Keine Superstars mehr

Zuletzt galten selbst Basic-Sneaker durch anhaltende Lieferprobleme als absolute Mangelware. Was es dann in den E-Shop oder auf die Fläche schaffte, war nach kürzester Zeit vergriffen. Doch die Verhältnisse haben sich gedreht: Sneaker-Retailer berichten von hohem Waren- und Preisdruck. Gerät das Geschäft ins Wanken?

Der Beschaffer

Zweites Best Practice-Beispiel: The Plug aus Hamburg. Co-Gründer Max Friedrich ist Reseller mit Leib und Seele. Und der etwas andere Einkäufer. Ein Gespräch über den Sekundärmarkt, dessen Mechanismen und Image-Probleme.

Ein Sneaker-Sortiment mit so hohem Hype-Faktor, dass die Modelle foliert werden müssen – zu groß wäre der Wertverlust bei kleinster Beschädigung. Das klingt in Zeiten, in denen künstliche Verknappung und Selektion das Geschäft mit Turnschuhen prägen,

Belstaff statt Basefield

Weniger Mainstream, mehr Premium, lautet die Formel bei Henschel in Darmstadt. Es ist ein schwieriger Spagat. Warum die Macher ein Trading-up dennoch als alternativlos betrachten. Beispiel: Menswear

Herno, Jacob Cohën, Officine Générale und ein paar Meter weiter Anzüge von S.Oliver, Hemden von Olymp und Hosen von Brax. Was sich ein Großteil des Multilabel-Handels wohl allenfalls auf verschiedenen Etagen zutrauen würde, bündelt Henschel in Darmst

Achtung, fertig ... los?

Der Hype ist nach wie vor groß. Und doch, enorme Lieferprobleme und hohe Storno-Quoten haben das Sneaker-Business in den vergangenen Monaten stark geprägt – und ausgebremst. Nun stellt sich die Frage, wann endlich wieder genug Ware am Markt sein wird. Und, fast noch wichtiger: Werden, selbst wenn das der Fall ist, wirklich alle Player aufatmen können?

Lidls vergleichende Werbung weckt Unmut bei litauischen Herstellern

Lidl positioniert im Baltikum Eigenmarken gegen lokale Markenprodukte – Auch in Kroatien gibt es Kritik an der Preispolitik des Händlers

Lidl will in Zeiten hoher Inflationsraten das Preisimage stärken. In Litauen stellt der Händler seine Eigenmarken plakativ nationalen Marken gegenüber. Lokale Produzenten wehren sich.

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Lidl kann in Preise investieren - Vorsteuerrenditen 2021 in Prozent

€ 5,75

„Eigenmarken allein reichen nicht“

Einkaufschef Sebastian Bayer über die Rolle des „diskontierenden Drogeriemarktes“ dm in der Inflation, die Ursachen von Konflikten mit der Industrie und die ökonomische Unsinnigkeit von Regallücken infolge gescheiterter Verhandlungen.

TW-Studie 2022 New Mainstream

Die Säulen der Womenswear. Coordinates sorgen für Outfit- und Mode-Ideen in den Sortimenten. 114 Einkäufer haben das Mainstream-Feld bewertet: die stärksten Brands, die besten Partnerschaften, die guten Profitbringer. Das Feld konzentriert sich. Es fehlt an effizienten Flächen-Profis und mittlerweile auch an modernen, angezogenen Looks.

114 Einkäufer bewerten die Leistung von 27 Kollektionen. Die TW-Studie beleuchtet das Herz der Womenswear. Darin einige Aufsteiger und etliche, die nicht mehr vorne mitspielen.

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TW-Positionierungsmodell Womenswear – Positionierung Modegrad & Genre PARTNERSCHAFTSLEISTUNGEN - Anteil Händler; denen diese Partnerschaftsleistungen bei Coordinates-Lieferanten wichtig sind Entwicklung des DOB-Sortiments - Wem wollen Sie künftig in Ihren DOB-Sortimenten mehr Raum geben? Preislagenstruktur Kleider - Wie viel Prozent der Händler welche Preislage als Anfangs-, Schwerpunkt- oder Spitzenpreislage führen

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„In solchen Zeiten ist die Rendite zweitrangig“

Aldi Süd-Deutschlandchef Stefan Kopp sieht noch keine Anzeichen für sinkende Preise – Unternehmen will Eigenmarken weiter stärken

In Zeiten der Inflation sehen viele im Discounter das Format mit den besten Chancen im Markt. Stefan Kopp, Sprecher des Verwaltungsrats bei Aldi Süd, freut sich über steigende Umsätze. Ein Ende der Teuerung sieht er aber noch nicht.

Der Kampf um die Frequenzbringer lohnt sich

Kassenbonanalyse zeigt am Beispiel der Auseinandersetzung zwischen Edeka und Coca-Cola die Bedeutung einzelner Marken

Die juristische Auseinandersetzung zwischen Edeka und Coca-Cola um einen Lieferstopp bewegt die Branche seit Wochen. Warum Edeka für die Weiterbelieferung zu den im Januar vereinbarten Preisen kämpft, verdeutlicht eine Kassenbonanalyse.

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Klare Verhältnisse - Absatzanteile auf SKU-Basis bei Cola-Getränken – Angaben in Prozent

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Discounter bieten weniger Marken an

Markenartikel haben bei Aldi und Lidl einen schweren Stand. Immer neue Preiserhöhungen verprellen zunehmend die Kunden. Daher hat bei den Discountern ein Umdenken eingesetzt. Die Unternehmen stellen ihr Markenangebot grundsätzlich in Frage.