Manner schaut nach Norden

Gute Umsatzergebnisse in Deutschland und Tschechien erzielt

Wien. Der Fokus des Süßwarenproduzenten Manner liegt in Deutschland auf dem Ausbau des Standardsortiments. Dafür investiert das Unternehmen verstärkt in Marketingaktivitäten. Mit einer Exportquote von über 55 Prozent legt die Josef Manner&Comp AG, Wien,

Neue Kunden, neue Konkurrenz

Die EU-Osterweiterung hat für die traditionell stark exportorientierte Branche neue Märkte mit rund 75 Millionen potenziellen Kunden gebracht. Andererseits muss sie sich auf dem deutschen und anderen Märkten der alten EU-Länder auf neue und voraussichtlich zunehmende Billig-Konkurrenz aus dem Osten einstellen. Von Heidi Dürr

Waffeln am Stephansdom

Wien, 14. Oktober. Am deutschen Waffelmarkt ist die Josef Manner & Comp. AG der zweitwichtigste Lieferant. 2003 konnte das Unternehmen die Umsatzentwicklung in Deutschland um fast zehn Prozent steigern. Der Gesamt-Umsatz der Firma betrug 121,6 Millionen E

Neue Chancen - neuer Wettbewerb

Am 1. Mai 2004 treten der Europäischen Union zehn Staaten Ost-, Südost- und Nordost-Europas als ständige Mitglieder bei. Damit wächst der Binnenmarkt um rund 75 Millionen Menschen. Sie werden potentielle neue Kunden der westeuropäischen Wirtschaft sein. Eine Wachstums-Euphorie wie 1989 gibt es diesmal in der Nahrungsmittelindustrie nicht. Die deutsche Süßwarenwirtschaft ist dennoch - zumindest mittelfristig - optimistisch. Von Heidi Dürr

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Deutsche Agrarexporte von Süß- und Zuckerwaren - EU-Beitrittsländer, Wert in 1000 Euro

EU-Erweiterung - Bevölkerung in den Beitritts- und Kandidatenländern (Angaben in Millionen)

€ 5,75