Einladung für Gratiszeitungen

Der unentgeltliche Vertrieb rein anzeigenfinanzierter Sonntags- oder Tageszeitungen ist nicht wettbewerbswidrig

Die Zeitungsverlage befinden sich in einer ungemütlichen Situation: Der Werbemarkt bleibt schwierig, die Leserzahlen sind rückläufig. Dabei wird völlig übersehen, dass die neueste wettbewerbsrechtliche Rechtsprechung des BGH den Verlegern große Gestaltung

Mut zu neuen Formaten lohnt sich

Pendlerzeitungen und Tabloidformat prägen die derzeitigen Entwicklungen im schweizerischen Zeitungsmarkt. Die Strategien der Tamedia und der Edipresse führten auf unterschiedlichen Wegen zum Erfolg. Der Gesamtmarkt leidet unter der Anzeigenmisere.

Drei Tage vor dem geplanten Start am 24. März hat die Tamedia ihre eigene Pendlerzeitung "Express" zugunsten einer Beteiligung am Konkurrenztitel "20 Minuten" eingestampft. Sie hat damit für viel Geld einen strategischen Fehler von 1999 korrigiert. Damals

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"Le Matin" macht nach Formatwechsel Senkrechtstart - Anzeigenvolumen von Boulevardzeitungen im Zeitverlauf

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Verlage Zeitungen wollen mit höheren Vertriebserlösen Produktionskosten und Anzeigenschmelze kompensieren

Kostenspirale gewinnt an Fahrt

Frankfurt / Der deutsche Zeitungsleser muss seit einigen Wochen wieder tiefer in die Tasche greifen - unabhängig davon, ob er seinen Wissensdurst am Kiosk oder per Abonnement stillt. Denn neben den regionalen Abonnementzeitungen drehen auch die großen übe

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Verlage drehen an der Vertriebsschraube - Anzeigen- und Vertriebsumsätze bei Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen sowie Supplements

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Nulltarif kommt schleppend in Gang

Kostenlose Tageszeitungen gelten als Trend der Zukunft. Ob sich das Gratiskonzept von Schibsted zum Renner im deutschen Markt entwickeln kann, ist allerdings fraglich. Bisher wehren sich die etablierten Verlage erfolgreich gegen den Newcomer.

Viel Müll, wenig Anzeigen - so könnte die Zwischenbilanz nach zehn Monaten Gratiszeitungen in Köln lauten. Mit dem norwegischen Schibsted-Konzern, dem Axel-Springer-Verlag und dem Kölner Traditionshaus DuMont Schauberg rangeln dort gleich drei Anbieter ko

Gratiszeitungen Schibsted präsentiert umstrittene Leseranalyse / Untersuchung weist «20 Minuten Köln» als Nummer 1 der Kölner Gratiszeitungen aus

Säbelrasseln auf statistischem Parkett

Köln / Kannibalisierung oder friedliche Koexistenz - zwei unterschiedliche Begriffe, die aber je nach Sichtweise das Gleiche benennen: den Status quo im Kölner Zeitungskrieg. Seitdem der norwegische Schibsted-Konzern im Februar die vorerst letzte Runde vo

Zeitungen Konstantin Neven DuMont über die Strategie der Verlagsgruppe DuMont Schauberg / Modell Redaktionsgemeinschaft wird weiter diskutiert

Gratistitel als bedrohliches Dauerthema

Redaktionelle Qualität sichern und Kosten sparen, lautet die Herausforderung für DuMont Schauberg.

HORIZONT: Gleich drei Gratistitel überschwemmen den Kölner Zeitungsmarkt. Würden Sie Ihren «Kölner Morgen» nicht gerne wieder einstellen oder sehen Sie hier ein neues Geschäftsfeld? Konstantin Neven DuMont: Auf Dauer kann keiner der drei Titel in Köln

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DuMont Schauberg - Die Unternehmensbereiche der Kölner Verlagsgruppe

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Zeitungen haben keinen Preis

Der Versuch des norwegischen Medienkonzerns Schibsted, mit einer kostenlosen Tageszeitung gegen die lokalen Verleger anzutreten, droht im rheinischen Sand stecken zu bleiben: DuMont-Schaumberg und Axel-Springer-Verlag konterten erfolgreich.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Äußerst quälend muss zurzeit der Zeitungskauf für die Einwohner von Köln sein. Denn neben den kostenpflichtigen Blättern können die Domstädter unter drei Gratisblättern wählen. Zum einen ist das «20 Minuten Köln», das der n

Gratiszeitungen Kostenlose Morgentitel starten in Köln zum zweiten Mal / 15 Uhr Aktuell muss Konkurs anmelden

Morgenröte für die Gratistitel

Nach der Gerichtsverhandlung müssen die Gratiszeitungen sich jetzt im Lesermarkt bewähren.

Köln / Zum Urteil des Berliner Kammergerichts gönnte sich der Schibsted-Verlag einen Freudenschrei im Jumboformat und plakatierte in ganz Köln: «Liebe Kölner, das war noch längst nicht alles!» Doch die Freudenfeier könnte etwas zu früh angesetzt sein, den