Hintergrund

Weniger Lust auf Fleisch

Der Fleischverzehr in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Die vorläufigen Zahlen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) in Bonn für das Jahr 2022 weisen einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Verzehr von 52,8 Kilogramm aus. Das entspricht

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Fleischverzehr in Deutschland sinkt - Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch in Deutschland

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Selbstversorgung mit Fleisch gefährdet

Mangelnde Unterstützung durch die Bundesregierung führt laut Verbänden zum Rückgang der Mast und zu Erlöseinbrüchen

Die deutsche Fleischindustrie hält es für fraglich, ob die Versorgung mit heimischem Schweinefleisch weiter sichergestellt werden kann. Die Schuld an der Lage gibt sie der Bundesregierung.

Fleischpreise sorgen für Ärger

Schlachtunternehmen unterlaufen die gestiegene Notierung – Aldi verteidigt Preissenkungen bei Wurst – Forderung an Minister Özdemir

Zwischen den Schweinehaltern und den Schlachtunternehmen gibt es Knatsch um den Preis fürs Schlachtschwein. Für Unverständnis sorgen zudem Preissenkungen für Wurst. Aldi sieht darin jedoch eine Hilfe für die Lieferanten.

Belgien exportiert mehr Schweinefleisch

Die Rindfleisch-Ausfuhren sinken dagegen um mehr als sieben Prozent

Deutschland ist nach Angaben des Belgian Meat Office der wichtigste Abnehmer von belgischem Schweinefleisch, gefolgt von Polen und den Niederlanden.

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Rindfleischexport - Mengenanteil in Prozent

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US-Fleischwirtschaft bleibt auf Expansionskurs

Branche stellt wohl 2019 erneut einen Produktionsrekord auf – Export legt zu – Preisdruck bei Hähnchen

Washington. Die Fleischerzeugung in den USA ist ungeachtet aller Handelsstreitigkeiten weiter auf Wachstumskurs und wird in diesem Jahr ein neues Rekordniveau erreichen, das 2020 schon wieder überholt sein dürfte.

Nordamerikanische Schweinebranche rüstet auf

Produzenten erweitern Kapazitäten – Exporte verstärken internationalen Wettbewerbsdruck – Preise bereits deutlich gesunken

Washington. Während für die Schweinefleischerzeugung in der EU im laufenden Jahr ein leichter Rückgang erwartet wird, stocken die Farmer und Schlachtbetriebe in Nordamerika ihre Produktionskapazitäten weiter auf.

Rekordbestand an Schweinen in den USA

Produktion erholt sich von Problemen – Export läuft noch nicht rund – Pro-Kopf-Verbrauch im Heimatmarkt steigt

Washington. In den Vereinigten Staaten ist der Schweinebestand im Herbst 2015 auf das höchste Niveau seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen im Jahr 1988 geklettert.

Mehr Schweine in der EU

Größeres Angebot bis zum Jahresende – Fleischexport weiter im Plus – China kauft mehr in Deutschland und Spanien

Luxemburg. In der EU wird den Schlachtbetrieben voraussichtlich bis mindestens Ende 2015 ein größeres Schweineangebot zur Verfügung stehen als im Vorjahr. Das drückt weiter auf die Preise.

Brasilien verkauft mehr Schweinefleisch

Prognose für globalen Handel – EU-Anbieter profitieren vom schwachen Euro – Chinas Einfuhrbedarf steigt

Washington. Die Wechselkursverschiebung zwischen Euro und US-Dollar sowie die weiterhin bestehenden Handelsrestriktionen Russlands werden im laufenden Jahr die globalen Handelsströme von Schweinefleisch maßgeblich beeinflussen.

Kurz notiert

Warrnambool: Das australische Molkereiunternehmen, Warrnambool Cheese and Butter, übernimmt das Geschäft mit Standardkäse des Konkurrenten Lion Dairy and Drinks (LDD). Warrnambool, das zu knapp 88 Prozent dem kanadischen Milchkonzern Saputo gehört, bezah