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Horizont 46-47 vom 16.11.2023 Seite 6,7

Hintergrund

Eine Beziehung in der Krise«

Medien: Der Markt- und Sozialforscher Jens Lönneker über Nachrichtenverweigerer und Nachrichtenverächter und die wachsende Kritik an der journalistischen Arbeit. Von Uwe Vorkötter

Seit Mitte der 2010er Jahre tut sich eine Kluft auf zwischen den etablierten Medien der Republik und einem Teil ihres Publikums. „Lügenpresse, halt die Fresse“, wurde damals auf rechtspopulistischen Demonstrationen skandiert. Es ging vor allem um Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Seitdem hat sich die Kritik an den Medien bis in die Mitte der Gesellschaft ausgebreitet. Ob es um Corona ging oder ob es um den Krieg in der Ukraine geht: Das Vertrauen ihres Publikums müssen sich die Medien neu erarbeiten. Jens Lönneker hat erforscht, woran das liegt und was die News-Branche dagegen tun kann.

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Horizont 16-17 vom 20.04.2023 Seite 4,5

Thema der Woche

Die Presse muss unteilbar bleiben

Zeitschriftenmarkt: Verbandschef Philipp Welte über die Grenzen der Selbstheilungskräfte, Sisyphus und die Politik. Von Roland Pimpl

Stabile Umsätze, eine prosperierende, aber teure Digitalisierung – und kaum beeinflussbare explodierende Print-Kosten: Umso mehr fürchten die Zeitschriften, von den ohnehin eher unsicheren Presse-Subventionen ausgeschlossen zu werden. Im Interview kämpft Philipp Welte, der Vorstandschef des Magazinverbands MVFP, für die Gleichstellung mit Zeitungen. Er erklärt, wie schlecht (oder gut?) es den Verlagen wirklich geht. Und was er von den Landesmedienanstalten hält.

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Horizont 12-13 vom 24.03.2022 Seite 10,11

Hintergrund

„Infrastruktur für die Demokratie“

Medienverband der freien Presse: Der neue alte Zeitschriften-Präsident Rudolf Thiemann will die Schlagkraft beim Lobbyieren steigern und fordert Staatshilfen gegen hohe Papierpreise. Eine Fusion mit dem BDZV hält er nicht für sinnvoll – und Präsidenten-Promis à la Döpfner für nicht nötig

Das gab es noch nie: Ein Medienverband löst sich im laufenden Betrieb auf und erfindet sich neu, zumindest ein bisschen. Im exklusiven Horizont-Interview erklärt Rudolf Thiemann, der Kopf des VDZ-Nachfolgevereins Medienverband der Freien Presse (MVFP), den ideellen Aspekt der Reform. Außerdem warnt er vor Facebook als Zensor – und kritisiert pauschale Verbote von Medien.

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Horizont 37 vom 10.09.2020 Seite 10

Hintergrund

„Puh! Bitte nicht!‘‘

Journalismus: Andreas Wolfers hält manche Empfindlichkeit von Jüngeren für überzogen / Er rät dennoch zu Gelassenheit

Diskriminierung ist das Thema der Stunde: in der Gesellschaft, in den Medien, in der Werbung. Dahinter verbirgt sich auch ein Generationenkonflikt, bei dem Identität eine besondere Rolle spielt. Wie verändern die Forderungen der Jüngeren Debatten, das Verständnis für- und untereinander? Darüber sprach Horizont mit Andreas Wolfers, ehemals Leiter der Hamburger Nannen-Schule.

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Horizont 36 vom 03.09.2020 Seite 8,9

Hintergrund

„Der BDZV hat sich verzockt“

Presseförderung: SPD-Medienpolitiker Martin Rabanus glaubt zu wissen, wie sich Journalismus künftig finanzieren lässt

Kaum hatte der Bundestag Anfang Juli eine Presseförderung in Höhe von 220 Millionen Euro beschlossen, forderte Martin Rabanus ein „Spotify für Zeitungen‘‘. Horizont traf sich mit dem medienpolitischen Sprecher der SPD-Bundesfraktion, um zu erfahren, wie mit dieser Idee die Zukunft der Zeitungen zu retten sein soll. Die Antworten lassen erahnen, wie die Politik über die Verlagsbranche denkt.

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Zeitungen: Kosten und Erlöse - Durchschnittswerte der regionalen Abonnementzeitungen 2019 (in Prozent)
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Horizont 32-33 vom 06.08.2020 Seite 14,15

Hintergrund

„Der Markt versagt“

Medienökonomie: Wirtschaftsprofessor Christian-Mathias Wellbrock will die Presse staatlich fördern. Vor allem für kleinere Anbieter soll mehr Geld ins System

Ende April hat der Medienökonom Christian-Mathias Wellbrock auf Horizont Online einen viel beachteten Gastbeitrag veröffentlicht. Seine These: Die Nachfrage der Leser und Zuschauer habe noch nie ausgereicht, um das gesellschaftlich optimale Maß an Journalismus zu finanzieren. Das Geld aus der Werbung habe dies über Jahrzehnte bloß kaschiert. Im Interview legt Wellbrock jetzt nach.

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Horizont 20 vom 14.05.2020 Seite 17

Hintergrund

„Der Begriff Monopol stört mich“

Vertrieb: Lutz Glandt legt nach, erklärt seine umstrittenen Ideen zur Abo-Verteilung und meint es auch ganz grundsätzlich: „Zur Freiheit der Presse gehört die kostengünstige Zustellung“

Was taugt der Vorschlag von Lutz Glandt? Der frühere Top-Manager bei Tageszeitungs- und Magazinverlagen sowie Bereichsvorstand Presseservice bei der Deutschen Post, der seit 2016 als Investor und Berater unterwegs ist, hatte in Horizont (17/2020) eine Art „Deutsche Medienlogistik GmbH“ gefordert. Dort sollen Verlage, Post, an Print- und Beilagenwerbung interessierte Handelsunternehmen sowie Logistiker (auch als Gesellschafter) kooperieren, um alle Zeitungen und Zeitschriften auf der „letzten Meile“ dauerhaft effizient in die Briefkästen der Abonnenten und Haushalte zustellen zu können. Unter Einbeziehung und mit Unterstützung der Politik (auch finanziell), der Bundesnetzagentur und des Bundeskartellamts. Dies liefe auf ein offiziell geduldetes und sogar subventioniertes Monopol bei der Zustellung abonnierter Zeitungs- und Zeitschriftenhefte hinaus, inklusive der Anzeigenblätter (siehe Kasten). In der Verlagswelt erntete Glandt für seine Vision mehr Unverständnis als Beifall. Speziell Bauer, der BDZV und die kleineren Magazinverlage zeigten wenig Verständnis (Horizont 18/2020). Im Interview verteidigt und erklärt Glandt seinen Vorschlag mit nur zwei Zustelltagen pro Woche für Zeitschriften. Und sagt: „Die Kooperationsbereitschaft wächst mit der schwieriger werdenden wirtschaftlichen Situation.“

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Horizont 17 vom 23.04.2020 Seite 16

Hintergrund

„Hochzeit für ernsthaften Journalismus“

Axel Springer: Viel Corona-Schatten, aber auch etwas Licht – Print-Chef Christian Nienhaus gibt sich kämpferisch

Der Mann ist seit 1984 im Verlagsgeschäft und hat schon so manchen Sturm erlebt: Christian Nienhaus, bis 2014 in der obersten Führungsriege bei Funke und seit drei Jahren bei Axel Springer für das Printgeschäft verantwortlich. Im Interview spricht er über die Folgen der Coronakrise für den Vertrieb und das Vermarktungsgeschäft – und warum er trotz allem gute Chancen für Zeitungen und Zeitschriften sieht.

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Horizont 45 vom 07.11.2019 Seite 16

Hintergrund

„Auf Facebook wird jeder ganz individuell angelogen“

Presse: Burda startet eine Kampagne für Journalismus. „Es ist Zeit, ein Zeichen zu setzen“, sagt Vorstand Philipp Welte

Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn für immer mehr Menschen Facebook zur wichtigsten oder einzigen Nachrichtenquelle wird? Und wie bedroht ist die Zukunft des klassischen Journalismus? Mit der Kampagne „Print macht stark“ will Burda-Vorstand Philipp Welte darüber eine Debatte anstoßen und sagt: „Eine stabile Gesellschaft braucht Wahrheit. Und Wahrheit braucht den Journalismus der Verlage.“

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Horizont 45 vom 07.11.2019 Seite 18,19

Hintergrund

Schluss mit der Despektierlichkeit!

Lead Awards: Horizont präsentiert exklusiv die Shortlist mit den nominierten Blattmachern des Jahres 2019

Am 9. Dezember werden im Curio-Haus in Hamburg wieder die Blattmacher-Persönlichkeiten des Jahres mit den Lead Awards in Bronze, Silber und Gold prämiert. Im Vorfeld sprachen wir mit dem Chef der Lead Academy Markus Peichl darüber, warum Zeitschriften wie Hörzu, Tina oder Super Illu nicht minder wichtig sind für den gesellschaftlichen Zusammenhalt als FAZ oder Spiegel.

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Die Nominierten für die Lead Awards 2019 - Diese Medienmacher können auf Gold, Silber und Bronze hoffen
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