Preisbewusstsein hat sich erhöht

Nachhaltiger Konsum in Deutschland wird von den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Krisen beeinflusst, behält aber seinen Stellenwert. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie von Utopia, nach eigener Einschätzung Deutschlands f

Preissenkungen fallen kaum ins Gewicht

Lebensmittelhandel erhöht im Jahresverlauf die Tarife für viele Produkte – Verbraucher suchen anhaltend nach Angeboten

Trotz anderslautender Beteuerungen des Handels – die Preise für Lebensmittelprodukte steigen weiter, wie die Marktbeobachter von Smhaggle in ihrer aktuellen Analyse belegen.

An den Festtagen zählt die Qualität

Trotz schwieriger politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wollen sich die Deutschen das Weihnachtsfest nicht vermiesen lassen. So zählt dann vor allem eins – Qualität. Beim Einkauf für das Essen achten 83 Prozent auf diese, das sind weit m

Auswahl und Preise sind kaufentscheidend

Kassenbon-Analyse will die Austauschbarkeit des Produktangebotes unter den führenden deutschen Lebensmittelhändlern belegen – Lidl setzt die meisten Salatgurken ab

Kunden kaufen im deutschen LEH laut Preistransparenz-App Smhaggle anbieterübergreifend praktisch die gleichen Top-12-Produkte – und das zum gleichen Preis.

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Händler - Absatz-Performance - Top-12-Produkte im Quartalsvergleich

€ 5,75

Aktionen treiben den Absatz

Kassenbonanalyse der Tiefkühlpizzaprodukte der Markenhersteller Dr. Oetker und Nestlé-Wagner – Hohe Preisnachlässe

Käufer von Markentiefkühlpizza generieren einen überdurchschnittlich hohen Kassenbon, wählen ihre Einkaufsstätte aber auch sehr stark nach den jeweiligen Angeboten. Drei Viertel des Absatzes erfolgt über Aktionspreise.

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Wettbewerbs-Performance- Analyse - Absatzverteilung im Segment Tiefkühlpizza zwischen Dr. Oetker und Nestlé-Wagner (Top-8-Händler LEH)

€ 5,75

Verbraucher verzichten auf Qualität

Allgemeine Preissteigerung bei Lebensmitteln verändert das Einkaufsverhalten – Interesse an Handelsmarken deutlich gestiegen

Massiv gestiegene Energiekosten und deutlich höhere Preise zwingen deutsche Verbraucher zu einem geänderten Kauf- und Sparverhalten, wie Umfragen von NielsenIQ, Tegut und Alix Partners nun erneut bestätigen. Sie reagieren mit weniger Konsum, verzichten auf Qualität und setzen dafür mehr auf günstige Handelsmarken.

„Die Rechnung verursachergerecht bezahlen“

Der Ökonom und Forscher Tobias Gaugler will möglichst früh in der Wertschöpfungskette für Umweltschäden zur Kasse bitten

„Wahre Preise“ geben an, was Lebensmittel kosten würden, wenn ihre negativen Auswirkungen auf Umwelt und Klima mit einberechnet wären. Ökonom Tobias Gaugler, seit Februar 2022 Professor für Management in der Ökobranche an der Technischen Hochschule Nürnberg am Standort Neumarkt, erklärt, für wie groß er das Potenzial für den Lebensmitteleinzelhandel hält.

Kaufland punktet mit Aktionspreisen

Auch Edeka schneidet bei einer detaillierten Analyse gut ab – Aldi Süd bietet die wenigsten Angebote mit den niedrigsten Preisen

Aldi, hier insbesondere die Süd-Schiene, und Lidl wetteifern seit Jahr und Tag um die Preisführerschaft im deutschen Lebensmittelhandel. Mit durchaus wechselndem Erfolg. Bei der detaillierten Betrachtung von zeitlich parallel laufenden Aktionsangeboten sind die Verhältnisse allerdings eindeutig, wie eine der LZ exklusiv vorliegende Auswertung nahelegt.

Keinen Aufpreis für Nachhaltigkeit

Sparen steht bei Verbrauchern an oberster Stelle – Kunden wollen Ausgaben reduzieren – Weniger Impulskäufe

Immer mehr Konsumenten schränken infolge der steigenden Preise ihre Ausgaben ein. Auch beim Thema Nachhaltigkeit wird gespart, ergab eine Capgemini-Umfrage. Verbraucher wünschen sich zudem Unterstützung vom Handel, etwa durch Angebote und Treueprogramme.

Eigenmarken gewinnen Marktanteile

Händler bauen ihr Angebot aus – Auch laut GfK steigen Handelsmarken-Preise prozentual stärker als die von Herstellermarken

Verbraucher wählen angesichts weiter steigender Nahrungsmittelpreise verstärkt Handelsmarken oder kaufen beim Discount ein. Die starke Nachfrage und höhere Verkaufspreise führten laut GfK zu einem „überproportionalen Umsatzwachstum“ im Vergleich zu Herstellermarken.

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Stetige Zunahme - Handelsmarkenanteile (Wert) im Zeitverlauf - Angaben in Prozent

€ 5,75