Viel Potenzial für Retailer

Der LEH ist eine der wenigen Branchen, die in der Corona-Krise ein deutliches Umsatzplus verzeichnen konnten. Wie haben sich die veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen auf Nachfrage und Angebot ihrer Schnellverpflegungsangebote ausgewirkt? Die Antworten der Retailer zeigen: Es tut sich was in diesem Segment.

Store Check

Im kleinen Ort ganz groß

Mit seinem Mini-Konzept will die regional tätige Wasgau AG ihr Filialnetz in Rheinland-Pfalz und dem Saarland verdichten. Mit einem Café als sozialem Treffpunkt, regionaler Ware, einem tiefem Sortiment und profilierten Eigenmarken soll das Vorhaben zu einem Erfolg werden. Mathias Himberg

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Wasgau Mini

€ 5,75

Engelhorn in Mannheim

Gaumenschmaus im Modehaus

Wer vom Erlebnis im Handel spricht, meint oft die Gastronomie. Bei Engelhorn gibt es sogar ein Restaurant mit zwei Sternen. Doch Geld verdient wird eher woanders.

Fabian Engelhorn

Für alle Wege offen

In Mannheim ist Engelhorn der unumstrittene Platzhirsch. Schritt für Schritt hat der Händler mit seinen acht Häusern das Geschäftsmodell erweitert. Heute bietet der ursprüngliche Herrenausstatter ein breites Portfolio an, von Mode über Sport bis zu Blumen, Tesla-Autos und sogar einem Sterne-Restaurant. Die Gastronomiesparte wird weiter ausgebaut.

Künftiger Chef will Esselunga neu ausrichten

CEO in spe Sami Kahale hegt ehrgeizige Pläne für den italienischen Branchenvierten – Vorerst keine Expansion ins Ausland

Mailand. Sami Kahale, der designierte Esselunga-Chef, will den norditalienischen Familienhändler mit mehr eigener Produktion und Gastronomie auf der Fläche gegen die vorrückenden Discounter wappnen. Ob das zu einem Börsengang reicht, ist unklar.

Wöhrl auf Partnersuche

Mehr Mode, weniger Fläche – wie der Modehändler die Modernisierung seiner Häuser weiter gestalten möchte

Es soll Menschen geben, die sagen, von der Terrasse von Wöhrl habe man einen der schönsten Blicke über Würzburg. Zu diesen Leuten zählt auch Christian Greiner. Und vermutlich hat er damit nicht ganz Unrecht. Vergangene Woche steht der Eigentümer des

Auf statt zu

Seit Jahren gibt es im deutschen Modemarkt mehr Schließungen als Eröffnungen. Da sich der Markt weiter konsolidiert, wird sich daran vorerst nichts ändern. Doch es gibt auch die Unternehmer, die ihre Zukunft im stationären Handel positiv sehen und in neue Läden investieren. Zum Start der Eröffnungssaison vier Beispiele.

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Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen

€ 5,75

Store Check

Kulinarik statt Discount

Backwerk will sich vom Discountbäcker zum Backgastronomen wandeln. Im neuen Pilotstandort in der Bochumer Innenstadt zeigt das Franchise-Unternehmen sein neues Ladenkonzept, in dem Verweilqualität, Frische und Kulinarik im Fokus stehen. Lena Bökamp

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Backwerk Bochum

€ 5,75

Achtung, Arket

Multilabel, Gastronomie und viel Klassik: Mit dem neuen Filialkonzept Arket will H&M eine urbane, nachhaltig orientierte Zielgruppe erschließen.

TW-Sommerserie „Handel an Tourismus-Standorten“ (3): Usedom

Die Könige von Usedom

Mit 14 Läden vom Multilabel-Konzept Pier 14 über Liebeskind, Jack Wolfskin bis zum ersten Concept-Store von Marc O’Polo sind Gert und Jana Griehl sowie Stefan Richter die größten Händler auf der Ostseeinsel