„Es ist stürmisch in unserer Branche“

Jörg Eggers, neuer Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter, hat viel zu tun. Er muss sein Netzwerk aufbauen, den Strategieprozess steuern, und auch die Digitalisierung macht vor ihm nicht halt.

„Es ist stürmisch in unserer Branche“

Jörg Eggers, neuer Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter, hat viel zu tun. Er muss sein Netzwerk aufbauen, den Strategieprozess steuern, und auch die Digitalisierung macht vor ihm nicht halt.

Die Höhenluft wird dünner

Die Anzeigenblätter wachsen wieder und profitieren von ihrer Verwurzelung im lokalen Werbemarkt. Doch die Post und das Internet setzen der Gattung zu.

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Der Briefkasten füllt sich vor allem mittwochs - Titelzahl und Auflage nach Erscheinungstagen 2010-2011

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Karten werden neu gemischt

Der Handel testet das Potenzial neuer Werbemedien. Und nicht nur Anzeigenblätter machen der Tageszeitung den 1. Platz in der Handelswerbung streitig.

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Beilagen gehören zum Profil der Gattung - Es schätzen beim eigenen Anzeigenblatt die Beilage vieler interessantere Prospekte - Angaben in Prozent

€ 5,75

"Ohne Print geht es meist nicht"

Heiner Urhausen, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), über die Relevanz von Anzeigen undBeilagen für das Absatzmarketing des Einzelhandels.

PRINTWERBUNG

Schwarz auf Weiß genießt Vertrauen

Zeitungen und Anzeigenblätter bleiben für die regionale Handelswerbung unverzichtbar. Doch der Konkurrenzdruck durch andere Werbemedien wächst.

Umschichtungen im lokalen Werbemarkt

Anzeigenblätter sind zurück auf der Erfolgsspur und melden erneut Umsatzzuwächse. Dabei stammen die Werbeeinnahmen mehr und mehr von nationalen Kunden, wie Heiner Urhausen, BVDA-Geschäftsführer, und Herbert Zelzer, Vizepräsident des Verbandes, bestät

Herr Urhausen, die Anzeigenblätter melden für 2004 ein Umsatz-Plus von netto 5,2 Prozent im Jahr 2004 auf nun 1,8 Milliarden Euro. Da können andere Medien neidisch werden. Was sind die Hintergründe dieses neuerlichen Wachstums? Heiner Urhausen: In der T

Präsenz gefordert

Anzeigenblätter kämpfen nach wie vor um Anerkennung. Daten des Mediums gelten bei Planern als veraltet oder unzureichend.

Anzeigenblätter gelten bei Unternehmen und Agenturen durch die Bank als Werbeträger, die einer starken Marke nicht würdig erscheinen. "Damit wird dieses Medium in der Regel auch nicht mit in die Vorauswahl der relevanten Medien aufgenommen", sagt etwa Mar

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Beliebter im Osten als im Westen - Reichweite der Anzeigenblätter in den Nielsen-Gebieten - LpA in Prozent der Bevölkerung

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Plus kommt zurück

Ende der Durststrecke? Mit innovativen Konzepten, Specials und Beilagen hoffen Anzeigenblattverlage auf einen goldenen Oktober.

Heiner Urhausen, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) stellt fest: «Das wirtschaftlich angespannte Jahr 2001 hat sich auch auf die Anzeigenblätter negativ ausgewirkt». Laut ZAW verzeichnete die Gattung im vergangenen Jahr ü

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Anzeigenblätter sind regelmäßige Einkaufshilfe - Nutzungshäufigkeit lokaler Medien durch Ausländer (mindestens gelegentliche Nutzer) - Angaben in Prozent

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Krieg der Sternchen

Mit Proplan und Topline sind zwei Planungsprogramme für Anzeigenblätter am Markt. Beide lassen sich verbessern.

Eigenlob und Vorschußlorbeer waren groß, als der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) sein neues Planungsprogramm Topline im April in Bonn vorstellte. Es sei von "revolutionärer Bedeutung", ließ sich BVDA- Geschäftsführer Heiner Urhausen zitiere