Nachfrage ist erneut rückläufig

Im schrumpfenden Weinmarkt behaupten sich Roséweine. Aperitifs und Ready-to-Drink mit kräftigem Plus.

Der Weinmarkt muss erneut Absatzverluste verkraften. Am stärksten trifft es Rotweine. Spirituosen verlieren insgesamt ebenfalls nach Menge. Allerdings können Segmente wie Liköre, Wodka oder Whiskey leichte Umsatzzuwächse verbuchen. Deutliches Absatz- und Umsatzwachstum zeigen Aperitifs und Ready-to-Drink.

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Rotwein verliert deutlich - Absatz- und Umsatzveränderungen von Rot-, Weiss- und Roséweinen für 2023 im Vergleich zum Vorjahr

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Noch nen Korn

Die klassische Spirituose leidet unter einem Imageproblem. Daher setzen die Spezialisten der Branche auf neue Varianten. Ob der Handel mitzieht, darüber gibt es geteilte Meinungen. Wolfgang Hubert

Pernod Ricard will mit weniger Alkohol wachsen

Der Spirituosenriese legt in Deutschland stärker als der Gesamtmarkt zu – Lillet und Ramazzotti Crema befeuern Absätze

Pernod Ricard reagiert mit weniger Alkoholgehalt auf Verbraucherwünsche. Positiver Nebeneffekt: Mit sinkenden Prozenten steigen die Margen.

NielsenIQ

Gin und Co. sind Krisengewinner

Trinkfertige Mixgetränke sind Bestseller – eine Analyse von Nielsen IQ-Expertin Rebecca Hertl

Für Spirituosen ging es bis Ende Juli 2021 weiter bergauf, wenn auch mit vermindertem Tempo. Die Umsätze stiegen über alle Produktgattungen um 2,9 Prozent auf 2,81 Milliarden Euro.

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Discounter stagnieren - Umsatz sowie Preis pro Einheit nach Vertriebsschienen

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nielsen

Handelsgeschäft bleibt krisenfest

Mehr Verkäufe und ein profitableres Regalgeschäft / Eine Analyse von Nielsen-Expertin Rebecca Hertl

Frankfurt. Der Lebensmittelhandel erweist sich einmal mehr als tragende Säule des Spirituosengeschäfts, obgleich POS-Promotions, Handzettelwerbung und Rabattaktionen eingefroren wurden. Tendenziell wird höherwertigere Ware gekauft.

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Sonderkonjunktur im Handel

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Marktentwicklung

Premium bringt neue Impulse

Im Spirituosenmarkt stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. Der Lebensmittelhandel (inklusive Drogeriemärkte) hat seine Umsätze um gut 1 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro gesteigert.

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Rückgang gestoppt - Umsatzentwicklung in den Vertriebslinien

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Whisky als Kundenmagnet

Rund zehn Prozent des Gesamtmarktangebots von Spirituosen am deutschen Markt entfallen auf Whiskys und Whiskeys. Wer diesem Trendsegment einen breiteren Raum gibt, kann auf neue Kunden hoffen, die gerne zu höherpreisige Spezialitäten greifen. Die gefragten Tastings versprechen dem Handel eine bessere Kundenbindung. Wolfgang Hubert

Pils bleibt nur ein temporärer Werttreiber

Das Super-Bierjahr 2018 baut vor allem auf Preissteigerungen im Endverbrauchergeschäft – Absatzbilanz bleibt ernüchternd

Frankfurt. Auch wenn alles nach einem Super-Bierjahr klingt. Das Absatzniveau, das das Statistische Bundesamt die Woche zu Protokoll gab, liegt nicht einmal gleichauf mit dem des Jahres 2016. Die gute Nachricht: Mit Bier wird wieder mehr Geld verdient, auch mit dem Sorten-Sorgenkind Pils.

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Bier wächst am stärksten - Umsätze 1. Halbjahr 2018 ggü. 1. Halbjahr 2017, Umsatzzuwächse in Prozent

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Hochprozentiger Wildwuchs

Die neue Vielfalt im Spirituosenregal überfordert offenbar nicht nur den Handel, sondern auch die Konsumenten. Jetzt kündigt sich eine erste Marktbereinigung an. Edeka/Trinkgut und Rewe sortieren aus. Heidrun Krost

Bacardi & Co. vor Neubestimmung

Millenials und demografischer Wandel drohen das Basisgeschäft von Herstellern alkoholischer Getränke zu zerschlagen

Berlin. Die Umsätze der Spirituosenindustrie stagnieren. Zuwächse versprechen allein Superpremium-Produkte und die mühevolle Entwicklung von Schwellenländern. Die Branche steht zudem einem Zeitalter des bewussten Genusses gegenüber, dass zwei Drittel des Basisgeschäfts kosten könnte.

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Wie und Wo Spirituosenhersteller wachsen können

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