Lokaljournalismus erhalten

Hamburger Morgenpost: Warum die Tageszeitung zum Wochenblatt plus Online wird. Von Roland Pimpl

Wegweisend? Die letzte Ausfahrt? Oder ein Irrweg? Zeitungsverantwortliche der gesamten Republik dürften in diesen Tagen nach Hamburg schauen, wo die Hamburger Morgenpost (Mopo) ein bisher einzigartiges Experiment wagt: Am vergangenen Donnerstag war d

Total lokal auf eigenen Beinen

Arist von Harpe, Neu-Verleger der Hamburger Morgenpost, führt das traditionsreiche Boulevardblatt in die Selbstständigkeit

Wenn die Operation gelingt, dann ist die Zeitungslandschaft nicht nur um eine mutige Übernahmestory reicher – sondern auch um ein vielleicht richtungsweisendes Lehrstück über die Entflechtung einer Regionalzeitung aus Konzernstrukturen. Und über publ

Arist von Harpe

Der Xing-Vermarktungschef kauft die Hamburger Morgenpost

Mit ihm hat keiner gerechnet: Der Xing-Manager Arist von Harpe will Verleger der Hamburger Morgenpost (Mopo) werden. Letzte Woche präsentierte DuMont den 41-Jährigen nach quälend langen Verhandlungen auch mit anderen Interessenten als Käufer des Trad

Eintritt statt Copypreis

Mit ihrem Virtual-Reality-Erlebnishafen spricht die Hamburger Morgenpost überregionale Zielgruppen an

Mal sehen, wohin die Reise geht. Ein Sinnspruch, der nicht nur zur Hamburger Morgenpost passt – das Blatt steht als Teil der DuMont-Gruppe mit zum Verkauf (Horizont 9/2019) –, sondern auch zum neuen Großprojekt der kleinen Zeitung. Es hat viel zu tun

Mopo zeigt klare Kante in Hamburg

Die Hamburger Morgenpost zieht neue Seiten auf und will „klare Kante“ zeigen, sowohl inhaltlich als auch im Layout. Mit mehr Meinung und Hintergründen vor allem bei lokalen Themen möchte das DuMont-Blatt seinen „intelligenten Boulevard“ modernisieren

Heimvorteil am Gipfel

G20-Konferenz: Bei den Hamburger Lokalmedien herrscht während des Politiker-Treffens Ausnahmezustand

Wie klingt Hamburg? Wohl wie die meisten Großstädte, plus Möwengeschrei, Schiffshorngetute und viel Windrauschen. In diesen Tagen mischen sich noch weitere Sounds hinzu: Martinshörner, Hupkonzerte und Hubschrauberknattern. Die Hansestadt bereitet sic

Streit um die Marke Mopo24

G+J-Tochter DDV und DuMont verhandeln über Markenrechtenutzung / Differenzen könnten ausgeräumt werden

Mandat „Mopo“: Die DuMont Mediengruppe und die DDV Mediengruppe wollen ihre jahrelangen Hakeleien um die Marke „Mopo“ beenden – per Vertrag. Doch bis zuletzt blieben zwei Punkte strittig. Es geht um DuMonts Blatt „Hamburger Morgenpost“ und um die

Wer glaubt ans Hamburger „Morgenblatt“?

Nach dem Tod des Initiators geht es um Geld, um Namensrechte – und darum, ob ein Geschäftsmodell dahintersteht

Die Hamburger Verlagswelt rätselt, ob und wann die Hansestadt mit dem „Morgenblatt“ tatsächlich eine neue Tageszeitung bekommt. Horizont Online hat in der vergangenen Woche über die Pläne berichtet: Über seine Verlagssparte K Eins wollte der umstritt

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Zahl der Zeitungskäufer in Hamburg rutscht unter 400 000 - „Harte” Auflagen (Abo+EV) der dortigen Tageszeitungen 2011 bis 2016

€ 5,75

„Digital-Platzhirsch in der Stadt“

Hamburger Morgenpost baut Online-Mandantengeschäft auf

Die „Hamburger Morgenpost“ (Mopo) will künftig auch andere Hamburger Medien bei regionalen Werbekunden vermarkten. Um sich als unabhängiger Dienstleister zu empfehlen, gründet die „Mopo“ eine Gesellschaft namens Hamburg First, über die sie auch ihre

Sticheln gegen Springer

Die kleine "Hamburger Morgenpost", Nummer 3 in der Hansestadt, und ihre Eigentümer rechnen mit großer Rendite. Das Rezept: rein in den Sonntag, in die Familien und die Stadtteile.

Als HORIZONT.NET in der vergangenen Woche meldete, dass die Sonntagsausgabe der "Hamburger Morgenpost" nun dauerhaft erscheint, war das sogar dem örtlichen Klassik-Radio eine Nachricht wert. Das zeigt: Die "Mopo", wie Deutschlands älteste Boulevardzeitun