon im thüringischen Steinbach-Hallenberg

„Das Konzept macht den Erfolg“

Die frühere Leistungssportlerin spricht mit AHGZ-Mitarbeiter Jürgen Glocke über ihr Lokal Heimatlon, Herausforderungen als Gastronomin und darüber, wie sie all ihre Aktivitäten unter einen Hut bekommt.

Frau Wilhelm, nach Beendigung Ihrer aktiven Laufbahn als Biathletin sind Sie dem Sport als TV-Kommentatorin zwar erhalten geblieben, haben sich aber mit der Eröffnung eines Restaurants auf unbekanntes Terrain gewagt. Können Sie beides gut vereinbaren

Interview: Ines Kellner, Geschäftsführerin Betriebsberatung DEHOGA Thüringen GmbH

„Wir müssen über vieles reden“

Wie soll es mit dem Betrieb mal weitergehen? Diese Frage kennt Ines Kellner nur zu gut. Mit AHGZ-Mitarbeiterin Marlis Heinz sprach sie über die Probleme der Betriebsnachfolge in Thüringen.

Thema Nachfolge: Wie angespannt ist die Lage eigentlich aus Ihrer Perspektive, also mit Abstand und Überblick? Kellner: Wenn ich auf Thüringen schaue, spitzt sich das Problem auch in Zukunft noch zu. Bereits heute liegen vier von zehn gastgewerbli

„Thüringer achten auf Regionalität“

Fulda. Tegut betreibt rund 290 Supermärkte in sechs Bundesländern: Hessen, Thüringen, Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Zum Warenangebot gehören Frischwaren, Feinkost, regionale Lebensmittel, Tiefkühlprodukte, Zeitschrift

„Hohe Umweltstandards in der Landwirtschaft sind kein Nachteil“

Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen organisierten im November ihre erste Warenbörseder Ernährungsbranche. Welches Resümee ziehen Sie? Die Veranstaltung mit 163 Ausstellern hatte einen besonderen Stellenwert angesichts der zusammenge

„Hohe Umweltstandards in der Landwirtschaft sind kein Nachteil“

Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen organisierten im November ihre erste Warenbörseder Ernährungsbranche. Welches Resümee ziehen Sie? Die Veranstaltung mit 163 Ausstellern hatte einen besonderen Stellenwert angesichts der zusamm

„Für regionale Produkte keine Handelsschranken errichten“

Herr Keith, dass die Schweine für „Original Schwarzwälder Schinken“ nicht aus dem Schwarzwald stammen, ist das nicht Betrug? Nein, das ist doch Unsinn! Im Schwarzwald gibt es doch bei Weitem nicht genügend Schweine. Genauso wenig wachsen in Sachsen ge

„Für regionale Produkte keine Handelsschranken errichten“

Herr Keith, dass die Schweine für „Original Schwarzwälder Schinken“ nicht aus dem Schwarzwald stammen, ist das nicht Betrug? Nein, das ist doch Unsinn! Im Schwarzwald gibt es doch bei Weitem nicht genügend Schweine. Genauso wenig wachsen in Sachs