Kommentar

Neue Regeln für TV

Auslaufmodell lineares Fernsehen?

Es war einer der bemerkenswerten Momente beim 1. Horizont Bewegtbildgipfel in München. Group-M-Manager Jürgen Blomenkamp hatte auf einer Podiumsdiskussion gerade erklärt, warum das klassische Vermarktungsmodell der TV-Konzerne ein Auslaufmodell ist, als

Schau zu mir, schau her!

Multiscreen-Nutzung: Ipsos und Wirkstoff TV zeigen, dass nach 20 Uhr weiterhin Fernsehzeit ist

SMS beantworten, Facebook-Posts versenden und googeln – der Fernsehbildschirm hat nicht mehr das alleinige Anrecht auf die Aufmerksamkeit der Zuschauer, er konkurriert mit einer Menge anderer Screens. Wie das Rennen ausgeht und welche Folgen die Multiscr

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Lineares Bild dominiert Bewegtbild - Frage: „Haben Sie jemals auf einem der folgenden Screens Bewegtbild gesehen?“

Der Abend gehört dem Fernsehen - Frage: „Haben Sie, als Sie gestern ferngesehen haben, eines der folgenden Geräte parallel genutzt? (Smartphone, PC, Tablet, Laptop)“

Multiscreening ist die neue Nebenbeschäftigung - Frage: „Welche der folgenden Dinge machen Sie gelegentlich während des Fernsehens?“

€ 5,75

Kommentar

Schöne Theorie, aber falsch

Droht linearem Fernsehen ein ähnliches Schicksal wie Print?

Als der Siegeszug der Digitalisierung begann, machten die Verlage bekanntlich zwei Fehler. Der erste bestand darin, journalistische Inhalte zu verschenken. Das Kalkül dahinter lautete: Umso mehr Klicks, desto üppiger die Werbeeinnahmen. Fehler Nummer 2: