Die gschaffigen Leut von Kirchheim

Modehandel in kleinen Städten hat keine Chance mehr? Wer so denkt, kennt wohl Kirchheim unter Teck noch nicht. Die TW war dort. Es hat sich gelohnt.

Auf den ersten Metern auf der Marktstraße könnte man fast meinen, die Einwohner und Kaufleute hätten wochenlang geübt. Für eine Inszenierung mit dem Titel „Handelsidylle in schwäbischer Kleinstadt“. Auffallend viele Menschen sind in der Fußgängerzone

Automobil-Club mit Fashion-Abteilung

Lynk&Co verkauft und verleiht nicht nur seinen Hybrid-SUV. Sondern bietet auch nachhaltige Mode an. Dass sich das ungewöhnliche Retail-Konzept dem Besucher nicht sofort erschließt, ist pure Absicht. Er soll es erfragen.

Was nicht passt, wird passend gemacht

Wie lockt man die Kundschaft in ein Modehaus in der Provinz? Van Tilburg in den Niederlanden macht das mit einem gehobenen Sortiment auf über 15.000 m² Fläche – und einem beispiellosen Service: Das Familienunternehmen leistet sich 60 Näherinnen und Näher in der Änderungsschneiderei. Das kostet zwar, funktioniert aber.

Sind wir jetzt in einem großen Modehaus in einem kleinen Ort mit einer sehr großen Änderungsschneiderei? Oder in einer sehr großen Änderungsschneiderei mit angeschlossenem Fashion Store? Vermutlich ersteres. Denn der Nadel-und-Faden-Service, den viel

„Wir müssen aufhören, zu verwalten“

Galeria hat das Insolvenzverfahren beendet, seit Anfang Juni ist Olivier van den Bossche neuer Chef des Warenhauskonzerns. Ein Gespräch über neuen Unternehmer-Spirit, regionalere Sortimente sowie Modemarken, die jetzt doch auf die Flächen wollen. Und das Ziel Marktführerschaft.

Olivier van den Bossche gibt sich kämpferisch. „Ich bin nicht hergekommen, um das Schlusskapitel des Warenhauses in Deutschland zu schrieben“, sagt der neue Galeria-Chef im TW-Interview. Seit Anfang Juni ist der bisherige Vertriebschef die Nummer ein

Klarheit bis Ende Februar?

Die Pandemie hat Orsay in die Insolvenz getrieben. Jetzt läuft bei dem DOB-Filialisten die Investorensuche.

Stop and Go

Grünes Licht für die einen, Gelb für die meisten, Rot für manche: Der Restart im Retail gleicht einem Flickenteppich. Der Euphorie bei Stammkunden und Schnäppchenjägern steht die Sorge vor dem nächsten Lockdown gegenüber.

Wir sind da!

Umsätze über Online, Click&Collect oder Instagram werden das Shutdown-bedingte Umsatzloch nicht schließen. Doch diese Wege zum Kunden sind wichtig.

Sportlich stilvoll durch die Krise: Bei Bungalow in Stuttgart versucht man, den Shutdown-bedingten Umsatzverlust mit einem ungewöhnlichen Lieferservice für Online-Bestellungen wenigstens einigermaßen zu umkurven: Die Ware kommt im Bungalow-Porsche mi

Umsätze

Wie lassen sich im Shutdown Erlöse erzielen? Wie groß wird der Warendruck?

Shutdown mitten im Weihnachtsgeschäft. Zwar helfen jetzt die Learnings aus dem ersten Shutdown, die Konsequenzen für die Branche dürften dennoch deutlich härter als im Frühjahr sein.

Reaktionen

Was bewegt die Branche im Lockdown?

In der umsatzträchtigsten Wochen des Jahres müssen die stationären Modegeschäfte geschlossen bleiben. Ob es bei einer Öffnung am 10. Januar bleibt, ist ungewiss.

Was läuft ?

„Gewinner der Woche war Outdoor“

Wellensteyn-Jacken und Puffin Jackets von Marc O‘Polo gingen gut bei Sinn.

Wie lief diese Woche voller Corona-Schlagzeilen auf Ihren Flächen? Susanne Straus: Nicht gut. Insbesondere in Großstädten war es schwierig, auch in Grenzregionen zu Belgien und Luxemburg, etwa in unseren Häusern in Bonn oder Trier. Kunden, die über