Kampfpreise zum Osterfest

Markenbutter ist teils günstiger als Discount-Produkt – Vollsortimenter nehmen die Eckartikel in den Fokus

Frankfurt. Mit den Top-Marken werden die Händler zum Osterwochenende zumindest gute Umsätze machen. Das liegt allerdings auch daran, dass sie oft günstiger als die Handelsmarken angeboten werden. Die Erträge muss sich der Handel deshalb in anderen Segmenten suchen. Der Preiskampf zwischen Aldi und Lidl drückt erheblich auf die Margen.

Bier braucht Heimat

Nie war Herkunft so wichtig wie heute. Die wertstabilsten Biermarken Deutschlands kommen durch ihre Stärke in der Region auf nationale Reichweite. Heidrun Krost

Capri Sun legt sich mit Globus und Kaufland an

Aktuelle Preiserhöhung sorgt für Teilauslistungen

Frankfurt/Eppelheim. Capri Sun hat derzeit doppelt Stress. Eine Preiserhöhung animiert gleich zwei Großflächenanbieter dazu, Sorten des Herstellers aus dem Sortiment zu nehmen. Auch hat die EU mit dem Verbot des Plastiktrinkhalms ab 2021 nun Eckpfeiler ihrer Umweltstrategie eingeschlagen.

„Bier ist nicht mehr spannend“

Peter Kopietz, Deutschland-Chef von Heineken, über die Konsolidierung im Getränkefachgroßhandel, drohende Auslistungen bei Edeka und die Abwärtsspirale bei deutschen Bierpreisen.

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Heineken in Deutschland - Netto-Umsatz in Mio. Euro

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Braufactum steigt auf Mehrweg um

Radeberger-Tochter liefert ihre Craftbiere künftig in der gruppeneigenen 24er-Kiste aus – Neuer Preiskorridor

Berlin. Braufactum steigt bei der Belieferung des Handels auf Mehrweggebinde um. Die Radeberger-Tochter nutzt die konzerneigene Infrastruktur, um mit Craftbier der Nische zu entwachsen und senkt zugleich die Preise.

Warstein setzt Preise hoch

König Ludwig und Herforder teurer – Sortimente gestrafft

Frankfurt. Die Braugruppe Warsteiner Haus Cramer dreht an den Abgabepreisen. Zum 1. März 2019 sollen Biere der Regionalmarken Herforder Pils und König Ludwig teurer werden. Auch sind Sortimentsbereinigungen geplant.

Pils bleibt nur ein temporärer Werttreiber

Das Super-Bierjahr 2018 baut vor allem auf Preissteigerungen im Endverbrauchergeschäft – Absatzbilanz bleibt ernüchternd

Frankfurt. Auch wenn alles nach einem Super-Bierjahr klingt. Das Absatzniveau, das das Statistische Bundesamt die Woche zu Protokoll gab, liegt nicht einmal gleichauf mit dem des Jahres 2016. Die gute Nachricht: Mit Bier wird wieder mehr Geld verdient, auch mit dem Sorten-Sorgenkind Pils.

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Bier wächst am stärksten - Umsätze 1. Halbjahr 2018 ggü. 1. Halbjahr 2017, Umsatzzuwächse in Prozent

€ 5,75

Warsteiner stoppt Erosion der Dachmarke vorerst

Mengenstrategie geht erst einmal auf – Absatzplus von 10,3 Prozent – Alkoholfreie Sorten erreichen 6 Prozent vom Handelsvolumen

München. Die Warsteiner Brauerei ist auf gutem Weg, das über Lebensmittelhandel und Getränkemärkte verkaufte Volumen im Jahr 2018 bei rund 1,5 Mio. hl zu stabilisieren. Ohne 1 Euro mehr pro Kiste wie andere Pilsmarken platziert sich Warsteiner damit jedoch in Richtung Mittelpreislage.

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WARSTEINER SIEDELT SICH UNTER DER SPITZENGRUPPE AN

€ 5,75

Bier wird für den Kunden teurer

Neuer Preispunkt im Aktionsgeschäft – Risiko einer Absatzdelle im WM-Jahr

Frankfurt. Bier wird teurer. Die Brauwirtschaft und der Handel haben damit die Chance, im WM-Jahr die Deckungsbeiträge im Biergeschäft zu steigern.

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LZ/Getränke-Info: Die TOP-15 bei Bier 2018 - Rangfolge nach Inlandsabsatz – selbst hergestelltes Bier inkl. alkoholfreiem Bier und Malzgetränken in Tsd. hl

€ 5,75

Warsteiner holt Ritter-Manager

Michael Grupp wird Vertriebsdirektor Handel – Stefan Bastert übernimmt als Personalchef

Frankfurt. Nach dem Wechsel in der kaufmännischen Geschäftsführung bei Warsteiner, wird die Vertriebsleitung neu sortiert. An der Schaltstelle zum Handel sitzt ab März Michael Grupp, der die künftige Preispositionierung der Biermarke zu verantworten hat.