Hoffnungsträger SB-Regal

Aldi setzte 2004 erstmals weniger mit SB-Käse um. Andere Discounter legten hingegen zu. Das Thekengeschäft gibt weiter keinen Anlass zum Optmismus. Von Wolfram Hemmelmann

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Rasantes Wachstum im SB-Regal Gelbe Linie SB Deutschland ohne Aldi

€ 5,75

Läuft wie geschmiert

Käsetheke verliert weiter - Entwicklung der Gelben Linie 2004

Frankfurt, 17. März. Das Geschäft mit Käse im deutschen Handel läuft gut - jedenfalls in der Selbstbedienung. Trotz Mengendruck waren die Preise fest und bescherten Herstellern und Vermarktern bessere Erträge als andere Milchprodukte. Der Warengruppenexpe

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Selbstbedienung boomt weiter Umsatzveränderungen 2004 : 2003 in Prozent

Discounter als Gewinner Gelbe Linie SB Entwicklung der Einkaufsstätten ohne Aldi (Anteile in Prozent)

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Lichtblicke für die Käsetheken

Der seit Jahren stagnierende Bedienungsbereich hat auch im ersten Tertial 2004 nicht wirklich von dem anhaltenden Trend zum Käse profitieren können. Marktexperte Wolfram Hemmelmann vom Marktforschungsinstitut ACNielsen erkennt dennoch erstmals wieder Chancen für die Käsetheke.

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Verluste in der Theke Umsatzveränderungen in den Warengruppen

Gutes Wachstum bei SB-Käse Warengruppen Veränderungsraten

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Massenkäse unter Preisdruck

Die gestiegenen Produktionskapazitäten führten zu Mengendruck und sinkenden Preisen bei Standardsorten.

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SB-Käse setzt Wachstum fort - Umsatzentwicklung Gelbe Linie in SB

Talfahrt der Theke geht weiter - Umsatzentwicklung Gelbe Linie an der Theke

€ 5,75

Ernüchterung greift um sich

Während Käse im SB-Kühlregal mit leichten Zuwächsen auf hohem Niveau glänzt, lassen die Zahlen an der Theke viele Wünsche offen. Marktforschungsexperte Wolfram Hemmelmann von AC Nielsen bezeichnet die Lage im Bedienungsverkauf als "fast schon katastrophal". Für die LZ zieht er Bilanz über die Gelbe Linie im ersten Halbjahr.

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SB-Käse kann weiter wachsen - Gelbe Linie SB (NLI ohne Aldi)

Herbe Verluste an der Käse-Theke - Gelbe Linie Theke (NLI ohne Aldi)

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Trendwende am Milchmarkt

Der deutsche Handel hat, Aldi eingerechnet, im ersten Halbjahr 1,077 Millionen Tonnen Milchprodukte verkauft, eine Stagnation auf Vorjahresniveau. Der Umsatz mit der so genannten "Weißen Linie" (ohne Milch und Butter) dagegen stieg nach Nielsen um gut vier Prozent auf 3,9 Mrd. DM. Seit Juni dämpft die massive Preiserhöhung den Appetit der Kunden auf Molkereiprodukte.

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Gewinner und Verlierer der Weißen Linie

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Paradies für Verbraucher

Betrachtung eines Marktforschers

Seit fast zehn Jahren beschäftigt sich Wolfram Hemmelmann, 48, bei dem Marktforschungsunternehmen A.C.Nielsen in Frankfurt mit Molkereiprodukten und hat sich in der Branche einen Ruf als Experte erworben. Bei einer so langen Beobachtung eines Marktes ents