Werbeausgaben eingedampft

Handel und Hersteller kürzen im schwierigen Geschäftsjahr 2022 ihre Budgets für klassische Kommunikation zum Teil kräftig

Die Inflation, Lieferengpässe und der Krieg in der Ukraine haben im vergangenen Jahr den Handel und die Industrie verunsichert. Sparen war angesichts des Kostendrucks angesagt. Das schlug auf das Ausgabeverhalten der werbungtreibenden Unternehmen durch. Vielerorts regierte der Rotstift – nicht zuletzt bei Aldi, Lidl und Penny.

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Discounter senken den Werbedruck

Edeka will Wachstumsgewinne der Corona-Zeit nicht kampflos aufgeben und fährt im ersten Halbjahr die Kommunikations- ausgaben hoch – Viele Markenhersteller verlässt dagegen der Mut

Das erste Halbjahr mit seinen vielfältigen Krisen bescherte dem Werbemarkt viele Minuszeichen. Sowohl der LEH als auch die Markenindustrie setzten bei der Werbung in Summe den Rotstift an – vorneweg der Discount. Aber es gibt auch Ausreißer, weiß Marktbeobachter Nielsen Media.

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Auf allen Kanälen

Alle Händler wollen zur Marke werden. Im Kampf um Marktanteile setzen mittlerweile immer mehr Unternehmen auf die Fernsehwerbung. Über die angemessene Werbesprache wird dabei weiter kontrovers diskutiert. Von Tanja Trenz

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Der Handel ist Werbeinvestor Nummer eins Werbeinvestitionen 2004 in Mrd. EUR

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