Schwächelndes Verbraucher-Interesse

Abgesehen von Bio- und Nischenprodukten stehen die Absätze der Weißen Linie unter Druck. Eine Analyse von Nielsen-Expert Kevin Resor

Frankfurt. Mit zahlreichen Aktionen versuchen Hersteller und Händler, Milchprodukte an den Mann und an die Frau zu bringen. Davon profitieren vor allem Markenartikel. Im Discount gehen derweil Umsätze und Absätze zurück.

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Frequenzbringer im Minus - Umsätze in der Weißen Linie

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Marktentwicklung

Preis-Rallye im Mopro-Regal

Die Preisspirale in der Milchwirtschaft dreht sich munter aufwärts. In den ersten sechs Monaten des Jahres haben dabei vor allem die Preise von Butter und Mischfetten kräftig angezogen.

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Kräftig gewachsen - Umsätze in der Weißen Linie

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Marktentwicklung

Viele Impulse für die Weiße Linie

Kräftige Preissteigerungen bei der Milch bescherten LEH und Drogeriemärkten ein zweistelliges Umsatzwachstum – trotz eines rückläufigen Absatzvolumens.

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Kräftig gestiegen - Umsatzentwicklung Weiße Linie

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Marktentwicklung

Innovationen in der Nische

Weiter nachgebende Milchpreise beeinflussen die Marktentwicklung der Weißen Linie. Sie brachten dem Lebensmittelhandel für das Gesamtjahr 2016 ein Umsatzminus von 2,2 Prozent auf 10,147 Milliarden Euro ein.

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Verluste in der weißen Linie Preise machen das Umsatzminus

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Vision für die Weiße Linie

Der Druck ist groß: Im Mopro-Regal dominieren Private Label und Aktionen. Wer als Markenhersteller Mehrwert schaffen möchte, muss Innovationen entwickeln – oder er versucht, den Markt umzukrempeln. Danone macht es vor. Werner Tewes

Marktentwicklung

Rückgängige Umsätze

Bei der Weißen Linie bleiben im LEH (inklusive Drogeriemärkte) die Absatzmengen im ersten Halbjahr 2016 stabil auf Vorjahresniveau. Anders sieht es bei den Umsätzen aus.

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Butter als wichtigster Umsatzbringer - Umsatzentwicklung der Weißen Linie in LEH und DM

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Marktentwicklung

Mengenzuwachs

Die Weiße Linie erzielte im vergangenen Jahr im LEH (inklusive Drogeriemärkte) ein Absatzplus von zwei Prozent.

Damit liegt das Marktvolumen bei 6,78 Milliarden Kilogramm. Die starken Milchpreissenkungen im Basisbereich haben in den letzten zwölf Monaten jedoch die Umsatzentwicklung gebremst. Faktisch entstand dem Handel ein Verlust von knapp 224 Millionen Eur

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Umsatzbringer Milchmischgetränke

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Überflüssig

Die Welt braucht zur Zeit viel weniger Milch. Milliarden Liter sind im wahrsten Sinne des Wortes überflüssig. Der Druck auf die Preise führt zu Protesten der Milchbauern in ganz Europa. Im Fokus der Kritik steht der Handel. Dieser reagiert darauf. Dirk Lenders

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Die ewige Berg- und Talfahrt - Entwicklung der Durchschnittspreise für Frischmilch Durchwachsenes Bild - Herstellung ausgewählter Milcherzeugnisse Wer verdient wieviel? - 0,5 Cent Molkereimarge pro Liter Trinkmilch

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Marktentwicklung

Preise drücken den Umsatz

Die Preise bei Milchfrischprodukten fahren Achterbahn. Nach einem satten Umsatzplus im vergangenen Jahr haben starke Preissenkungen bei Milch, Butter und Sahne in den ersten sechs Monaten 2015 zu Umsatzeinbußen von 10 Prozent geführt. Das belastet auch die Umsätze der Weißen Linie insgesamt (Basisprodukte plus erweiterte Linie).

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Butter und Milch machen das Minus - Entwicklung weiße Linie in LEH und DM

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Rund um den Pudding

Fürs Dessert, angeblich der Höhepunkt jedes Menüs, greifen die Konsumenten gern tiefer in die Tasche. Jedenfalls freuen sich die Hersteller gekühlter Fertigdesserts und der Handel über stetig steigende Umsätze. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Molkereien: Sie bauen ihre Sortimente kräftig aus. Lena Bökamp