Offensiv bleiben

Die chinesischen Marken drängen auf den europäischen Markt. Für die etablierten Hersteller wäre Wegducken die schlechteste Entscheidung. Von Michael Reidel

Die Zahl verrät viel über den Willen Chinas, auf den europäischen Automärkten Fuß zu fassen: Laut dem Herstellerverband ACEA kamen im vergangenen Jahr rund 700000 Neuwagen aus dem Reich der Mitte auf dem alten Kontinent an. Das sind 40 Prozent mehr a

30000 Autos pro Jahr im Blick

MG Motor: Philipp Hempel, Vice President Sales, über Erfolge und Ziele. Von Ralph M. Meunzel

Seit 2021 ist der chinesische Autobauer MG in Deutschland aktiv. Im vergangenen Jahr erreicht der frischgebackene Sponsor von Fußball-Bundesliga-Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen nach den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes bei den Neuzulassungen einen Marktanteil von 0,7 Prozent. In diesem Jahr soll das Wachstum weitergehen. Wie das gelingen soll, welche Rolle der Ausbau der Modellpalette und die neue Premium-Subbrand IM dabei spielen, erklärt Vertriebschef Philipp Hempel im Interview.

Serie UEFA Euro 2024

Verdribbelt

Sponsoring: Volkswagen spart sich die Rolle als offizieller UEFA-Partner bei der Euro 2024. Der chinesische E-Auto-Konkurrent BYD nutzt die Lücke. Von Roland Karle

Kein Hummels, kein Süle, kein Goretzka. Dafür Leute wie Anton, Beste, Beier, Mittelstädt. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat kurz vor der Fußball-Europameisterschaft bekannte Kicker ausgemustert; statt ihrer tauchen aufstrebende (Noch-)Nobodys auf.

Von der Seidenstraße

Made in China: Drei Beispiele, denen man hierzulande begegnet. Von Michael Reidel

Auf den Straßen sind sie noch kein Massenphänomen, aber sie werden sichtbarer. Mittlerweile sind in Europa über 15 chinesische Marken aktiv, allein in Deutschland haben die Menschen laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im vergangenen Jahr 33699 Modelle au

Die Abwechslung macht es spannend

FREY IMPORT SERVICES: Marketing- und PR-Chef Christian Andersen über die neue GWM-Dachmarkenstrategie und seine Pläne mit Mitsubishi. VON ANDRÉ GÄRISCH

Seit anderthalb Jahren bemüht sich der chinesische Autobauer Great Wall Motor (GWM), in Deutschland Fuß zu fassen. Die Emil Frey Gruppe unterstützt den Konzern dabei als Importeur. Der Fokus liegt darauf, die beiden Produktlinien Ora und Wey zu etablieren, die bis vor Kurzem als eigenständige Marken aufgetreten sind. Dann aber hat der Autobauer sie im Zuge einer neuen Strategie unter der Dachmarke GWM zusammengefasst. Marketing- und PR-Chef Christian Andersen erläutert, was hinter diesem Schritt steckt, welche Verkaufsziele er mit GWM verfolgt und wie viel Zeit und Muße ihm für die weitere Importmarke Mitsubishi bleibt.

Viele Stromer aus Fernost

Wer elektrisch fahren will, kommt um einen Blick auf chinesische Marken nicht mehr herum. Während viele europäische Hersteller langwierig entwickeln und testen, geht es im Reich der Mitte zu wie beim Brezelbacken auf dem Oktoberfest: Längst ist die Vielfalt der E-Modelle kaum mehr überschaubar. Ein Überblick von Michael Kirchberger.

SHUTTLE & FIRMENAUTO

Beim Personentransport können Elektroautos bereits ihre Vorteile ausspielen, etwa im Shuttleeinsatz für Hotelgäste. Aber auch als Dienstwagen erfreut sich der E-Antrieb zunehmender Beliebtheit – trotz reduzierter Förderung. Redaktion: JOZ

Jetzt erst recht

IAA Mobility: Inflation, wenig Lust auf Konsum und jetzt auch noch die Chinesen. Die Branche steht unter Druck – und hat Chancen. Von Michael Reidel

Sie kommen nicht. Sie sind schon da. Schleichend erobern sich chinesische Automarken ihren Platz im Straßenbild. Im 1. Halbjahr haben die Deutschen nach den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg 12334 Modelle von Herstellern aus dem Reich de

Die Chinesen kommen

Gastbeitrag: Marken wie Nio und BYD wollen hierzulande Fuß fassen. Neben der Bekanntheit kennt unsere Autorin noch ein Hindernis. Von Melanie Rönnfeld

Auf der Auto Shanghai strotzen die chinesischen Marken nur so vor Selbstbewusstsein. Die lokalen Hersteller sind auf der Messe omnipräsent, über 650 Modelle von 60 Marken, fast alle mit elektrischem Antrieb. Viele internationale Besucher waren überra

Vier Grafiken zum Halbjahr

Werbemarkt: Die Hersteller fahren insgesamt die Spendings zurück. Doch was heißt das konkret? Vier Erkentnisse. Zusammengetragen von Michael Reidel

Tendenz geht nach unten - Entwicklung der Spendings im Kraftfahrzeugmarkt Die Daten sprechen für sich: Die Hersteller haben in den Kanälen, die von Nielsen erfasst werden, seit 2019 den Werbedruck deutlich reduziert. Ein Grund dafür ist die Pandem

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Werbemarkt - Autohersteller fahren insgesamt die Spendings zurück - Vier Grafiken zum 1. Halbjahr 2023

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