Industrie fürchtet Handelskonflikte

Lebensmittelhersteller wären im Agrarhandel mit USA „spürbar betroffen“ – Süßwarenindustrie hofft auf weichen Brexit

Berlin. Die deutsche Süßwarenindustrie sorgt sich wegen des schwelenden EU-Handelsstreits mit den USA. Auch der Brexit treibt die Branche weiter um. Gegenseitige Zölle sollen unbedingt vermieden werden.

Sorgen wegen Brexit

Süßwarenbranche wappnet sich gegen bürokratische Hemmnisse

Berlin. Die möglichen wirtschaftlichen Folgen des britischen EU-Austritts und mögliche Handelshemmnisse auf dem US-Markt beunruhigen die deutsche Süßwarenindustrie.

Saure Zeiten für Süßes

Süßwaren-Messe im Zeichen politischer Krisen – Exportaussichten der Industrie getrübt

Köln. Die Süßwarenindustrie beginnt das neue Geschäftsjahr mit gemischten Gefühlen. Politische Unwägbarkeiten gefährden zunehmend ihr Geschäftsmodell.

Neue Chancen - neuer Wettbewerb

Am 1. Mai 2004 treten der Europäischen Union zehn Staaten Ost-, Südost- und Nordost-Europas als ständige Mitglieder bei. Damit wächst der Binnenmarkt um rund 75 Millionen Menschen. Sie werden potentielle neue Kunden der westeuropäischen Wirtschaft sein. Eine Wachstums-Euphorie wie 1989 gibt es diesmal in der Nahrungsmittelindustrie nicht. Die deutsche Süßwarenwirtschaft ist dennoch - zumindest mittelfristig - optimistisch. Von Heidi Dürr

[9419 Zeichen]

Deutsche Agrarexporte von Süß- und Zuckerwaren - EU-Beitrittsländer, Wert in 1000 Euro

EU-Erweiterung - Bevölkerung in den Beitritts- und Kandidatenländern (Angaben in Millionen)

€ 5,75