Nach Preiserhöhungen

Angespannte Lage auf dem Weinmarkt

Die Weinabsätze im deutschen Handel sind 2023 um 4 Prozent zurückgegangen, die Zahl der Käuferhaushalte ging um 4,5 Prozent zurück. Dabei hätten sich die Weinmenge pro Haushalt sowie die Einkauffrequenz nicht verändert, teilt das Deutsche Weininstitu

Internet schluckt Preise

In Zeiten preissensibler Kunden gewinnt der Onlinehandel mit günstigen Spirituosen und Weinen an Bedeutung. Stationäre Händler halten mit Beratung, Erlebnis und Regionalität dagegen. Mathias Himberg

Henkell-Freixenet zahlt den Preis

Schaumwein-Weltmarktführer Andreas Brokemper über Folgen der Zinswende, Aktionen mit starken Marken und Preis-Absatzfunktionen

Die Prognose von Henkell-Freixenet für dieses Jahr ist je nach Weltgegend unterschiedlich, insgesamt jedoch positiv. In Deutschland zeichnet sich eine Erhöhung des Umsatzes wie auch der Absatzmenge ab. Auf anderen Märkten macht sich die Zinswende negativ bemerkbar.

Spanien

Winzer rufen nach Krisendestillation

In Frankreich ist sie schon beschlossen, nun soll auch in Spanien eine staatlich finanzierte Krisendestillation das Überangebot an Wein verringern. Das fordert der spanische Bauernverband COAG und beklagt ein „ausgeprägtes Ungleichgewicht zwischen An

Prowein gelingt Comeback mit Abstrichen

Interesse der Einkäufer an der Weinmesse ist ungebrochen – Neue Konkurrenten – Sorgen wegen Nachfragerückgang

So wichtig die aktuelle Umwälzung wichtiger Preisschwellen ist, haben doch langfristigere Überlegungen die Prowein in Düsseldorf beherrscht. Weine für unter 2 Euro waren gesucht, aber mehr wurde über befürchtete Firmenpleiten und die zunehmende Absatzkrise gesprochen.

Günstige Weine sind stärker gefragt

In Deutschland wurde 2022 über alle Einkaufsstätten gesehen 10 Prozent weniger Wein gekauft, der Umsatz verringerte sich um 6,5 Prozent. Das meldet das Deutsche Weininstitut auf Basis von Nielsen-Daten. Als Ursache nennt Geschäftsführerin Monika Reu

Weinpreise überschreiten Limits

Vermarkter wollen einen Nachfrageschock verhindern. Auch an veränderte Wünsche müssen sie sich anpassen. Christoph Murmann

[12566 Zeichen]

Günstig ist Trumpf - Absatz 2022 im Lebensmittelhandel in Mio. Flaschen – Preisklassen in Euro

€ 5,75

Höhere Preise für Weinimporte

Die deutschen Weinimporte haben sich 2021 deutlich verteuert, und weil die Preise in den Anbaugebieten oft weiter stiegen, wird sich diese Teuerung fortsetzen. Italienische Verbände berichten von Preiserhöhungen von häufig 30 bis mehr als 50 Prozent

Weinabsatz

Durchschnittspreis im Supermarkt steigt

In Deutschland ist vergangenes Jahr 1,5 Prozent weniger mit Wein umgesetzt worden als 2020 und die Absatzmenge ging um 4,7 Prozent zurück, meldet das Deutsche Weininstitut unter Bezug auf NielsenIQ. 2020 war die Menge um 7,2 Prozent gewachsen. Im Le

Weinausfuhren kräftig gestiegen

Die deutschen Weinexporte sind 2021 um 27 Prozent auf 120 Mio. l gewachsen. Ihr Wert stieg im Vorjahresvergleich um 29 Prozent auf 357 Mio. Euro und hat damit nach Daten des Deutschen Weininstituts den bisherigen Rekordumsatz von 2010 um 2 Mio. Euro