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    TextilWirtschaft 09 vom 26.02.2015 Seite 016 bis 023

    Thema der Woche

    BRANCHEN GIPFEL

    Brisanz im Modebusiness: 14 Entscheider aus Handel und Industrie diskutierten auf Einladung der TextilWirtschaft über Saison-Timing, Waren-Management, Vertikalisierung und weitere dramatische Folgen des Strukturwandels.

    Die Zahlen sind dramatisch. Und sie lügen nicht. Die Frequenz im Modemarkt ist rückläufig. Innerhalb von knapp zehn Jahren hat die Zahl der Kunden sich um 20% reduziert. Nur jeder Fünfte, der den Handel aufsucht, kauft etwas. Und wenn, dann oft reduziert. Acht von zwölf Monate im Jahr sind geprägt von Sale. Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich der Anteil der Konsumausgaben für Bekleidung fast halbiert. Die Symptome sind bekannt, die Ursachen ebenso. Der Handel – mindestens ein Teil davon – kauft zu optimistisch ein. Ein knappes Drittel mehr, als er regulär erlösen kann. Er kauft zu viel vom Gleichen, wenig Überraschendes, zu viel NOS-gestützte Sicherheit. Auch im Rhythmus passen viele Sortimente nicht zur Wirklichkeit. Wareneingänge und Nachfrage verharren in ungesundem Missverhältnis. 11% Auslieferung im Januar, bezogen auf das jährliche Volumen, stehen weniger als 3% Umsatzanteil gegenüber. Es fehlt an Takt und Timing, an Spannung, Flexibilität und Themenwechsel. Das Ergebnis ist ernüchternd: Terminlich und inhaltlich falsch justierte Sortimentsbilder erhöhen die Bestände, verschärfen den Warendruck und killen via Reduzierung die Rendite. Die Schere zwischen schlank und flexibel agierenden Value-Retailern und vielfach noch zu breit und träge operierenden Multibrand-Formaten reißt auseinander. Das Bild, das bestimmte Formate gegenüber dem Konsumenten abgeben, ist geprägt von erdrückender Warenmenge, Mangel an Klarheit, verwirrender Preiswahrnehmung und im Ergebnis nachlassender Attraktivität und Wertschätzung für den Markt und seine Produkte. Was tun? Wo ansetzen? Wo zuerst ansetzen? Darüber diskutierte eine Experten-Runde, zu der die TextilWirtschaft in Kooperation mit der Unternehmensberatung Hachmeister+Partner nach Frankfurt eingeladen hatte. Am Tisch: ein gutes Dutzend Topentscheider aus Handel und Industrie. Das Resümee: Die Themen sind komplex, aber lösbar. Organisatoren und Teilnehmer gingen mit dem Gefühl, dass weitere Runden dieser Art wichtig und willkommen sind. WE

    [22836 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 9 vom 26.02.2015 Seite 16,17,18,19,20,21,22,23

    Thema der Woche

    BRANCHEN GIPFEL

    Brisanz im Modebusiness: 14 Entscheider aus Handel und Industrie diskutierten auf Einladung der TextilWirtschaft über Saison-Timing, Waren-Management, Vertikalisierung und weitere dramatische Folgen des Strukturwandels.

    Die Zahlen sind dramatisch. Und sie lügen nicht. Die Frequenz im Modemarkt ist rückläufig. Innerhalb von knapp zehn Jahren hat die Zahl der Kunden sich um 20% reduziert. Nur jeder Fünfte, der den Handel aufsucht, kauft etwas. Und wenn, dann oft reduziert. Acht von zwölf Monate im Jahr sind geprägt von Sale. Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich der Anteil der Konsumausgaben für Bekleidung fast halbiert. Die Symptome sind bekannt, die Ursachen ebenso. Der Handel – mindestens ein Teil davon – kauft zu optimistisch ein. Ein knappes Drittel mehr, als er regulär erlösen kann. Er kauft zu viel vom Gleichen, wenig Überraschendes, zu viel NOS-gestützte Sicherheit. Auch im Rhythmus passen viele Sortimente nicht zur Wirklichkeit. Wareneingänge und Nachfrage verharren in ungesundem Missverhältnis. 11% Auslieferung im Januar, bezogen auf das jährliche Volumen, stehen weniger als 3% Umsatzanteil gegenüber. Es fehlt an Takt und Timing, an Spannung, Flexibilität und Themenwechsel. Das Ergebnis ist ernüchternd: Terminlich und inhaltlich falsch justierte Sortimentsbilder erhöhen die Bestände, verschärfen den Warendruck und killen via Reduzierung die Rendite. Die Schere zwischen schlank und flexibel agierenden Value-Retailern und vielfach noch zu breit und träge operierenden Multibrand-Formaten reißt auseinander. Das Bild, das bestimmte Formate gegenüber dem Konsumenten abgeben, ist geprägt von erdrückender Warenmenge, Mangel an Klarheit, verwirrender Preiswahrnehmung und im Ergebnis nachlassender Attraktivität und Wertschätzung für den Markt und seine Produkte. Was tun? Wo ansetzen? Wo zuerst ansetzen? Darüber diskutierte eine Experten-Runde, zu der die TextilWirtschaft in Kooperation mit der Unternehmensberatung Hachmeister+Partner nach Frankfurt eingeladen hatte. Am Tisch: ein gutes Dutzend Topentscheider aus Handel und Industrie. Das Resümee: Die Themen sind komplex, aber lösbar. Organisatoren und Teilnehmer gingen mit dem Gefühl, dass weitere Runden dieser Art wichtig und willkommen sind. WE

    [22835 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 25 vom 23.06.2011 Seite 038 bis 040

    Business

    Balanceakt Preis

    Die Preise für Bekleidung werden steigen – so viel scheint mittlerweile sicher. Doch wann? Und wie stark? Die Lieferanten umgehen Antworten auf diese Fragen meist mit allgemeinen Floskeln. Deshalb hat die TW beim Einzelhandel nachgefragt. Das Ergebni

    Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über das böse P-Wort zu äußern, ohne es auszusprechen: „Wir schaffen eine neue Mischkalkulation.“ „Die Eckpreislagen werden auf jeden Fall gehalten.“ „An den Qualitäten wird nicht gedreht.“ Mit solchen und ähnlichen

    [12598 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 25 vom 23.06.2011 Seite 38,39,40

    Business

    Balanceakt Preis

    Die Preise für Bekleidung werden steigen – so viel scheint mittlerweile sicher. Doch wann? Und wie stark? Die Lieferanten umgehen Antworten auf diese Fragen meist mit allgemeinen Floskeln. Deshalb hat die TW beim Einzelhandel nachgefragt. Das Ergebni

    Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über das böse P-Wort zu äußern, ohne es auszusprechen: „Wir schaffen eine neue Mischkalkulation.“ „Die Eckpreislagen werden auf jeden Fall gehalten.“ „An den Qualitäten wird nicht gedreht.“ Mit solchen und ähnli

    [12598 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 15 vom 14.04.2011 Seite 20,21,22

    Business

    Neuer Esprit

    CEO Ronald van der Vis baut das Unternehmen um. Er will mehr Nähe zum Kunden. Story, Stores und Produkte sollen aus einem Guss sein. Und das Wort Fashion ist im Konzern nicht nur wieder erlaubt, sondern sogar erwünscht.

    Ronald van der Vis strahlt an diesem Morgen mit der Sonne um die Wette. Anderthalb Jahre ist es her, dass er das Ruder bei Esprit übernommen und seine strategischen Initiativen präsentiert hat, mit denen er das Unternehmen wieder auf Kurs bringen wil

    [10821 Zeichen] Tooltip
    ESPRIT: MEHR STORES, WENIGER UMSATZ UND ERTRAG Zehn-Jahres-Entwicklung von Umsatz und operativem Gewinn in Mill. HKD und Zahl der eigenen Stores
    € 5,75

    TextilWirtschaft 05 vom 02.02.2006 Seite 028

    Business Thema

    Die Mehrwertsteuer und die Margen

    Ein Thema steht bei den jetzt laufenden Gesprächen über Einkaufsmengen und Konditionen ganz oben: Die um drei Prozentpunkte höhere Mehrwertsteuer ab Januar 2007. Das Thema ist brisant, denn es geht um viel Geld.

    Politische Überzeugungen sind schnellebig. "Nein zur Erhöhung der Mehrwertsteuer" hatte die SPD im August auf Plakaten und Handzetteln verkündet und eine Fülle von Argumenten für die Schädlichkeit einer höheren Umsatzsteuer angeführt. Damals wurde von CD

    [11798 Zeichen] Tooltip
    IN ZYPERN UND LUXEMBURG HÄLT DER FISKUS SICH ZURÜCK - So unterschiedlich sind die MwSt-Sätze in den Ländern der EU

    SO WIRKT DIE MEHRWERTSTEUER AUF DIE EINZELHANDELS-MARGEN - Drei Kalkulationsvarianten für Einzelhändler
    € 5,75