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Kapitalanleger sind offenbar nach wie vor bereit, umfangreiche Mittel in Essens- und Lebensmittel-Lieferdienste zu investieren. Gleichzeitig verlangen sie schwarze Zahlen. Die Quick-Commerce-Firmen drängen deshalb zunehmend in den Bereich der klassischen City-Kurierdienste.
E-Food verkaufen nicht nur Online-Supermärkte und Schnell-Lieferdienste. Relativ kleine Spezialitäten-Shops kommen auf einen bemerkenswerten Umsatzanteil. Sie brauchen KEP-Dienstleister für die Letzte Meile.
Mit dem Projekt Green Delivery Berlin hat Hermes in der Hauptstadt ein Zeichen gesetzt für emissionsfreie Paketzustellung am Stau vorbei
Die Stadt Wien testet die Auslieferung von E-Commerce-Paketen per Straßenbahn, um Emmissionen zu sparen und den Verkehr zu entlasten. Dabei sollen Fahrgäste entlang ihrer Fahrstrecke Sendungen an Paketboxen abholen und abgeben. Die durch den Pakettransport verursachten Emissionen sollen dadurch um ein Fünftel sinken.
Hermes Deutschland steckt auch im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter in den roten Zahlen. Die Investitionen der vergangenen Jahre sollen sich bald auszahlen und den Paketdienst wieder profitabel machen.
Frankfurt. Der E-Commerce wächst. Zentrale Paketstationen und Paketboxen direkt in den Wohnhäusern können den Verkehr entlasten und den Kunden schnell zur Ware verhelfen.
Frankfurt. Shopper lassen sich immer mehr Ware nach Hause liefern – und stellen so Händler und Zusteller vor logistische Herausforderungen, gerade auf der Letzten Meile. Ein Lösungsansatz ist eine gebündelte Zustellung von Paketen mehrerer KEP-Dienstleister, die jüngst im Pilotprojekt „Kiezboten“ erprobt wurde.
Frankfurt. Im boomenden Onlinehandel sind innenstadt-taugliche Alternativen für eine Paketzustellung an der Haustür gefragter denn je. Ein Lösungsansatz sind Kiezboten, die Pakete gebündelt und auf Abruf per App zustellen. In Berlin-Charlottenburg läuft noch bis Sommer der Pilotbetrieb.
Eric Malitzke, CEO von DPD, sagt, warum es Amazon einfacher hat als ein Paketdienst, wie er die Zustellung in der City umweltfreundlicher machen will und was er in Sachen E-Food vorhat.
Hamburg/Berlin. Rewe, Hermes, UPS und Deutsche Post DHL wollen ihre Waren in der Hamburger Altstadt probeweise mit Lastenrädern statt Lieferwagen zustellen. Dazu eröffneten sie diese Woche unter Projekt-Leitung des Nahverkehrsunternehmens Hochbahn-HV