Gewisse Grenzen

Die GenZ Videostudie belegt die Relevanz von Bewegtbild für die junge Zielgruppe und den Einfluss, den TV hier noch hat

Fast die Hälfte der Bewegtbildnutzung bei 3- bis 13-Jährigen entfällt auf TV-Inhalte – das kann sich doch sehen lassen, ist man versucht zu denken angesichts dieses Ergebnisauszugs aus der AGF GenZ Videostudie. 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen

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TV- und Videoformate erreichen alle Kinder und Jugendlichen - Nutzung von Bewegtbild Je älter, desto wichtiger werden kostenlose Videoangebote - Nutzung verschiedener Anbieter Das Smartphone wird zur Konkurrenz - Tagesreichweite Geräte für Bewegtbildnutzung Mit dem Alter sinkt das Interesse - Anteil TV-Content bei Youtube Wie die Großen so die Kleinen - Einfluss der Eltern auf Bewegtbildnutzung der Kinder

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Digital Natives lieben Streaming plus Fernsehen

Digital Natives, die ausschließlich streamen, sind eher die Ausnahme. Vielmehr ist eine Multi-Nutzung aller Kanäle typisch für die junge Zielgruppe zwischen 16 und 29 Jahren. So bevorzugen rund 29 Prozent einen Mix aus linearem TV und Streaming-Angeb

Da ist immer noch Bewegung drin

Klassisches Fernsehen ist in deutschen Haushalten gesetzt, doch Streaming nimmt zu. Das Werbemedium TV bekommt zunehmend Konkurrenz

- 35 Prozent der Deutschen geben mindestens 5 Euro pro Monat für das Streamen von Videos über das Internet aus. Quelle: BVDW - Für das Jahr 2018 erwartet der Verband Privater Rundfunk und Telemedien mehr als 6 Milliarden Euro Werbeumsatz für die

Kinder-TV ist digital

Super RTL: Der Sender stellt sich ganz neu auf und plant ein eigenes Social Network

Die Personalie klang wie eine von vielen: Im August 2017 wechselte Boris Bolz als Chief Digital Officer zu Super RTL. Die Position, die der ehemalige Red-Bull-Deutschlandchef übernahm, war neu. Jetzt ist klar: Das war nicht nur ein bisschen Digitalko

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Videoabrufe wachsen - Durchschnittliche Video Views pro Monat

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Totgesagte leben länger

Die Frage steht öfter im Raum: Hat das lineare Fernsehen bei Digital Natives überhaupt noch eine Chance? Neue Studien geben Auskunft

Eine neue Spezies ist der Digital Native schon lange nicht mehr. Trotzdem wird er gerne zum großen Unbekannten stilisiert. Die heterogene Zielgruppe der Unter-30-Jährigen, die mit der Digitalisierung aufgewachsen ist, nutzt Medien so intensiv wie kei

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TV dominiert - Durchschnittliche tägliche Bewegtbildnutzung der Digital Natives

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Digital Natives sind Videofans

Mediaplus hat auch die Bewegtbildnutzung der 14- bis 29-Jährigen untersucht

Digital Natives nutzen zwar stark digitale Kanäle, um Bewegtbild zu sehen – aber nicht zulasten klassischer Angebote. Je nach Nutzungsmotiv wechseln sie zwischen den Welten hin und her. Zu diesem Schluss kommt Mediaplus in einer weiteren Studie, die

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Digital Natives lieben Dreaming und Digital - Videonutzung der 14- bis 29-Jährigen

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Die Stimmung macht’s

Bewegtbild bei Kindern: Nutzungssituation ist wichtiger als das Endgerät, hat Disney in einer umfangreichen Studie herausgefunden

Disney hat eine Sonderposition im deutschen Markt. Das Unternehmen hat mit Disneymedia+ nicht nur einen Werbevermarkter, der das Inventar über alle On- und Offline-Plattformen hinweg verkauft. Es ist auch selbst ein großer Werbungtreibender, weil das

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Involvement ist wichtiger als Plattform - Werberezeption und Wirkungschancen Im Wohnzimmer dominieren TV-Angebote - Nutzungsort und Besonderheiten Spots auf Disney kommen an - Werbeakzeptanz auf digitalen Plattformen TV ist der Favorit - Reichweite von Bewegtbildkanälen An Wochentagen endet die Primetime um 20 Uhr - Nutzungszeiten der verschiedenen Kanäle (Montag bis Freitag)

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Den Nachwuchs locken

Kinder und Jugendliche sind eine begehrte Zielgruppe für die Werbung. Im Kinder-TV-Markt behauptet sich Super RTL weiter an der Spitze der werberelevanten Sender, während sich der 2014 gestartete Disney Channel auf dem 2. Platz etabliert hat. RTL 2 setzt in der Primetime auf Casting- und Datingshows, um die jungen Zuschauer für sich zu gewinnen.

Die nächste Stufe meistern

TV-Sender bauen neue Angebote für die digitale Welt und versuchen ihre Position gegen steigenden Wettbewerb abzusichern

Ach, was geht es dem linearen Fernsehen doch gut: 223 Minuten schauten die Deutschen im Schnitt 2016 fern – von Abschmelzen keine Spur. Das zahlte sich aus: Fast 4,6 Milliarden Euro Werbeerlöse vereinte TV auf sich, Tendenz weiter steigend. Und auch

Der Blick der Jugend

Das lineare TV bleibt der wichtigs-te Verbreitungsweg für Bewegtbild. Doch der Konsum zerfasert immer stärker und die Jungen entwickeln andere Gewohnheiten