Aufmerksamkeit auf dem Prüfstand

Werbung muss mehr denn je um die Aufmerksamkeit der Konsumenten kämpfen. Unterschiedliche Testverfahren sollen die Rezeptionswege von Werbung aufspüren und die Wirkung von Kampagnen erforschen.

Elf Millionen Bits an Informationen nimmt Otto Normalverbraucher pro Sekunde über Augen und Ohren auf. Doch nur auf 40 Bits kann er tatsächlich zugreifen. Die Konsequenz für die Werbung in Zeiten steigender Informationsflut: Sie hat es immer schwerer, zu

Auffallen um jeden Preis

Die Tageszeitungen tun sich schwer mit der titelübergreifenden Vermarktung von Sonderwerbeformen. Dabei könnten sie so für Werbekunden attraktiver werden.

Es hat sich auch unter Zeitungsverlegern herumgesprochen, dass mit den immer gleichen Angeboten nicht mehr viele Kunden zu holen sind. Neben den herkömmlichen Anzeigen bieten die Zeitungshäuser deshalb verstärkt Sonderveröffentlichungen an, entwerfen The

"Lautstark für Fachmedien"

Landwirtschaftsverlag-Manager Ulrich Toholt über Fachzeitschriften als Werbeträger, die Qualität der Reichweitenstudien und die wachsende Internetnutzung der Entscheider.

Laut Wirkungsanalyse Fachmedien 2006 sind Fachzeitschriften die wichtigste Informationsquelle für den Beruf. Als Werbeträger muss die Fachpresse aber häufig um jeden Anzeigen-Euro kämpfen. Woran liegt das? Ulrich Toholt: Das möchte ich differenzierter be

Blätterwald

In den vergangenen Monaten sind zahlreiche neue Titel auf den Markt gekommen. Wo die Verlage sie positionieren, wie sie bei den Lesern ankommen - HORIZONT stellt eine Auswahl der Newcomer und die wichtigsten Eckdaten vor.

Coupons in der Tüte

Die Multiplex-Kette Cinemaxx will mit einem Coupon-Magazin jüngere Zuschauer und Werbungtreibende anlocken.

Markenartikler, Medien und auch der Handel haben heute eine gemeinsame Herausforderung: Sie alle wollen die konsumstarke Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen erreichen. Für die Werbungtreibenden sind die Teens und Twens interessant, weil sie einen großen T

Fachmedien müssen harte Daten liefern

Anzeigen in Fachtiteln stehen in Krisenzeiten schnell auf der Streichliste. Das beste Gegenmittel sind überzeugende Leistungsnachweise. Deshalb gewinnen qualifizierte Reichweitenstudien an Bedeutung.

Im Falle von Budgetkürzungen steht klassische Printwerbung rasch zur Disposition. Etwa jeder zweite Werbe- und Marketing-Entscheider aus den Top-50-Unternehmen nach Fachpresse-Anzeigenumsatz reduziert dann die Buchungen in Zeitungen sowie Publikums- und

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Anzeigenwerbung unter Druck - Einschätzung der langfristigen Bedeutung im Mediamix - Angaben in Prozent

Fachtitel auf dem Prüfstand - Reichweiten-Studien der Fachmedien (Auswahl)

€ 5,75

Entscheider sind gefragt

Die Ergebnisse der aktuellen LAE werten die meisten Verlage als Aufwärtstrend. So mancher Mediaplaner wundert sich jedoch über Diskrepanzen zwischen Reichweiten und Auflagen.

Nach der Veröffentlichung von Markt-Media-Studien beherrschen deutsche Verlage eine Disziplin ganz besonders: das Verbreiten froher Botschaften. Kaum eine Pressemitteilung verlässt die Verlagshäuser ohne jubelnde Prädikate. Das war Anfang Juli kurz nach

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Wirtschaftstitel drehen ins Plus - Wirtschaftswoche bleibt mit Abstand anzeigenstärkster Titel

Reichweite ist nicht gleich Reichweite - Entscheidermedien im Spiegel verschiedener Studien

€ 5,75

Kombis im Norden werden umsortiert

Die Zeitungskombis in Norddeutschland ziehen neue Grenzen. Springer hat Wirako nach drei Jahrzehnten gekündigt und geht mit der MKN neue Wege. Auch die SHP hat sich umformiert, während die ZGN noch nach einer Vermarktungsstrategie sucht.

Sonst geht es eher still zu unter den Zeitungsverlagen in Norddeutschland. Nicht dass dort alles zum Besten bestellt wäre und jeder jeden mag. Aber Unstimmigkeiten tragen die distinguierten Verleger lieber unter sich aus. Umso erstaunlicher war die Nachr

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Großes Stühlerücken - Die neuen Kombistrukturen im Norden

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Außendienst wird in die Mangel genommen

Verlage orientieren ihren Außendienst um und reagieren damit auf das schwache Werbegeschäft sowie gestiegene Anforderungen von Kunden und Agenturen. Doch bei den Umbaumaßnahmen bemängeln Mediaexperten die fehlende Marktnähe und zuviel Zentralismus in

Die Publikumsverlage stehen unter Druck. Die Anzeigenumsätze schwächeln, gleichzeitig steigen die Anforderungen der Werbekunden, die viel von Crossmedia reden und immer kurzfristiger buchen. Auch sehen sich Springer, Burda und Co mit einem verschärften W

Von Flexform-Anzeigen bis zu Flying Pages

Not macht erfinderisch und setzt bei den Verlagen Innovationsbereitschaft frei. Sonderwerbeformen haben so auch bei den Zeitungen Hochkonjunktur. Zudem sollen handlichere Formate neue Anreize bei jungen Zielgruppen und Werbungtreibenden auslösen.

Manchmal wirken Krisen auch belebend. "Die Verlage haben gemerkt, wie notwendig Flexibilität für sie ist", sagt ZMG-Geschäftsführer Markus Ruppe im Horizont-Interview (Seite 52). Viele Zeitungen sind ihren Anzeigenkunden entgegengekommen und bieten jetzt

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Rechts unten sorgt für größte Aufmerksamkeit Beachtung von TZ-Anzeigen nach Platzierung (Schwarzweiß-Anzeigen ca. 1/3 Seite) Anteile der Leser in Prozent, die die Anzeige gesehen haben

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