Lokomotiven mit Aussetzern

Die Krise der Autoindustrie und der Finanzmärkte trifft die Wirtschaftspresse mit voller Wucht. Die Verlage versuchen nach Kräften gegenzusteuern. Die frischen Zahlen aus der Zentralen Anzeigenstatistik (ZAS) bestätigen den Abwärtstrend: In den Wirtscha

Zwischen Inhalt und Image

Wirtschaftszeitungen und -magazine sind einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt. HORIZONT hat Medienexperten gefragt, was sie vom aktuellen Angebot halten, welche Titel besonders auffallen und was sie den Verlagen raten. Umfrage: Roland Karle Was wird

Die guten Jahre sind vorbei

Die Wirtschaftspresse hat viele Jahre vom kräftigen Werbemarkt profitiert. Jetzt gefährden die Turbulenzen im internationalen Finanzgeschäft die Fortsetzung.

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Finanztitel legen kräftig zu - Werbeumsatz der Wirtschaftszeitschriften

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Starke Marken sollen es richten

Wirtschaftspresse reagiert auf veränderte Mediennutzung mit neuen Köpfen und frischen Konzepten / "Capital" wird multimedial Die Verlagsgruppe Handelsblatt und Gruner + Jahr haben etliche Führungspersonen ausgetauscht. Der Auftrag der Neuen: Das Stam

Der Erneuerungsdruck bei Zeitschriften und speziell in der Wirtschaftspresse nimmt zu. Vor wenigen Tagen verkündete Gruner + Jahr, dass sein 1962 gegründetes Magazin "Capital" kräftig um- und ausgebaut wird. Ein folgerichtiger Schritt, analysiert der Ham

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Wochentitel legen zu -

Wirtschaftsmagazine im Auflagentrend

Wirtschaftswoche ist die Nummer 1 - Die

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Schöne Nebensache

Klassiker "Handelsblatt" rüstet sich für die Zukunft, während sich die "FTD" über ein Werbeplus freut. Nebengeschäfte legen zu.

Im Mai feierte das "Handelsblatt" noch frohen Mutes seinen 60. Geburtstag. Doch die Champagnerlaune war kurz, jetzt macht sich Katerstimmung breit. Grund ist der massive Umbau bei der Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB). Im August lösten der fr

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Uneinheitliche Auflagentrends bei Entscheidertiteln - Auflagen und LAE-Reichweiten der Zeitungen

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Viele Motive führen zum Entscheider

Werbung in der Wirtschaftspresse steht in der Regel nicht für kreative Highlights. Aber auch hier kommt es darauf an, seine Zielgruppe mit intelligenter Kreation und Planung zu erreichen. Drei Beispiele von aktuellen Kampagnen geben einen Einblick in

Die Leser von Wirtschaftsmedien sind eine begehrte Zielgruppe, weil sie in der Regel einkommensstark, konsumfreudig und entscheidungsbefugt sind. Wie Anzeigenkunden diese Klientel ansprechen, zeigen exemplarisch drei Kampagnen, die im Folgenden beschrieb

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Finanzmarkt und Luxusmarken beflügeln das Anzeigengeschäft - Bruttowerbeausgaben einzelner Branchen in der Wirtschaftspresse

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Mittelstand neu entdeckt

Die Verlage blicken froh gestimmt auf das nächste Jahr. Gute Konjunkturaussichten beflügeln die Unternehmen und stimulieren Investitionen - die auch den Werbebudgets zugute kommen.

Das Anzeigengeschäft für die Mittelstandsmagazine zeigt sich in diesem Jahr uneinheitlich. "Die spezifisch auf mittelständische Unternehmer zugeschnittenen Kampagnen unterliegen stark den Innovations- und Investitionszyklen der verschiedenen Güter", sagt

Ende der Baisse

Im Vertrieb geht es für die Finanzblätter nur mühsam voran, doch das Anzeigengeschäft lief in diesem Jahr so gut wie schon lange nicht mehr.

Die Stimmung an der Börse ist gut - und auch die Macher der Finanzblätter wirken aufgekratzt. "Für uns ist 2006 hervorragend gelaufen", resümiert Frank B. Werner das zu Ende gehende Jahr, seines Zeichens Chefredakteur von "Euro am Sonntag" und Geschäftsf

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Focus Money ohne Flugangst - Wirtschaftsmagazine mit der höchsten Auflage an Bordexemplaren

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Entscheidender Unterschied

Der Wettbewerb der Wirtschaftstageszeitungen bleibt spannend. Das "Handelsblatt" hofft mit der Blattreform auf mehr Abos, die "FTD" will stärker bei Entscheidern punkten.

In Analogie zum Fußball erinnert das Duell zwischen den Zeitungen "Handelsblatt" und "Financial Times Deutschland" an den Zweikampf zwischen den Torhütern Oliver Kahn und Jens Lehmann. Hier der Platzhirsch, dort der Herausforderer. In der Torwartfrage ha

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Handelsblatt mit Vorsprung - FTD holt auf - Die beiden Wirtschaftstageszeitungen im direkten Vergleich - Verkaufte Auflage in Tsd.

Plus und Minus - Auflagen überregionaler Zeitungen

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Entscheidungen fallen nicht am Kiosk

Die verkaufte Auflage ist die Summe des Absatzes über verschiedene Vertriebskanäle. Doch nicht jeder Vertriebsweg wird von Verlag, Werbekunden und Mediaagenturen im gleichen Maß geschätzt. Einzelverkauf und Abos sind oft nur die halbe Miete.

Würde bei den Wirtschaftsmedien ein Vertriebs-TÜV gelten, der nur Einzelverkauf und Abonnements anerkennt, müssten etliche Titel noch mal in die Werkstatt fahren. Denn gerade acht der 25 auflagenstärksten Blätter bringen in diesen beiden Kategorien, von M

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Entscheidertitel mit Substanz Abonnements: Traditionsblätter liegen vorne

Guter Rat am Kiosk stark Einzelverkauf: Bestseller der Wirtschaftspresse

Harte Währung ziemlich weich Auflagenstruktur der Wirtschaftspresse

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