Geteilte Wahrnehmung

Gender Marketing: Um mit Diskriminierung und Stereotypen aufzuräumen, brauchen Kreative Orientierung

Als „Verstehen Sie Spaß“-Moderator Guido Cantz am vergangenen Sonnabend die Begrüßungsformel von „Meine sehr verehrten Damen und Herren“ in „Meine sehr verehrten Diversen“ abänderte, musste auch der apolitischste Zuschauer erkennen, dass er der Gende

„China wird die Welt überraschen“

Bessie Lee: Die Ex-WPP-Managerin über die Digitalisierung der Werbung im größten Konsummarkt der Welt

Bei den Cannes Lions gehört China noch nicht zu den führenden kreativen Nationen. Dafür sind die chinesischen Werber den westlichen Kollegen bei einem Thema der Digitalisierung voraus: Sie leben schon in einer Kommunikationswelt, in der das Smartphone das Königsmedium ist. Das wirbelt die alte Agenturwelt gehörig durcheinander, sagt Bessie Lee.

Es darf gelacht werden

Comedy-Stil: Ist das noch Werbung oder schon Entertainment? Unterhaltsame Serienformate für Marken boomen

Der Spediteur, Beate Frisch, die Krugers und die Bergmannns, Tom und Hanna oder Angrill-Andy: In der deutschen Werbung tummeln sich so viele Charaktere wie nie, deren Mission es ist, die deutschen Verbraucher zu unterhalten. Comedy- und Sitcom-Format

„Es muss sich im Bauch richtig anfühlen“

Roundtable: Die Instinktmenschen Friedrich Liechtenstein, Dan Germain und Oliver Hack über Emotionen in der Werbung

Ein sonniger Freitagnachmittag am Neuen Hamburger Pferdemarkt. Tiere gibt es beim Markenfilm-Festival Furore nicht, dafür bittet Horizont drei hochkarätige Gesprächspartner zum Roundtable: Entertainer Friedrich Liechtenstein, Innocent-Gründer Dan Germain und Markenfilm-Geschäftsführer Oliver Hack sprechen über die Relevanz von Emotionen und Gefühlen in der Werbung.

NEXT GENERATION - Folge 2

„Ich hatte keinen Karriereplan in der Tasche“

Dennis May: Unaufgeregt und leise hat der Rheinländer die kreative Pole Position von DDB Tribal in Düsseldorf eingenommen

Seit Anfang des Jahres ist Dennis May Mitglied der Geschäftsführung von DDB Tribal in Düsseldorf. Im Horizont-Interview erklärt er, warum er die Rheinmetropole so schätzt und weshalb es ihm auch 2018 noch Spaß machen wird, in einem Network wie DDB zu arbeiten. May verrät, was er von Amir Kassaei und Eric Schoeffler gelernt hat und was ihn von den beiden unterscheidet.

NEXT GENERATION - Folge 2

„Ich hatte keinen Karriereplan in der Tasche“

Dennis May: Unaufgeregt und leise hat der Rheinländer die kreative Pole Position von DDB Tribal in Düsseldorf eingenommen

Seit Anfang des Jahres ist Dennis May Mitglied der Geschäftsführung von DDB Tribal in Düsseldorf. Im Horizont-Interview erklärt er, warum er die Rheinmetropole so schätzt und weshalb es ihm auch 2018 noch Spaß machen wird, in einem Network wie DDB zu arbeiten. May verrät, was er von Amir Kassaei und Eric Schoeffler gelernt hat und was ihn von den beiden unterscheidet.

„ADC gründet eigenen Staat“

Stephan Vogel: Der neue ADC-Präsident will den Kreativclub über radikale Ideen profilieren

Drei Monate nach seiner Wahl zum Präsidenten des Art Directors Club für Deutschland präsentiert Stephan Vogel das Konzept des ADC-Festivals. Er verspricht einen radikalen Kurswechsel und kündigt die größte Werbeoffensive an, die der Kreativclub jemals initiiert hat. Exklusiv in Horizont äußert er sich außerdem erstmals über prominente Austritte und Verbandsquerelen.

„ADC gründet eigenen Staat“

Stephan Vogel: Der neue ADC-Präsident will den Kreativclub über radikale Ideen profilieren

Drei Monate nach seiner Wahl zum Präsidenten des Art Directors Club für Deutschland präsentiert Stephan Vogel das Konzept des ADC-Festivals. Er verspricht einen radikalen Kurswechsel und kündigt die größte Werbeoffensive an, die der Kreativclub jemals initiiert hat. Exklusiv in Horizont äußert er sich außerdem erstmals über prominente Austritte und Verbandsquerelen.

„Perfektionierung des Falschen“

Das Wesen der Marke: Der Zustand des Marketings ist ein einziger Jammer – sagt der 79-jährige Markenberater Peter Zernisch

Peter Zernisch hat glühende Anhänger – nur eindeutig zu wenige, um als einer der Stars der Marketingtheorie gelten zu können. Immerhin: Sein weit ausholender Ansatz, der Disziplinen wie die Biologie zu integrieren versucht, wirkt auf einmal ziemlich zeitgemäß. Wenn Unilever-CEO Paul Polman neuerdings verkündet, Marketing müsse um den Begriff „Herkunft“ erweitert werden, klingt das wie „Zernisch light“.

„Perfektionierung des Falschen“

Das Wesen der Marke: Der Zustand des Marketings ist ein einziger Jammer – sagt der 79-jährige Markenberater Peter Zernisch

Peter Zernisch hat glühende Anhänger – nur eindeutig zu wenige, um als einer der Stars der Marketingtheorie gelten zu können. Immerhin: Sein weit ausholender Ansatz, der Disziplinen wie die Biologie zu integrieren versucht, wirkt auf einmal ziemlich zeitgemäß. Wenn Unilever-CEO Paul Polman neuerdings verkündet, Marketing müsse um den Begriff „Herkunft“ erweitert werden, klingt das wie „Zernisch light“.