Nachgefragt

„Der Markt ist aus dem Gleichgewicht“

UKRAINISCHE AGRARWIRTSCHAFT IM KRIEG

Vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Seitdem werden Agrar- und Lebensmittelbetriebe zerstört, Felder vermint und der Export über den Seeweg behindert.

Ukrainische Agrarwirtschaft erleidet Milliardenverluste

Zerstörungen und Probleme beim Export schaden den Erzeugern – Verhandlungen über Getreideabkommen mit Russland – Ausfuhr von Molkereiprodukten gestiegen

Der Krieg schwächt die Agrarbranche der Ukraine, die sich zuvor zu einem starken Akteur auf dem Weltmarkt für Lebensmittel entwickelt hatte.

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Richtungsänderung - Export pflanzlicher Produkte aus der Ukraine in Mrd. USD

€ 5,75

Bauern in der Ukraine in Not

Landwirtschaft könnte 2023 als Exporteur ausfallen

Aktuell liegen die Agrarexporte der Ukraine zwar wieder auf Vorkriegsniveau. Experten schätzen die derzeitige Lage der Landwirtschaft allerdings als dramatisch ein. Die Erzeugung könnte 2023 allenfalls dazu reichen, den heimischen Bedarf zu decken.

Pulver mit Beigeschmack

von Dirk Lenders

Milchpulver aus der Eifel ist offenbar ein lukratives Geschäft. Wäre dem nicht so, hätte der europäische Molkereiriese Arla wohl kaum fast 200Millionen Euro in einen Trockenturm am Standort Pronsfeld investiert. Neben der europäischen Lebensmittelind

Unternehmen leiden unter Brexit-Auswirkungen

Süßwarenhersteller stellen Lieferungen nach Großbritannien teils ein – Frachtkosten steigen erheblich – Nudelanbieter erwartet Engpass

Zölle bedrohen das US-Geschäft

Vor allem Spirituosen, Wein, Süßgebäck und Kaffee sind von Strafabgaben betroffen – Hersteller sorgen sich um 300 Mio. Euro Umsatz

Köln. US-Präsident Donald Trump nimmt die europäische Lebensmittelindustrie im Handelsstreit als Geisel. Deutsche Nahrungsmittelexporteure sollen auf Waren im Wert von rund 300 Mio. Euro Strafzölle zahlen. Manche Hersteller befürchten einen Totalausfall ihres US-Geschäfts.

Agrarexport Österreichs nach Deutschland wächst langsamer

Dynamik lässt auf hohem Niveau nach – Käseausfuhren legen deutlich zu – Weniger Fleisch und Wurst ausgeführt

Neuwied. Rund ein Drittel der Agrarexporte Österreichs gehen nach Deutschland. Damit bleibt Deutschland wichtigster Handelspartner für österreichische Lebensmittelproduzenten.