Konzernhotellerie

Chinesische Investoren – Traum oder Albtraum?

Hotelunternehmen wie Accor, Radisson, Louvre und jetzt auch Steigenberger haben durch chinesische Beteiligungen und Besitzer mehr Möglichkeiten auf dem Riesenmarkt China. Zudem füllen immer mehr Gäste aus dem Reich der Mitte die Betten in den Destinationen des Westens. Accor&Co. stellen sich derzeit darauf ein, was sichtbare Veränderungen zur Folge hat.

Im Gespräch: Michael End (36) und Steffen Fox (34), Geschäftsführer 25hours Hotel Company

„Ein Schuss Wahnsinn bleibt“

25hours zündet die nächste Stufe. Die neuen Geschäftsführer Michael End und Steffen Fox berichten über ihre Pläne und die Zusammenarbeit mit Accor.

Herr End, Herr Fox, in diesem Jahr stehen einige Hoteleröffnungen bei 25hours an. Wie ist der Stand? End: Es sind vier Eröffnungen geplant, alle im Sommer. Das 25hours in Düsseldorf (198 Zimmer) geht voraussichtlich Mitte Mai an den Start. Anfang

Interview: Sébastien Bazin, CEO Accorhotels

Was macht Accor mit 4,4 Milliarden Euro?

Die Immobiliensparte Accorinvest wird mehrheitlich verkauft. Am Rande des Internationalen Hotel Investment Forums in Berlin spricht Sébastien Bazin über Expansionspläne und künftige Investitionen.

Herr Bazin, werden die Marken Raffles, Joe&Jo sowie Mama Shelter nach Deutschland kommen? Bazin: Ja, die Frage ist eher wann. Deutschland ist unser zweitwichtigster Markt. Bei unserer Luxusmarke Raffles steht die Mentalität in Deutschland im Wege,

„INDIVIDUALITÄT BRAUCHT FREIHEIT“

Hotelier des Jahres und 25hours-CEO Christoph Hoffmann spricht über gute Storys, die in Schubladen schlummern, Expansionspläne und den Sinn der Accor-Beteiligung. FRAGEN: BARBARA GOERLICH FOTOS: 25HOTELS

Herr Hoffmann, wie kam es zur Accor-Beteiligung und wie wirkt sie sich aus? CH: Wir hatten uns länger gefragt: Wollen wir international expandieren? Kriegen wir das selbst hin? Auf unserer Shortlist standen (Luxus-)Hotelgruppen, die wir bewundern

Drei Fragen an

Laurent Picheral, Deutschlandchef von Accorhotels

1. In Deutschland gehören fünf Hotels zu der gerade übernommenen FRHI-Gruppe, ein Fairmont in Hamburg sowie vier Swissôtels. Was ändert sich dort? Wir fangen jetzt erst an, richtig mit den neuen Marken zu arbeiten. Deshalb ist es zu früh zu sagen,