KOMMENTAR

Der Verlierer heißt Print

Die Verlage haben schwer zu kämpfen - und tun das auch

Der große Verlierer des Jahres 2009 heißt: Print. Vor allem die Wirtschaftspresse wird schwer gebeutelt. Die Hoffnung, dass sich die Lage im letzten Quartal noch etwas bessert, ist gering. Das liegt nicht nur, aber auch an den ganz eigenen Gesetzen des M

Dölz soll für Wachstum sorgen

Neue Chefin von IQ Media steht vor schwieriger Aufgabe - VHB-Vermarkter braucht mehr Mandantengeschäft

Die Verpflichtung von Marianne Dölz als neue Chefin des Vermarkters IQ Media findet vornehmlich Beifall. Auch wenn der Goodwill berechtigt ist - Dölz steht vor einem echten Kraftakt. Lange genug hat sie gedauert, die Suche nach einem Nachfolger für Hara

News am Abend fliegt DBA

Handelsblatt News am Abend kooperiert mit Air Berlin

Die Zeitung "Handelsblatt News am Abend", die im Januar durch die "Süddeutsche Zeitung Primetime" in der Business Class der Lufthansa ersetzt wird, hebt künftig mit Air Berlin und der DBA ab. Das Blatt liegt ab 1. Januar 2007 in einer wöchentlichen Aufla

Blätterwald

In den vergangenen Monaten sind zahlreiche neue Titel auf den Markt gekommen. Wo die Verlage sie positionieren, wie sie bei den Lesern ankommen - HORIZONT stellt eine Auswahl der Newcomer und die wichtigsten Eckdaten vor.

Lektüre mit Rasenduft

Rechtzeitig zum Anstoß der Fußball-WM können "Handelsblatt"-Leser auch während der Lektüre Fußballrasen schnuppern. "Stadionluft in der Chefetage" verbreitet sich durch leichtes Reiben der grasgrünen Oberfläche und soll auch den Geruchssinn auf das Sport

Print-Babies für junge Leser

VHB-Ableger kostet voraussichtlich 50 Cent / "Welt Kompakt" weitet Test auf Ruhrgebiet aus

Für den Ableger der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB), der am Dienstag an die Frankfurter Kioske kommt, stehen erste Eckdaten fest. Die Tageszeitung im Tabloid-Format wird voraussichtlich 50 Cent kosten und in einer Auflage von 25000 Stück gedruckt. Wie

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Junge Leser bevorzugen ein kleineres Zeitungsformat Angaben in Prozent

€ 5,75

Prinzip Hoffnung

Die großen Wirtschaftsverlage, Gruner + Jahr und Verlagsgruppe Handelsblatt, erwarten eine Erholung des Werbemarktes in Raten.

Das Schlimmste ist noch nicht vorbei, wenn Jürgen Althans Recht behält. «Wir gehen davon aus, dass wir Anfang 2002 den Tiefpunkt der Abwärtsbewegung in der Wirtschaftspresse erreichen», sagt der Verlagsgeschäftsführer der Gruner + Jahr Wirtschaftspresse i

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Cash für Kontakt - Anzeigenpreise ausgewählter Wirtschaftstitel

Handelsblatt-Gruppe und G+J an der Spitze - Marktanteile der Verlage nach Bruttowerbeumsatz

€ 5,75

Verlage «Handelsblatt»-Chef Heinz-W. Nienstedt setzt bei internationalen Kooperationen auf die Kraft der Premium-Marken / Joint Venture mit Reuters

Der Substanzbroker kalkuliert langfristig

Trotz Gegenwinds glaubt Heinz-W. Nienstedt an die Zukunft von «Telebörse» und «Wiwo E-Business».

HORIZONT: Die Baisse im Anzeigenmarkt schlägt im ersten Quartal 2001 auch bei den Handelsblatt-Titeln «Wirtschaftswoche» und der «Telebörse» mit einem Rückgang um rund 11 Prozent beziehungsweise 20 Prozent durch. Ist das eine Sturmwarnung? Heinz-W. Ni

Zwischen Boom und Bumerang

Die Wirtschaftspresse erlebt goldene Zeiten. Doch wenn die Baisse kommt, fallen die Auflagen. Mehr als tröstlich für die Verlage: Das Werbegeschäft läuft so gut wie nie. Die Wirtschaftstitel ge- hören inzwischen zu den umsatzstärksten Zeitschriftenga

Als die Titel «Forbes» und «Top Business» eingestellt wurden, tummelte sich gerade noch eine Handvoll bedeutender Magazine im Segment der Wirtschaftspresse. Es schien, als interessierten sich nur ein paar hunderttausend Entscheider und Spezialisten für da

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Wirtschaftspresse wächst - Die Top-Titel nach verkaufter Auflage

Gründungsfieber - 20 neue Titel in drei Jahren

Werbung verwöhnt Wirtschaft - Anzeigenaufkommen im Zehn-Jahres-Vergleich / Angaben in Seiten

€ 5,75