Serie UEFA Euro 2024

Vielfalt ist typisch deutsch

Adidas: Der Sponsor plädiert für die UEFA Euro 2024 für mehr Leichtigkeit und Spaß am Fußball. Von Bettina Sonnenschein

Seit beinahe fünf Jahrzehnten rüstet Adidas die Deutsche Fußballnationalmannschaft aus und ist bei der diesjährigen UEFA Europameisterschaft einer der erfahrensten Sponsoren des Turniers. Trotzdem ist die EM im eigenen Land für Björn Jäger etwas Besonderes: Der Vice President Brand für Adidas in Zentraleuropa sieht sie als Chance, die Gastgeberqualitäten Deutschlands unter Beweis zu stellen. Für die Marke selbst geht es allerdings eher um ihre Kernzielgruppe, die Gen Z.

Bessere Informationen, bessere Beziehung

Personalisierung: Wie KI dem Marketing hilft, gezielter auf die Bedürfnisse von Menschen einzugehen. Von Florian Wassel

Die Plattformen Temu, TikTok & Co machen es vor, interpretieren Nutzersignale, personalisieren Kommunikation und ermöglichen Interaktion. TikTok etwa erzielt 50-mal so viele Datenpunkte pro Video wie Netflix und kann damit zielgerichteten Content aus

Donna Darthuizen

Die Ruhe vor dem Sturm

Ehrgeizige Wachstumspläne, mehr Mode, dabei Sustainability-Vorreiter sein. Wie soll das gehen? Angesichts des Geschäftsmodells von Otto.de, der Paketflut, der Konkurrenz? Die Fashion-Chefin muss massiv umbauen.

„Wir müssen die Kontrolle abgeben“

Adidas: Björn Jäger, Vice President Brand Central Europe, lässt es zu, dass die Gen Z der Markenstory ihr eigenes Narrativ anfügt

Das vergangene Jahr war nicht einfach für Adidas, nicht nur hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung. Nach der Trennung von Testimonial Kanye West, dem Abgang von Vorstandschef Kasper Rorsted, Absatzproblemen in China, den Imagediskussionen rund um die Fußball-WM in Katar und schließlich dem frühen Ausscheiden der Deutschen Nationalmannschaft ist man in Herzogenaurach froh, sich jetzt wieder auf die Zukunft konzentrieren zu können. Eine wesentliche Rolle kommt dabei der Gen Z zu.

Leibniz backt sich seine Zielgruppe

Bahlsen: Der Süßwaren-Konzern relauncht seine Keksmarke und gibt ihr erstmals eine emotionale Positionierung

Marcin Piaseczny, Marketing Director Bahlsen DACH, hat die zweite große Aufgabe umgesetzt. Nach dem Relaunch der Stamm-Marke Bahlsen präsentiert nun auch die Keksmarke Leibniz einen neuen Look und eine neue Markenpositionierung. Doch nun beginnt der harte Teil der Aufgabe: Bahlsen muss die neue emotionale Botschaft in seiner Kernzielgruppe verankern.

Der bedingte Wille zur Vergenderung

Gendergerechte Sprache ist zum publikumswirksamen Reizthema in den Medien geworden. Aber die Marketer fremdeln noch mit diesem Trend

Was darf Werbung? Diese Frage stellten sich in den 90er Jahren besonders häufig die Hüter der deutschen Rechtschreibung. Denn mit Werbeslogans wie „Da werden Sie geholfen“ für die Auskunft 11880, „Deutschlands meiste Kreditkarte“ für Eurocard, „Sind

Ist Normal das neue Schön?

Diversität in der Werbung: Demokratisierung neuer Schönheitsideale – oder Instrumentalisierung aus Angst vor Schelte?

Dove war der Anfang, dann passierte lange wenig bis nichts: Als die Unilever-Marke vor fast zwanzig Jahren erstmals Models aufs Plakat brachte, die kein einheitliches Kleidergröße-34-Maß hatten, wurden Marketers in Talkshows eingeladen: „Da wussten w

Kundenbindung 2.0

Junge Leute entdecken während der Pandemie Tiefkühlkost. Sie suchen gesunde und klimafreundliche Produktkonzepte. Jetzt sollen sie mit passenden Produktentwicklungen und gezielter, digitaler Ansprache zu Dauerkunden werden. Dieter Heimig

Pioneer zeigt Flagge

Das Ahlers-Label will aus dem Schatten von Pierre Cardin und Baldessarini treten

Crocodile Dandy

Mehr Biss, mehr Business. Wie CEO Thierry Guibert das neue Lacoste entwickelt.