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Die Corona-Pandemie und der damit verbundene wochenlange Lockdown der Läden sowie die anhaltenden Lieferverzögerungen haben den Start in die diesjährige Herbstsaison verzögert. Drei von vier Händlern haben die Saison später eingeläutet als üblich. Da

Expansion in der Warteschleife

Den Schritt, ein sechstes Geschäft zu eröffnen, haben sich die Geschwister Stefanie und Markus Kaenders lange überlegt. Dann kam die Corona-Krise.

„Der Hebel liegt auf der Umsatzseite“

Frank Ganzasch von der Unternehmensberatung H+P über starke Sortimentsbereiche im ersten Quartal, den Umsatzeinbruch durch Corona und die Kennzahlen, die es jetzt zu beachten gilt.

Unter Palmen am Hölderlinplatz

Mit einem Laden für fair und nachhaltig produzierte Mode hat sich Cornelia Würbser im Dezember 2018 selbstständig gemacht. Mit wachsendem Erfolg – auch aufgrund der Nachhaltigkeitsdebatte.

WAS LÄUFT?

„Jacken und Mäntel“

In den Schwesterherzen- Filialen liefen in der 3. Woche noch viele winterliche Artikel. Dank einer Sale-Aktion legten die Umsätze zweistellig zu.

Welche Produkte und welche Marken waren in der 3. Woche sehr gefragt? Wir sind Mainstream – Street One erlebt gerade eine Renaissance auf sehr hohem Niveau. Die höchsten Steigerungen haben wir aber bei Comma, Tom Tailor Woman, Key Largo. Besonders

WAS LÄUFT?

„Schwache Wochen“

Bei den Modehäusern Jost blieben die Umsätze im Dezember unter Vorjahr. Der Ertrag stieg aber.

Herr Jost, wie lief es in den zwei Wochen vor dem Jahreswechsel? Steffen Jost: Es ist nicht so gut gelaufen. Die Vorjahresumsätze haben wir in der 51. und 52. Woche nicht gepackt. Da wir aber keine Preisaktionen hatten, war die Spanne deutlich bes

Knoten geplatzt?

Besseres Saisontiming, geringere Vororder, weniger Abschriften – das steht bei vielen Händlern schon seit langem auf der Agenda. Passiert ist sichtbar lange nichts. Aktuelle Zahlen deuten jetzt aber darauf hin, dass ein Strategiewechsel eingesetzt hat. Die TW hat bei Unternehmen und Marktbeobachtern nachgefragt.

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Modepreise im Aufwärtstrend

€ 5,75

Einen Gang hoch schalten

Die laufende Eröffnungssaison zeigt besonders Eines: Immer mehr Modeanbieter wollen mit ihren Investitionen nicht nur das eigene Business stärken, sondern auch den Standort sichern.

Was tun gegen Frequenzverlust und sinkende Aufenthaltsdauer in der Innenstadt? Einige Modehändler nehmen das Schicksal ihrer City in die eigenen Hände und bespielen Läden neu, die zuvor leer gestanden hatten. Oder sie lassen sie bespielen. Damit, im besten Fall, alle von einer attraktiveren Innenstadt profitieren.

ANALYSE

„Trendartikel sind immer schneller vergriffen“

Exklusiv: H+P-Zahlen zur Geschäftsentwicklung des Multilabel-Handels im 1. Quartal

Wie war das 1. Quartal? Frank Ganzasch: Die Umsätze in unserem Panel haben sich im 1. Quartal mit plus 2,9% im Vergleich zu 2018 positiv entwickelt. Das gilt für DOB (plus 3,9%) und HAKA (plus 2,2%). Im Vergleich zu 2017 waren die Umsätze jedoch s

Rathaus für Männermode

Mehr Raum. Das war das Ziel des Umbaus beim Modehaus Heinze in Frankenberg. Die HAKA ist in ein altes Fachwerkhaus gezogen.

Die Idee zu ihrem neuesten Umbau hatten Christiane Heinze und ihr Bruder Hans-Heinrich Heinze schon bei der letzten Erweiterung ihre Modehauses im nordhessischen Frankenberg vor acht Jahren. Durch die Lage auf einem Hanggrundstück war nur ein Anbau a