Die Antworten nach Düsseldorf

Weniger Budget, mehr Ertrag. So die Marschroute, mit der sich das Gros der Einkaufsteams auf den Weg zu den Fashion Days nach Düsseldorf gemacht hatte. Was aus Sicht des Handels nachvollziehbar erscheint, ist für die Industrie eine Herkulesaufgabe – und sorgt für Konflikte. Dennoch überwiegt die Erkenntnis, dass sich die aktuellen Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen lassen.

„Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, weil wir die Preise stabil gehalten haben.“

Die Menswear diskutiert über Verlässlichkeit, Timing und Preisarchitektur. Das Ziel: mehr Profitabilität statt schieres Umsatzwachstum.

Sechs Wochen ist Florenz nun schon her. Wer dort war, bekam einen ersten Blick auf die Menswear-Saison. Dazwischen Berlin, progressiv, klein und fein, aber kaum Menswear, schon gar nicht aus dem Mainstream. „Das hat die Relevanz der Tage hier in Düss

Gegen alle Vorzeichen - Die Menswear in Düsseldorf

Dunkle Wolken, strömender Regen, dazu heftige Windböen. Ein Setting, auf das wohl auch ein Thriller-Regisseur zurückgreifen würde, angesichts der aktuellen Frequenz- und Umsatzeinbrüche im Modehandel. Doch die widrigen Rahmenbedingungen während den D

Heiße Phase

Weniger Frequenz, weniger Limit, weniger Risiko. Die Premiere der Düsseldorf Fashion Days verläuft unter dem Einfluss der Corona-Pandemie anders als jede Orderrunde zuvor. Der Einkauf vergibt seine Budgets mit mehr Bedacht denn je. Der Export kommt erst gar nicht angereist. Termine stehen im Fokus. Dabei sind der Informations- und Gesprächsbedarf größer denn je. Die Themen: Taktung und Timing, Hochsommer versus Saisonstart, Begehrlichkeit versus Basic.