Klassische Bildstörung

Der Werbemarkt ist im Umbruch. Die Medienlandschaft zersplittert, die Digitalisierung kommt voran, der Verbraucher stellt sich seine Informations- und Spaßangebote selbst zusammen. Der TV-Werbeblock verliert an Wirkung - besonders bei jungen Zielgruppen. Die Markenartikler reagieren. Interaktivität, Vernetzung, Branded Entertainment heißen die Trends. Den idealen Mix hat noch keiner gefunden. Nur eins scheint klar: Das Prinzip Gießkanne hat ausgedient.

Budgetverteilung im Mediamarkt

Das Who's who der Big Spender Im letzten Jahr wurden laut Nielsen Media Research insgesamt mehr als 19 Milliarden Euro in klassische Kommunikation investiert, das sind gut fünf Prozent plus gegenüber 2004. Allen voran stehen erneut die Handelsorganisati

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Das Who's who der Big Spender - Top 20 werbestarke Branchen / Top 20 werbestarke Unternehmen

Der Handel greift in die Vollen

Klassischer Werbekuchen

€ 3,80

Tivo fördert TV-Werbung

Anbieter von PVR kooperiert mit Mediaagenturen

Amerikas größter Anbieter so genannter Personal Video Recorder Tivo will seinen Nutzern künftig ermöglichen, Werbespots auf einer integrierten Datenbank zu suchen. Eine ungewöhnliche Maßnahme, denn von TV-Anbietern und Kunden werden die digitalen Rekorde

BRANDED ENTERTAINMENT

Markenartikler werden TV-Anbieter

Amerikas Werbewirtschaft setzt auf Product Placement und in TV, Radio, Videospielen und im Netz / Behörde FCC fordert mehr Transparenz

Produkte in die Plots von Reality-Shows einzubeziehen, findet in den USA immer mehr Anhänger. Als alternative Werbeform gefeiert, sichert diese Art von Branded Entertainment den Werbungtreibenden einen Platz on Air - selbst wenn die Zuschauer Werbeunterb

Vermarkter glauben an TV

2. TV-Wirkungstag: Marktforscher rechnen nicht mit einer Revolution der Sehgewohnheiten durch PVRs

Festplattenrekorder werden zu keiner Revolution der TV-Gewohnheiten führen" - zu diesem Ergebnis kommt Dirk Ziems, Geschäftsführender Gesellschafter von IFM Wirkungen + Strategien, in einer Studie, die er auf dem 2. TV-Wirkungstag in Frankfurt vorgestell

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TV bleibt wichtigstes Werbemedium - Entwicklung der weltweiten Werbeausgaben nach Mediagattung 1994-2007 (Angaben in Mrd. Dollar)

TV-Werbung wächst in Deutschland schwach - Wachstumsraten von TV-Werbung 2005-2007 - Angaben in Prozent

Digital-TV auf dem Vormarsch - Grad der Personalisierung und Reichweite von Medien 2005-2015

€ 5,75

Auch 2005 Business as usual

Gewohntes Bild bei den Jahresgesprächen: Mediaagenturen warnen vor hohen Preisen, Vermarkter halten dagegen

Die Erwartungen der Mediaagenturbosse an das Jahr 2005 lassen sich wohl am besten mit dem Begriff Business as usual umschreiben. Zwar hat das noch laufende Geschäftsjahr der Branche so viele lukrative Pitches wie schon lange nicht mehr beschert. Neben den

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Konstantes Wachstum Prognostizierte Veränderung in Prozent

TV verteuert sich am stärksten Geschätzte Verteuerung des TKP in Prozent

€ 5,75

Mehr Extratouren für Zapping-Fans

Media Logics prognostiziert Verfünffachung der Ausgaben für Special Ads / Vermarkter sollen für mehr Transparenz und Leistungsnachweise sorgen

Wo Zapper am Werk sind, haben Sonderwerbeformen Konjunktur. Losgelöst vom vollgestopften Werbeblock sind Splitscreens, Single Spots und Sponsorings zurzeit resistenter gegen Werbevermeidungsstrategien als der klassische 30-Sekunden-Spot. Wenn sich Perso

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Wachsende Nachfrage Entwicklung der Sonderwerbeformen im TV

Mediaagenturen fordern mehr Transparenz Auswertbare Sonderwerbeformen im TV 2005

€ 5,75

Lange Werbeblocks stehen zur Disposition

Interaktion via Digitalisierung eröffnet der Fernsehwerbung neue Möglichkeiten - und dem Zuschauer neue Fluchtwege vor dem Spot-Bombardement. Drei denkbare Zukunftsszenarien werden zur Diskussion gestellt.

Prognosen sind bekanntlich schwierig - vor allem solche, die sich auf die Zukunft beziehen. Das Bonmot des Bankiers Hermann Josef Abs passt immer - auch wenn es um die Perspektiven der Fernsehwerbung geht. Die steckte zu Zeiten von Abs noch in den Kinders

MEDIA Hypo-Vereinsbank und Mercer Management Consulting sagen gebremstes Werbewachstum voraus / Haushaltsbudgets für Medien steigen

Werbemarkt nimmt langsam Fahrt auf

TV-Sender müssen sich auf eine Mischung aus Werbe-, Gebühren- und Transaktionsfinanzierung einstellen.

Berlin / In den kommenden Jahren wird der TV-Werbemarkt längst nicht so dynamisch wachsen wie in der Vergangenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Hypo-Vereinsbank und Mercer Management Consulting mit dem Titel «Medien-Studie 2006 - zukünftige T

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TV-Werbung auf Wachstumskurs - Wie sich die Nettowerbeausgaben bis 2006 entwickeln - Angaben in Mio. Euro

Interaktives TV auf dem Vormarsch - Anteil Kabel- und Satellitenhaushalte mit hohem Interesse an interaktiven TV-Diensten - Angaben in Prozent

€ 5,75

Kopf an Kopf zur Normalität

Trotz deutlich schwächerer Einbuchungen im Werbejahr 2001 gehen RTL-Vermarkter IP Deutschland und Seven-One Media, das Vermarktungsunternehmen der Kirch-Gruppe, von einem weiteren Wachstum der Werbeeinnahmen für die Gattung aus.

Der Optimismus ist die Geschäftsgrundlage der Fernsehvermarkter. Selbst wenn die Zeiten härter werden, müssen sie Zuversicht zur Schau tragen, um ihre Kunden nicht aufzuschrecken. Das aktuelle Werbejahr liefert dafür den besten Beweis. Obwohl landauf, lan

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Positive Überraschung im Jahr 2000 - Mittelfristprognose der Prognos AG aus dem Jahr 1998 (in Mio. Mark)

Mittelfristprognose der Prognos AG aus dem Jahr 2000 - in Mio. Mark

Milleniumsjahr als Ausreißer - Absoluter Zuwachs der Mediengattungen auf Basis der Nettoeinnahmen - Angaben in Mio. Euro

€ 5,75