FINANZKRISE UND DIE FOLGEN

Preis-Schreierei schwillt deutlich an

Die Discounter entdecken ihr bewährtestes Argument neu - bei den Konsumenten treffen sie immer stärker auf offene Ohren

Die Finanzkrise beeinflusst das Konsum- verhalten der Deutschen: Immerhin ein Drittel der Haushalte will beim Gang in den Supermarkt stärker auf die Preise achten, belegt eine Nielsen-Studie. Es ist ein Werbejargon, den die deutschen Verbraucher in den

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Wellness-Industrie trifft es am härtesten - An welchen Produkten und Dienstleistungen Haushalte im Zuge der Finanzkrise sparen wollen - Angaben in Prozent

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NACHRICHTEN

· JWT gründet Engage: JWT in Frankfurt hat zum Jahresbeginn die Tochteragentur Engage gegründet. Der Ableger soll sich nach dem Vorbild von JWT Engage in Holland um Vertriebsmarketing und Neue Medien kümmern. Geschäftsführer sind Jeremy Abbett, früher Le

Line Extensions stärken die Marke

Im Medien-Business geht der Trend in Richtung Diversifikation - Mode oder ökonomischer Zwang? HORIZONT befragte Vertreter von Medienhäusern und Agenturchefs in Hamburg, wie weit das gehen darf und welche Rolle die kreative Werbung in eigener Sache sp

Die Fragen 1 Immer mehr unterliegen die Medien dem Diktat der Schnelligkeit und der Quote. Dies führt oft zu Verlusten an journalistischer und publizistischer Qualität, zur Angleichung der Konturen und zur Konformität. Gibt es einen Ausweg? Wie können Med

Santa Claus als Billigheimer

Weihnachtskampagnen werden immer häufiger für Preisaktionen genutzt / Nur E-Commerce ist Wachstumssegment

Mit verhaltenem Optimismus starten die deutschen Händler und Hersteller ins Weihnachtsgeschäft. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) rechnet immerhin mit einem einprozentigen Plus im Weihnachtsgeschäft, wenn auch der Gesamtjahresumsatz im Mi

MEDIA ICW präsentiert erstmals Quellenverzeichnis für Forschungsergebnisse zur Printwerbung / Ergänzender Kongress für Herbst geplant

Sehhilfe für die globale Werbeperspektive

Die Werbe-Bibliographie «Inventur der Inventare» liefert eine neue Basis für die Werbeforschung.

Hamburg / Wohl kein Werbetexter hätte das Dilemma des modernen Mediaplaners so gut auf den Punkt bringen können, wie es Johann Wolfgang Goethe in seiner Gelehrten-Tragödie «Faust» formulierte: «O glücklich, wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrtum

Folgen des Terrors Werbeeinbußen in Millionenhöhe / Neue Tabuzonen für Kreation

Werbung und Marketing im Schatten des Terrors

Frankfurt / Nach den Anschlägen in den USA suchen die Verantwortlichen in Werbung, Marketing und Medien die Rückkkehr zur Normalität. «Der in diesen Tagen viel gehörte Satz,Nichts bleibt, wie es ist' gilt auch in der Werbung», ist sich Günter Sendlmeier v

FOLGEN DES TERRORS Fluglinien und Reisekonzerne organisieren Krisenmanagement / Allianz schaltet in USA Beleidsanzeigen

Airlines stoppen Kampagnen

Frankfurt / Die Fluglinien und Touristikunternehmen sind zwar keineswegs unerfahren im Umgang mit Katastrophen, doch die Terroranschläge in den USA verlangen von beiden Branchen Krisenmanagement in bisher unbekanntem Ausmaß. Experten schätzen die Umsatz

Graf Porno steht Pate

Alle tun es: Unternehmen versuchen durch den Einsatz von Erotik ihre Werbewirkung zu steigern. Aber nackte Haut und schlüpfrige Slogans ersetzen keine Ideen

Wir haben es ja schon immer gewusst: Männer sind Schweine und denken, getrieben von ihrer «archaischen Fortpflanzungswut», immer nur an das Eine. Für diese Erkenntnis braucht frau weder das Coming out der «Ärzte» noch die Recherchen des «Spiegel», Ausgabe

Welche Kampagne aus den vergangenen 50 Jahren hätten Sie gerne selbst gemacht?

Man denkt an IBMs Schreibmaschine, VWs Ei, Pfannis Kartoffelpuffer, Audis Sprungschanze, Arals Spaziergänger, die ersten Motive für Jägermeister, Mercedes und viele andere mehr. Das waren und sind tolle, einzigartige Einzelleistungen der Produktkommunikat

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Spiegel-Gruppe setzt auf Konsolidierung

Neue Partner im Quality Channel / TV-Geschäft wird weiter ausgebaut / Verhaltener Optimismus für neues Geschäftsjahr / Interview mit Werner E. Klatten

HAMBURG Kräftige Investitionen in die elektronischen Medien, sowohl in den TV- als auch den Online-Bereich sowie der Ausbau des Stammgeschäfts prägten das abgelaufene Jahr für den Spiegel-Verlag. Ausgesprochen gut verlief das Geschäftsjahr für das Magazin

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