Gefährliches Spiel der Könige

Lokalverleger stemmen sich gegen erleichterte Pressefusion / Mediaexperten bewerten Konzentration positiv

Die Vorstellung, dass Großverlage wie Holtzbrinck, Axel Springer oder die WAZ-Gruppe demnächst auch in ihrer Nachbarschaft auf ungebremste Expansionstour gehen könnten, gräbt vielen kleinen und mittelständischen Verlegern tiefe Sorgenfalten ins Gesicht. Z

Unruhige Zeiten für den Top-Werbeträger

Blattmachen ist in diesen Tagen ein harter Job. Verlage sehen sich von Markt und Politik in die Zange genommen. Die unsicheren Verhältnisse lassen bei der traditionsreichsten Mediengattung nur schwer Aufbruchstimmung aufkommen.

Die Zeitungen stehen unter Druck. Reden und Diskussionen beim Zeitungskongress des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vergangene Woche in Berlin haben diese Einschätzung bestätigt. Aber da gibt es auch noch eine gute Nachricht: Die Zeitunge

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Werbeträger Nummer eins - Entwicklung der Zeitungen in den vergangenen 10 Jahren - Nettoumsatz in Mrd. Euro

Springer und WAZ marschieren vorneweg - Verlagsumsatz im Geschäftsfeld Zeitungen und Anzeigenblätter

€ 5,75

Leinen los!

Der Zeitungsmarkt signalisiert: Der Wandel steht auf der Tagesordnung.

Die Bremsspuren im Werbemarkt zeichnen sich besonders deutlich bei den Zeitungen ab. Brachte das Jahr 2001 bekanntermaßen für nahezu alle Mediengattungen rückläufige Umsätze, so fällt das Minus bei den Tageszeitungen besonders krass aus: 914 Millionen Eur

Verlage im Internet

Dotcom-Land ist abgebrannt

Der Traum vom schnellen Reichtum im Internet ist ausgeträumt. Stattdessen haben Verlage Millionen im Netz versenkt. Jetzt müssen sie neue Strategien entwickeln.

Mit professioneller Ernsthaftigkeit verkündeten die Unternehmensberater von Andersen Consulting Mitte der 90er Jahre, zur Jahrtausendwende würden bis zu einem Viertel aller europäischen Printprodukte durch elektronische Medien ersetzt sein. Das zu erwarte

Werbeumsätze Private TV-Vollprogramme haben Flughöhe erreicht / Wirtschaftspresse legt weiter stark zu / Rekordumsätze der Großverlage

Die zweite Reihe bietet noch Potenzial

Trotz anhaltender Debatten um hohe Preise und Totalauslastung bleibt das Fernsehen Werbe-Favorit.

HAMBURG / Deutschlands Medienunternehmer können mit Kanzler Schröder um die Wette strahlen. Während der eine sich im Glanze einer grenzüberschreitenden Konjunkturbelebung sonnt, steigern Sender und Verlage ihre Werbeeinnahmen auf Rekordhöhen. Laut A C Nie

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Stabiles Werbehoch - Umsatzentwicklung der Mediengattungen

Hoch über Niedersachsen - Brutto-Werbeumsätze der zehn größten Radiosender in Mio. Mark

Wechsel an der Spitze - Brutto-Werbeumsatz der zehn größten Publikumszeitschriften in Mio. Mark

€ 5,75

Leser lieben Geschichten aus der Heimat

Anzeigenaufkommen und Auflagen bereiten Zeitungsverlegern Sorgen / Mediaplaner fordern flexible Tarife / Abonnenten bevorzugen Lokalberichterstattung

Die Verlagschefs schlagen Alarm: Fast alle regionalen und lokalen Abonnements-Tageszeitungen verlieren bei den Anzeigenumfängen. Wissenschaftler, Planer und Berater greifen den Blattmachern unter die Arme: Zusätzlicher Service und zielgruppenorientierte L