Kommentar

Krankes Kind

Die Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (MDS) weiß, dass sie mit der "Frankfurter Rundschau" ein krankes Kind adoptiert hat. Es hustet und schnupft seit Jahren. Die verabreichten Hausmittelchen - Personalabbau, Kostensparen, Relaunch - haben wenig geholfen

FR droht die nächste Sparwelle

Der neue Mehrheitseigner M. DuMont Schauberg kündigt einen kräftigen Sparkurs an / Mehrere strategische Optionen sind denkbar

Seit Wochen wurde darüber spekuliert, jetzt ist der Deal perfekt: M. DuMont Schauberg (MDS), Köln, übernimmt die Mehrheit - 50 Prozent plus eine Stimme - beim Druck- und Verlagshaus Frankfurt (DuV), dem Verlag der "Frankfurter Rundschau" (FR). Verkäufer

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Deutliche Verluste - Auflage der "Frankfurter Rundschau" im 10-Jahre-Trend

M. DuMont Schauberg: Aktivitäten und Beteiligungen (Auswahl)

€ 5,75

Der Top-Werbeträger ist kein Single mehr

Regionale Zeitungen müssen sich den veränderten Gegebenheiten im Anzeigenmarkt stellen. Die Verlage in Rhein-Main antworten mit zusätzlichen Medienangeboten, stärkerer Kundenorientierung und der Weiterbildung ihrer Anzeigenverkäufer.

Die Minuszeichen stehen akkurat in einer Reihe. Im Vergleich zum Vorjahr haben nahezu alle Abozeitungen im Rhein-Main-Gebiet im 2. Quartal 2005 an verkaufter Auflage verloren. Es sind keine dramatischen Einbrüche, aber Sorgen macht die Konstanz, mit der

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FAZ führt die Top 5 an - Die größten Zeitungsverlage in Rhein-Main

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